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Ich hab Goldfinger noch nicht gelesen :P aber dann kann ich mich ja drauf freuen also das buch steht bei mir hier im regal!
und ausserdem das Buch The spy who loved me soll glaub ich auch total verchieden sein als wie der film

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Das Problem ist wohl eindeutig das, dass die Bond- Macher mit der Zeit gehen müssen. Sprich, die Waffen, die Autos, die Technik allgemein. Aber auch mit dem Trend. Z.B.: Dr. No. Man kann, wie schon jemand gesagt hat, Bond nicht mehr durch radioaktiven Schlamm rennen lassen und hoffen, dass man Ihn mit Wasser sauber kriegt. Das ist für uns heute selbstverständlich. Damals hatte man noch die Meinung, dass man ein paar Wochen nach nem nuklearen Angriff wieder unbeschadet dort rumrennen kann. Heute wissen wir, dass dies sich über einen extrem längeren Zeitraum hinweg hinzieht...

James Bond von heute ist eben mit der Zeit gegangen und den Schritt zurück finde ich sollte man nicht machen, denn er ist damals von Fleming in der Zeit geschrieben worden, in der er lebte. Heute sind wir was das alles betrifft weiter. Fleming hätte wohl auch nie nur im entferntesten daran gedacht, dass jemand ein Hochhaus mit einem Flugzeug angreift. Das wäre für ihn Utopia gewesen. Wir haben es erlebt. Ausserdem gibt es James Bond Romane (hab besagte selber noch nicht gelesen) wo er am Ende stirbt. Ist es das was Ihr wollt? Vermutlich nicht...

Man kann sich darüber streiten, ob Bond "back to the roots" soll, aber ich finde es auch OK, dass er mit der Zeit geht. Wer ginge sonst noch ins Kino? Das beste Beispiel finde ich, dass man Bond trotz seiner harten Macho- Schale Gefühle gegeben hat. Das hebt Bond mal wieder von irgendwelchen Amok laufenden Actionhelden ab. Ich meine damit die Szenen wie die in TWINE, als sich zeigt, dass selbst er nur ein Mensch ist. Trotz der kaputten Schulter ist der Film aber auch entsprechend actiongeladen und Bond wird nicht zu Heulsuse. In DAD ist er verzweifelt, da er nicht weiss wie es weitergehen soll (schaut auf die Augen, als er in Hong Kong in dem Hotelzimmer steht, nach dem die Chinesen weg sind). Das hätte sich niemand vorstellen können. Schaut Euch LTK. Eine einzige emotionale Reaktion. Bond zeigt Gefühle! Egal, ob bei der Szene wo Della ihm das Strumpfband zuwirft, dass er als nächstes heiraten soll und er entsprechen reagiert und wo er später aus Rache loszieht. In meinen Augen die beste Idee einen Bond "neben der Spur" zu drehen, weshalb er auch zu meinen Favoriten gehört. Der Film ist einfach genial, auch wenn ich diese Meinung nur mit Wenigen teile. Von OHMSS ganz zu schweigen (wofür die Welt damals eben noch definitiv nicht bereit war).

Man muss mit der Zeit gehen und das wäre bei einer 1 zu 1 Adaption von Fleming nicht machbar bzw. würde den Filmen die Grundlage entziehen. Gute Ansätze sehe ich darin, dass man die CIA wieder mehr ins Spiel gebracht hat und nicht nur Bond "für England" die internationalen Bösewichte aus dem Weg räumt ... Schliesslich werden ja auch andere bedroht und nicht nur England ...

Last but not least, finde ich man sollte die klassischen Elemente wieder mehr zurückbringen. Wie man es in DAD versucht hat. Da gab es wieder "Ruhepausen" und Bond ist nicht von einer Actionszene in die Nächste gerannt. Das sind die Parts wo man Bond zu Fleming zurückbringen soll, aber nicht in die Zeit wo er erdacht worden ist. Das wär dann eher was für Marty McFly und Doc Brown ...

Anm. d. Red.: Ist mal wieder etwas länger geworden. Viel Spass beim lesen ... :morning: Und das so früh am morgen ... :lol: Kann jetzt auch sein, dass ich mich irre, aber falls jemand nicht das Know How über Bond hat wie andere, dem sei gesagt, dass die Filme und die Bücher ihre Titel vermischen. Das heisst, nicht unbedingt muss der Titel vom Buch zur Story vom Film passen ... :) :) :)
"Bergsteigen und Klettern kann das volle Spektrum der Höhen und Tiefen eines Lebens in wenige Tage, manchmal wenige Stunden komprimieren. - Meine glücklichsten Tage waren die, an denen ich alles zurückgelassen habe und mein Verständnis der Dinge neu definiert habe, die wirklich wichtig sind."

Steve House

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Okay das waar wirklich viel zu lesen aber ich muss eins dazu sagen das man ja garnicht von einer 1 zu 1 adaption spricht ich denke man sollte vor allem dei story betrachten die wie schonmal erwähnt einfach zu weit in den hintergrund rückt bei DAD und das wäre bei Fleming nie geschehen. Ohne die Ruhepausen in DAD wär die Story total untergegangen und deshalb bin ich froh das sie welche reingemacht haben! Aber dazu kommt das die Story eigentlich zu sehr von DAF zb abgekuckt ist mit der waffe im weltall!
und desweiteren möchte ich sagen das auch in den romanen bond gefühle hat sonst würde er ja schlecht dein mörder seiner frau jagen! atürlich sit dies etwas was man in die BOnd filme hineingebaut hat und das unterstüze ich !
James Bond hat sich auf vielen Ebenen weiterentwickelt aber vielleicht schon zuweit ich mein warum fürht man sonst darüber Diskussionen das dei FIlme ihre Agentenatmosphere verloren haben?