So, nun zu meinem neuesten filmischen "Erlebnis": Sharknado 3 - Oh Hell no!
Tja, was soll ich sagen. Dass der Film so anfängt hat wohl niemand erwarten können: Die Macher haben erkannt, dass 2015 ein Bondjahr ist und lassen den Film folgerichtig mit Gunbarrel starten! Nur das Fin Sheppard keine Pistole zieht sonder - was sonst - eine Kettensäge.
Genauso bescheuert geht es dann weiter. In der PTS ballert sich Fin, nachdem er vom New Yorker Bürgermeister die "goldene Kettensäge" erhalten hat zusammen mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten durchs Weise Haus, welches von ganzen Haischwärmen attakiert wird und folgerichtig in sich zusammenbricht. Der Präsident nimmt den Angriff auf sein Haus persönlich (die Menschenleben, die die Sharknados kosten sind ihm wohl nicht so wichtig) und gibt den Haien ordentlich eins auf die Mütze.
Nach diesem furiosen Einsieg lässt es der dritte Teil der Schwachsinnsreihe etwas langsamer angehen, führt alte und neue Personen ein und strotzt vor Gastauftritten zahlreicher C-Promis. Immer wieder kommen neue Sharknados, die sich zu einem Sharkicane zu vereinigen drohen auf die Ostküste zu, bis es sich um eine ganze Wand aus solchen handlet, die nur noch aus dem Weltraum bekämpft werden können. Doch auch dort ist man vor den Haien nicht sicher.
Zitat:
"Wie können die Haie im Weltraum überleben?'"
"Wie konnten sie in Tornados überleben?"
Tja, gute Frage...
Dann wird noch
Ein Kind in einem zurück zur Erde stürtzenden Hai geboren und mittels unter der Handprotese von Fins Frau versteckten Kettensäge aus dem Hai befreit
bevor der Film in einem Cliffhanger für Teil 4 endet.
Schwachsinn nahe an seiner Perfektion. Im Mittelteil leider etwas zuviel Leerlauf (Im Vergleich zu anderen Trashfilmen aber noch relativ wenig), daher meine Endwertung:
Genrewertung: 9/10 Punkten
Gesamtwertung: 1,5/10 Punkten