Wie findet ihr OP?

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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

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Die drastische Darstellung der Szene in QOS mit quasi keinerlei ernsthaften Verletzungen bei Bond ist schon enorm. Wie gesagt, diese Szenen in GE, DAD, CR, QOS und SF gehen mir entschieden zu weit.
Da sollte man sich dringend wieder an der Darstellung der alten Bonds orientieren. Bond ist kein Man of Steel, und so wird er auch nicht dargestellt. Er wirkt unkaputtbar, aber er ist es natürlich nicht.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

753
Die Defi-Szene ist inhaltlich doch totaler Mumpitz. Sorry, aber sowas mag ich wirklich gar nicht, wenn das dann als tolle Idee präsentiert wird und jeder Vollidiot mit dem kleinsten medizinischen Fachwissen da nur die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Zumal Craig das so albern überdreht spielt... ne, das ist schrottig, hätte man komplett weglassen müssen (oder mal einen Arzt hinzuziehen, denn irgendwie weiß der Film nicht so recht, was mit Bond da los ist: hat er nun einen Herzstillstand, Kammerflimmern oder was um alles in der Welt ist das los? Wenn er einen Herzstillstand hat, wieso dann ein Defibrillator? Wenn er Kammerflimmern hat, warum liegt sein Herzschlag dann bei den Anzeigen gerade mal bei 130? Kein Wunder, dass Craig da so overacted, wenn ihm keiner sagen kann, was sein Charakter eigentlich hat...). Vermutlich die blödeste Szene für mich in allen 4 Craig-Filmen.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

755
Nein, da passt gar nichts. Warum wird Bond bei einem Herzstillstand defibrilliert? Warum um alles in der Welt ertönt ein akustisches Zeichen für einen Herzstillstand, obwohl Bond ja laut Anzeige einen Herzschlag von 136 hatte? Und wenn Bond doch ein Kammerflimmern hat, was bei einem Defibrillator viel mehr Sinn ergeben würde und auch besser zu Craigs albernem Schauspiel passt, warum steht da dann nur was von 136 bpm? Das ist für einen Defibrillator ja noch sehr niedlich... :D Ne, die Szene haben alle Beteiligten grandios durch ihre Unwissenheit verkackt. Etwas Recherche muss sein...

Ich stimme Revoked zu, der Elchtest ist noch so eine Szene. Keine Ahnung was das seit GE soll, dass in fast jeden Bond so eine Szene rein muss, mit den Originalen hat das nichts zu tun. Passt besser zu Marvel.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

757
Das versteh ich dann auch nicht, wie man bei einem Film mit zig Millionen an Budget ausgerechnet dabei einsparen kann, mal einen halbwegs befähigten Arzt zu fragen, ob das ansatzweise logisch ist, was man da erzählt. Immerhin reden wir hier nicht über physikalische Ungenauigkeiten, über die dann nur ein paar Nerds spotten, sondern über etwas, das jeder mit minimalsten Kenntnissen in Medizin sofort als unsinnig erachten kann.

Revoked, ich spreche von der Szene, als Bond und Camille per Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Richtig, der Fallschirm öffnet sich vor dem Aufprall, aber mit der Heftigkeit mit der Bond am Boden aufschlägt ist es zu viel.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

758
Casino Hille hat geschrieben:Revoked, ich spreche von der Szene, als Bond und Camille per Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Richtig, der Fallschirm öffnet sich vor dem Aufprall, aber mit der Heftigkeit mit der Bond am Boden aufschlägt ist es zu viel.
Jetzt ich verstehen... hat mich sehr gebracht... zu... Also, ok, danke.

Muss gestehen, dass mich das nicht so sehr stört. Ist halt alles sehr nolanesk geworden (damit meine ich auch die Ignoranz der physikalischen Gesetze der Erde bei Stunts....).
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

765
Das Argument überzeugt mich auch nicht. Ich will keinen Realismus bei Bond, aber wenn 007 jeden Bumms mit gigantischer Unwahrscheinlichkeit oder klar definierter Unmöglichkeit (Defibrillator in CR, Sturz in SF) überlebt, dann fieber ich mit ihm nicht mehr mit, dann frage ich mich, warum er vor Pistolenkugeln eigentlich weg läuft, statt sie einfach an sich abprallen zu lassen. Gerade in der Craig Ära, die Bond als dreidimensionalen Charakter zeichnen will, ist so etwas völlig fehl am Platz. Eine Figur wie Jaws oder Oddjob, der darf das passieren, weil es ihren Status als unausweichlichen Widersacher absurd übersteigert und überhöht, aber wenn Bond ebenfalls nie ernsthaft in Gefahr ist, dann kann man es auch gleich lassen, ihm Bedrohungsszenarien zu schreiben.

Und so etwas wie die Defibrillator-Szene, das ist noch nicht mal damit entschuldbar, sondern einfach das, was der Engländer lazy writing nennt.
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