Also, nun mal wieder zur Aktualität zurück. Für Freunde von Musikerbiographien gibt es mal wieder was zum Zunge schnalzen. Nein, nicht alles ist perfekt, aber definitiv genug:
Im Kino: Bohemian Rhapsody
Kind and magic
Wenn überhaupt eine Rockstar-Vita als Rechtfertigung für eine Filmbiographie taugt, dann ist es die von Freddie Mercury. Das Leben des Queen-Frontmannes war nicht nur gespickt mit Exzessen, Skandalen und rauschhaften Momenten, sondern steht vor allem für eine der faszinierendsten, schillerndsten und begnadetsten Persönlichkeiten der modernen Musikgeschichte. Sein früher (Helden-)Tod an der Immunschwächekrankheit AIDS hatte die Wirkungsmacht einer griechischen Tragödie und war wesentlich für den sakralen Legendenstatus, den Mercury bis heute genießt. Die inzwischen etwas platte Metapher vom Leben auf der Überholspur trifft hier zu 100%, zumal der damit implizierte finale Crash kaum dramatischer hätte ausfallen können ...
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