In tödlicher Mission

Übersicht

OriginaltitelFor Your Eyes Only
Deutscher TitelIn tödlicher Mission
Weltpremiere24.06.1981, Odeon Leicester Square, London
Kinostart07.08.1981 (D), 24.06.1981 (UK), 26.06.1981 (US)
ProduktionAlbert R. Broccoli
DrehorteKorfu, Kalambaka, Meteora, Griechenland; Cortina d’Ampezzo, Italien; Stoke Poges, Pinewood Studios, England; Bahamas (für einige Unterwasseraufnahmen);
Länge127 Min.
PreiseOscar-Nominierung für den „besten Song“ 1981, Goldene Leinwand 1982;
Titelsong„For Your Eyes Only“ – gesungen von Sheena Easton, geschrieben von Bill Conti und Mike Leeson;
FahrzeugeLotus Esprit Turbo; Citroen 2CV; Yamaha Motorrad; Das Neptune U-Boot; Locques Mercedes Benz 280 SE;
Gadgets & WaffenWalther PPK 7,65 mm; eine Seiko H357 Digital/Analog Uhr mit Alarm, einem Display zum Scrollen von LED-Textnachrichten und einem Kommunikationsfunksender; ATAC – Automatic Targeting Attack Communicator; Qs visuelles 3D-Identigramm; eine binokulare Kamera; eine Armbrust; ein elektr. Headset; eine Hubschrauberfernbedienung; der JIM-Taucheranzug;

Cast

James BondRoger Moore
KristatosJulian Glover
Melina HavelockCarole Bouquet
ColumboTopol
BibiLynn-Holly Johnson
LislCassandra Harris
LoqueMichael Gothard
Miss MoneypennyLois Maxwell
QDesmond Llewelyn

CREW

RegieJohn Glen
DrehbuchRichard Maibaum, Michael G. Wilson
KameraAlan Hume
SchnittJohn Grover
MusikBill Conti

Filminhalt

Als vor der griechischen Insel Korfu ein britisches Spionageschiff unter- und dabei ein Steuerungsgerät verloren- geht, wird Agent 007 auf diesen Auftrag angesetzt. Seine erste Fährte führt ihn zum Winterskigebiet Cortina d`Ampezzo. Der mit einer Frau (Melina) verbündete Bond, kommt dem Millionär Kristatos auf die Spur und verfolgt diesen bis auf ein Kloster auf einem riesen Felsen. Dort kommt es zum Showdown bei dem auch ein alter Bekannter wieder gesichtet wird: General Gogol!

Backgroundstory

  • Das Budget betrug ungefähr 28 Millionen Dollar.
  • „In tödlicher Mission“ war John Glens Regiedebüt und der erste von 5 Bond-Filmen. Glen hat somit bei mehr Bond-Filmen Regie geführt als jeder andere Regisseur.
  • Wieder einmal kam es mit den offiziellen Filmplakaten zu Problemen: Gespreizte Frauenbeine, man sieht ein Stück vom Po, und dazwischen ein Roger Moore der eine Pistole in der Hand hält. Dadurch kam es zu einigen Zensierungen und man ließ oft den oberen Teil des Posters einfach weg.
  • Während der Dreharbeiten in Griechenland wollte Roger Moores Frau Luisa eigentlich eine Geburtstagsparty anlässlich Rogers 55. veranstalten. Aus „taktischen“ Gründen ließ sie es aber doch bleiben.
  • Während einer Kussszene mit Roger Moore fiel Carole Bouquet in Ohnmacht. Grund dafür war Sauerstoffmangel! Glück, dass das nicht im Wasser passiert ist!
  • Obwohl noch unüblich für damals, gab es trotzdem schon Probleme mit einigen „Videopiraten“. In Holland wurden statt normalen Filmen vier 007-Abenteuer gezeigt, darunter befand sich auch eine eigenartige Version von „In tödlicher Mission“. Am Schwarzmarkt musst man für die Raubkopien in Europa ungefähr € 260.- hinblättern.
  • Zum dritten Mal sehen wir Bond auf Skiern, dieses Mal im italienischen Cortina.
  • Zum ersten Mal ist die Darstellerin des Titelsongs (Sheena Easton) in der Haupttitelsequenz zu sehen.
  • Michael G. Wilson, Executive Producer und Co-Drehbuchautor, hat einen Cameo-Auftritt als griechischer Priester.
  • Der Film wurde von zwei von Flemings Kurzgeschichten inspiriert, „For Your Eyes Only“ und „Risico“.
  • Wegen eines Innenohrproblems konnte Carole Bouquet nicht wirklich tauchen, also wurden ihre Unterwasserszenen mit Windmaschinen und künstlichen Seifenblasen gedreht.
  • Der Film war Peter Lamonts erster Film als Produktionsdesigner, der die Sets in eine realistischere Richtung lenkte.
  • Dana Broccoli schlug ihrem Mann Cubby Broccoli vor, Topol als Milos Columbo zu besetzen, nachdem sie ihn auf einer Party getroffen hatte.
  • Das Markenzeichen von Regisseur John Glen wurden Tauben, die herausflogen und seine Charaktere überraschten. In „In tödlicher Mission“ stürzt Bond dabei fast vom Felsvorsprung!

Bilder

JamesBond.de meint

Mehr Handlung, weniger Slapstick, trotzdem viel Ironie, schöne Schauplätze und geniale Stunts (Winter-Szenen) machen das zwölfte James-Bond-Abenteuer zu einem perfekten 007-Abenteuer.