Moonraker – Streng geheim

OriginaltitelMoonraker
Deutscher TitelMoonraker – Streng geheim
Weltpremiere26.06.1979, Odeon Leicester Square, London
Kinostart31.08.1979 (D), 26.06.1979 (UK), 29.06.1979 (USA)
ProduktionAlbert R. Broccoli
DrehorteFrankreich; Brasilien; Venedig, Italien; Guatemala; USA; Pinewood Studios, England;
Länge126 Min.
PreiseOscar Nominierung für die „besten Spezialeffekte“ 1977, Goldene Leinwand 1980;
Titelsong„Moonraker“ – gesungen von Shirley Bassey, geschrieben von Hal David, komponiert von John Barry;
FahrzeugeDie Bondola-Gondel; Glastron Boot/Hängegleiter; Space Shuttle; MP Lafer; Hugo Drax’s Hispano-Suiza;
Gadgets & WaffenWalther PPK 7,65 mm; Beißers Metallzähne; Zentrifugentrainer; die Handgelenk-Dart-Pistole; im Zigarettenetui verborgener Röntgentresor-Knacker; eine Seiko Digital LCD M354 Armbanduhr mit Sprengschnur, Sprengkabel und Sprengsatz; der Waffensarg des Attentäters in Venedig; eine Minikamera mit dem Aufdruck „007“; Lasergewehre und -pistolen für den Weltraum; explodierende Bolas; mexikanisches Maschinengewehr; ein in einer Schaufensterpuppe verstecktes Maschinengewehr; ein Goldstift mit giftiger Injektionsnadel; ein Christian Dior Flammen-Zerstäuber; ein Notizbuch mit Pfeil; ein versteckter Sender in Holly Goodheads Handtasche; eine Schwerkraft-Steuereinheit; eine Drax-Raumfähre und NASA-Raumfähre; eine Laserkanone; eine Tarnvorrichtung; Nervengaskugeln;

Cast

James BondRoger Moore
Hugo DraxMichael Lonsdale
Holly GoodheadLois Chilles
BeißerRichard Kiel
Corinne DufourCorinne Clery
MBernard Lee
Miss MoneypennyLois Maxwell
QDesmond Llewelyn

Crew

RegieLewis Gilbert
DrehbuchChristopher Wood
KameraJean Tournier
SchnittJohn Glen
MusikJohn Barry

FilmInhalt

Als ein Moonraker-Shuttle vom Rücken einer Boing 707 gestohlen wird, wird Topagent 007 auf den Multimillionär und Moonraker-Besitzer Hugo Drax angesetzt. Bond erfährt, dass dieser die Weltbevölkerung ausrotten und eine neue, eigene Rasse erschaffen will, welche im Weltall entstehen soll. Bond versucht alles, um dessen teuflischen Plan zu zerstören.

Backgroundstory

  • Das Budget beim 11. 007-Abenteuer betrug schon knapp 30 Millionen Dollar.
  • Eigentlich hätte nach „Der Spion, der mich liebte“ ja „For Your Eyes Only“ folgen sollen, aber mit der zunehmenden Popularität von Science-Fiction (Stichwort „Star Wars“) wechselte Produzent Broccoli zu „Moonraker“
  • „Moonraker“ wurde für einen Oscar für die besten Spezialeffekte nominiert, verlor aber gegen „Alien“.
  • Der Film wurde in vier Studios in drei Ländern gedreht
  • Da Bond von seiner Champagnermarke umstieg, von Dom Perignon auf Bollinger, kam man bei der Produktionsfirma mit dem Herstellen nicht mehr nach, da die Nachfrage von einem Tag auf den anderen enorm anstieg.
  • Richard Kiel wiegt 140kg, hat Schuhgröße 56 und ist zwischen 2,14 und 2,38 Meter groß, genau weiß es aber fast niemand. Grund seiner enormen Größe sind Störungen der Hirnhangdrüse und so kam es dass er als 12jähriger zum Star eines Basketballteams wurde und ihm damals schon die Sachen des Vater passten.
  • Aufgrund des enormen „Star Wars“-Booms, wollte man angeblich auch 007 ins Weltall schicken. Was jedoch sehr unterschiedliche Reaktionen hervorrief.
  • Die von Michael G. Wilson konzipierte Fallschirmsequenz zu Beginn des Filmes vor der Titelsequenz wurde als Experiment vor der Hauptproduktion gefilmt. Hätte sie nicht umgesetzt werden können, hätte man noch reagieren können.
  • Lois Chiles (Holly Goodhead) wurde besetzt, nachdem sie Regisseur Lewis Gilbert in einem Flugzeug getroffen hatte.
  • Die Crew passte vier Gondeln an, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 100km/h in den Kanälen von Venedig fuhren.
  • Es wurden fünf Versuche benötigt, die Gondel zu filmen, die sich in ein Luftkissenfahrzeug verwandelte und die Straße hinaufstieg, wobei Roger Moore dabei viermal kenterte und ins Wasser fiel.
  • Der Film war der elfte und letzte Auftritt von Bernard Lee als „M“.

Bilder

JamesBond.de meint

Fantastische Actionsequenzen und ein witziger Hauptdarsteller. Der Film selbst würde zu den besseren 007-Abenteuern zählen, wäre da nicht dieses etwas übertriebene Ende.