Wie bewertet ihr "Der Hauch des Todes" ?

1/10 - Grottenschlecht (Keine Stimmen)
2/10 - Sehr schlecht
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (1%)
3/10 - Schwach
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
4/10 - Mässig
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (5%)
5/10 - Durchschnittlich
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
6/10 - Nicht übel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (7%)
7/10 - Recht Gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15 (10%)
8/10 - Gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21 (14%)
9/10 - Sehr gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 57 (39%)
10/10 - Überragend!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32 (22%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 148

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

801
Wurde das schon diskutiert?

Bond und der 2. Agent haben nach der Landung offensichtlich ihre Fallschirme wieder zusammengefaltet und auf den Rücken geschnallt. Es gibt sogar eine kurze Sequenz, in der Bond seinen Schirm auf dem Boden der Länge nach auslegt?! Klar muß das so sein, weil er sonst später mit dem LKW abstürzen würde, ABER ich denke mal, dass kein Einsatzkommando auf dieser Welt das machen würde! Hat jemand vielleicht das Buch zum Film gelesen und weiß, warum im Einsatzgeschehen brav der Fallschirm gepackt wird?

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

803
So habe ich das auch immer verstanden, zumal sich die Agenten damit beeilen, den Schirm möglichst schnell aus dem Sichtfeld zu bekommen. Bei einem der Agenten bleibt allerdings der Schirm im Baum hängen, der beseitigt keine Spuren. Allerdings wird er auch direkt danach "erschossen". Leider sieht man bei der bedeutendsten Person, bei Bond, am wenigsten davon, was mit dem Fallschirm passiert.

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

804
Von der Schnittfolge hat man sogar den Eindruck, dass 4 Springer landen, was ja nun definitiv nicht der Fall sein kann. Bond müßte der Springer sein, der neben einer Steinmauer landet und zunächst den Schirm Richtung Hang zieht, wobei man schon erkennt, dass er mit Wind zu kämpfen hat. Kurz danach sieht man, wie (vermutlich Bond) unterhalb der Mauer landet und den Schirm zu sich herunter zieht. Später sieht man, wie von mir beschrieben, dass Bond am Schirm "arbeitet", aber auch nach seinem Kameraden sieht. Alles irgendwie an der Realität vorbei. (trotzdem sau gut gemacht und spannend!)

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

808
Ich habe mir heute Abend TLD das erste mal seit Ewigkeiten (ich glaube pre-spectre-marathon) wieder angesehen. Bei TLD war es ähnlich wie bei TWINE, der Film ist nicht schlecht, mir sind auch keine Gründe für eine schlechte Bewerung eingefallen, wirklich gemocht habe ich den Film aber nicht. Nachdem mir TWINE vor ein paar Wochen jedoch plötzlich sehr gut gefallen hat, habe ich beschlossen TLD und LTK mal wieder anzuschauen.

TLD ist ein typischer Glen-Bond, keine große Regiekunst, aber grundsolides Handwerk, es gibt keine gaaanz großen Spannungsmomente, aber auch keine Hänger oder Holperer in der Story. Timothy Dalton ist als Bond definitiv absolut unterbewertet, er macht seine sache sehr, sehr gut und überzeugt voll und ganz. Das weitesgehende Ausbleiben der Sprüche à la Moore ist nach 7 Filmen unter deesen Mitwirkung erfrischend und gibt den Filmen, wie bei FYEO, ein weiteres Stück Realität zurück. Die Story ist gelungen und Bond-typisch, allerdings ist sie erstmal etwas schwer zu durchblicken, da, wie schon in FYEO mit "zwei" Bösewichten gespielt wird, also einem "Scheinbösewicht" und einem wahren Bösen. Zu loben ist auf jeden Fall noch der Score von John Barry, den ich (steinigt mich) bisher für nicht besonders gut gehalten habe. Ich bin kein Fan der Scores zu MR und OP (AVTAK müsste ich mir wieder mal anschauen/anhören), weil diese Werke im wahrsten Sinne des Wortes total "vergeigt" wurden, Geigen überall und (gefühlt) nichts anderes. Der Einsatz von Beats in TLD und der konsequente Einsatz einiger Themen (u.a. das Titellied) machen den Score für mich sehr interessant und innovativ, schade dass es Barrys letzter Bond Soundtrack war.
Fazit: Guter Bondfilm von 7/10 zu 8/10.