Re: Zuletzt gesehener Film

9361
iHaveCNit: Das perfekte Geheimnis (2019)
31.10.2019


Ein heiliger Gral unserer aktuellen Gesellschaft, das Smartphone ist ein kleiner treuer Begleiter, den wir immer bei uns tragen und kaum aus den Augen verlieren. Hier haben wir nahezu alle unsere intimsten Geheimnisse bei uns und der Geheimhaltungstrieb ist sogar so groß, dass wir selbst unsere Nächsten nicht an einigen der Geheimnisse teilhaben lassen. Daher ist der italienische Film„Perfect Strangers“ aus dem Jahre 2016 ein sehr spannendes Experiment gewesen, der sich mit diesem universellen Thema als erster Film auseinandergesetzt hat. Bis heute haben sich mehr als 10 Länder von diesem Film inspirieren lassen und es war keine Frage der Zeit, bis auch Deutschland auf die Idee kommt.

7 Freunde, 4 Männer und 3 Frauen treffen sich am Abend eines Blutmondes zu einem gemeinsamen Essen. Im Laufe des Abends kommen die Freunde auf die Idee, ein Spiel zu spielen. Jeder soll sein Smartphone auf den Tisch legen und jede Nachricht und jeder Anruf wird allen zugänglich gemacht. Dass das Spiel natürlich aus dem Ruder läuft, war den Teilnehmern klar, nur in der Größenordnung hat das niemand erwartet.

Der Erfolgsregisseur Bora Dagtekin hat mit Jessica Schwarz, Wotan Wilke-Möhring, Karoline Herfurth, Elyas M´Barek, Jella Haase, Frederick Lau und Florian David Fitz eine unfassbar beachtliche Zahl an bekannten deutschen Darstellern versammelt, die auch allesamt einen relativ guten Job machen in Anbetracht der Tatsache, dass die Figurenkonstellation, die Beziehungen untereinander bereits vollumfänglich ausgearbeitet sind und der Film selbst kaum kreative Eigenleistung zu bieten hat. Natürlich eignen sich die hier entstehenden Konflikte jedoch für viele dramatische, aber auch unglaublich witzige und unterhaltsame Momente, aber insgesamt waren mir die Dialoge teils sehr flach, oberflächlich und voller Plattitüden. Der Film gibt sich hier auch nicht die Mühe teils kritische und auch satirische Untertöne einzuarbeiten. Und ob der Film jetzt vor allem mit dem Geheimnis von einem der Teilnehmer respektvoll umgeht oder nicht, dass kann jeder für sich selbst beurteilen. Insgesamt war der Film bedingt durch die Stimmung im Saal natürlich eine recht unterhaltsame und witzige Angelegenheit, die bei all der kaum vorhandenen kreativen Eigenleistung sehr hochwertig daherkommt und bei dem vermutlich alle Beteiligten ihren richtigen Spaß hatten.

„Das perfekte Geheimnis“ - My First Look – 6/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

9362
iHaveCNit: Le Mans 66 (2019)
13.11.2019


So langsam komme ich nicht um die Frage herum, wer nun am Ende des Filmjahres nicht nur von den Filmen, sondern auch den Schauspielern ganz oben stehen wird. Eine sichere Bank in diesem Jahr ist für mich auf jeden Fall Christian Bale, der mich bereits im Februar mit „Vice“ absolut überzeugt hat und nun in „Le Mans 66“ wieder Vollgas gibt. Darüber hinaus schafft es „Le Mans 66“ bzw. „Ford v Ferrari“ natürlich auch in meine obersten Regionen des Filmjahres.

Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern kommt im Hause Ford die Überlegung in den Rennsport einzusteigen und direkt den aktuellen Marktführer Ferrari anzugreifen. Dabei wird der ehemalige Rennfahrer und Konstrukteur Carroll Shelby kontaktiert, der zur Unterstützung beim Aufbau seinen Freund und Rennfahrer Ken Miles kontaktiert. Während das Rennen von „Le Mans“ immer näher kommt, arbeiten sich Shelby und Miles immer weiter an die notwendigen Geschwindigkeiten heran, während die Chefetage von Ford durchaus andere Ansätze verfolgt und nicht zwingend mit dem eigenwilligen Charakter von Miles zurecht kommt.

„Le Mans“ ist ein unfassbar schneller und unterhaltsamer Film geworden, der im Kinosaal richtig gut angekommen ist und die Stimmung war großartig. Trotz seinen 153 Minuten war der Film unglaublich kurzweilig und hat sich absolut nicht so lang angefühlt. Da haben vor allem die beiden Hauptdarsteller Christian Bale und Matt Damon einen großen Anteil daran. Die Chemie von beiden hat mir richtig gut gefallen und wie vor allem Bale hier mit seinem Charakter des Ken Miles etwas aus seiner üblichen Komfortzone gegangen ist hat mich absolut überzeugt. Die Passion für die Jagd nach der optimalen Rundenzeit und Geschwindigkeit kam richtig gut zur Geltung. Insgesamt hat mir die gesamte Handlung und ihre Entwicklung sehr gut gefallen. Richtig stark und gelungen fand ich hier auch die Rennsequenzen, die sowohl durch Kameraarbeit, Soundtrack und Schnitte stets übersichtlich aber auch rasant mitreißend sind. Klar hat sich hier durchaus auch der Einsatz von CGI nicht vermeiden lassen, aber auch das hat für mich richtig gut gepasst. Dass der Film sich dann zu einem dann doch auch sehr emotionalen Wohlfühlende hinreißen lässt war ein toller Abschluss von einem der amüsantesten Filme des Jahres.

„Le Mans 66“ - My First Look – 10/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

9363
Mandy

Ist das Kunst oder kann das weg? Diese Frage ist hinlänglich bekannt und wurde sicher auch im Zusammenhang mit Panos Cosmatos´ neuem Film „Mandy“ das ein oder andere Mal gestellt. Denn der Film ist in keinster Weise Mainstreamtauglich und noch dazu leicht irreführend beworben worden, nimmt der abgefahrene Rachetrip der von Nicolas Cage gespielten Hauptfigur Red Miller doch einen relativ kleinen Teil des Films ein. In der ersten Hälfte wird dagegen versucht die Beziehung zwischen Red Miller und Mandy aufzubauen und zu transportieren. Leider scheitert der Film daran. Als Zuschauer baut man keine wirkliche Nähe zu den beiden aus, die wenigen gemeinsamen Szenen reichen nicht mal im Ansatz aus um die Liebe der beiden Figuren wirklich spürbar zu machen. Gleichzeitig fehlt es an Tempo oder an sonst irgendeinem Element, das den Zuschauer wirklich fesseln könnte, denn auch die durchaus gelungene träumerische Atmosphäre wird zu schnell anderen Elementen geopfert. Das zieht sich daraufhin dann auch durch den gesamten Film, er ist weder Fisch noch Fleisch und scheint nie zu wissen, was er eigentlich will. Er schwankt zwischen Liebesgeschichte, Horrorfilm und Rachestory gemixt mit einer gewaltigen Portion Trash. Das ganze getränkt in bunte Farben, Filter, Verzerrer und vieles mehr entfaltet sich definitiv ein einmaliges Filmerlebnis, wird auf Dauer aber anstrengend und ist auch nicht wirklich konsequent umgesetzt. Der Film schaffte es nie den Zuschauer wirklich mitzureißen, ist an den falschen Stellen witzig und an den falschen Stellen unheimlich.
Es gibt zwar durchaus gelungene Momente, die mir auch noch länger im Gedächtnis bleiben werden (Das wird allerdings vermutlich der gesamte Film) doch die hätten eben einen anderen Film um sich herum benötigt. Das einzige was wirklich konsequent ist, ist der Score von Johann Johansson, der ja schon bei Filmen wie Sicario oder Arrival sein Können unter Beweis stellte.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass „Mandy“ definitiv Kunst ist, gebraucht hätte ich es aber dennoch nicht.

5/10
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Zuletzt gesehener Film

9364
dernamenlose hat geschrieben: 16. November 2019 14:35 Als Zuschauer baut man keine wirkliche Nähe zu den beiden aus, die wenigen gemeinsamen Szenen reichen nicht mal im Ansatz aus um die Liebe der beiden Figuren wirklich spürbar zu machen.
Das gilt vielleicht für dich, für mich ist da sehr viel spürbar und Nähe hab ich so einiges aufbauen können. Der Film ist sicherlich schwierig und artifiziell, allerdings sehe ich keinen Vorwurf darin.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9365
Ja klar, das kann bei anderen natürlich anders aussehen. Ich habe auch überlegt den Satz auf mich bezogen zu formulieren, aber das hätte mit dem Stil der restlichen Kritik gebrochen, deshalb habe ich mich dann doch dagegen entschieden.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Zuletzt gesehener Film

9366
iHaveCNit: Booksmart (2019)
15.11.2019

Mit Independent-Filmen und Coming-Of-Age-Geschichten bekommt man mich in den letzten Jahren sehr einfach vor die Leinwand, vor allem wenn diese großartig umgesetzt worden sind. Egal ob „Moonlight“ ; „Call Me By Your Name“ ; „Lady Bird“ ; „Mid90s“ und „Love Simon“ - nur um Einige zu nennen. Nun reiht sich auch problemlos mit Leichtigkeit das Regiedebüt von Olivia Wilde ein, das auf den Namen „Booksmart“ hört und unglaublich unterhaltsam geworden ist.

Amy und Mollie gehen nicht nur auf die selbe Highschool – sie sind auch bereits extrem lange befreundet und absolute Streberinnen, die sich jeglichem Spaß verwehren um mit der harten Arbeit für die Schule einen Platz an Elite-Universitäten zu bekommen. Als sie jedoch am Tag vor der Abschlussfeier feststellen müssen, dass all ihre anderen Mitschüler trotz unglaublicher Feierlaune es auch an Elite-Universitäten geschafft haben, fassen beide Freundinnen den Entschluss es am Abend vor der Abschlussfeier nochmal ordentlich krachen zu lassen und den ganzen Spaß nachzuholen, den sie sich all die Jahre nicht gönnen wollten.

Da ich dieses Wochenende in Köln gewesen und ohne Laptop gereist bin, komme ich erst jetzt zu der Review. Jedoch habe ich dort eine Kurzreview von meinen ersten Eindrücken geschrieben, die wie folgt lautet:

Olivia Wildes Regiedebüt entpuppt sich als moderne, erfrischende, ambivalente und sehr intelligente Coming-Of-Age-Geschichte im Gewand einer Highschool-Party-Road-Trip-Komödie über die Freundschaft von 2 Streberinnen einer High-School, die am Tag vor der Abschlussfeier den ganzen Spaß nachholen möchten, den sie sich alle die Jahre verwehrt haben.

Das, was hier ähnlich wie bereits bei Greta Gerwigs „Lady Bird“ sehr gut funktioniert ist, dass wir mit Olivia Wilde in der Regie und einem weiblichen, vierköpfigem Team aus Drehbuchautorinnen hier eine vollkommen authentische und erfrischend ehrliche Sicht auf zwei heranwachsende Frauen bekommen. Gerade hier kann man sich richtig gut auf die weibliche Sicht einlassen und auch ich konnte mich aus persönlichen Gründen mit den beiden Hauptcharakteren sehr gut identifizieren und die Situation in der Beide stehen absolut nachfühlen. Die jüngere Schwester von Jonah Hill, Beanie Feldstein (die man auch bereits in „Lady Bird“ gesehen hat) und Kaitlyn Dever haben hier eine wundervolle und absolut passende Chemie miteinander. Vor allem die etwas schüchternere und introvertiertere Amy von Kaitlyn Dever hat mir besonders gut gefallen und auch wie der Film mit der von ihr bereits angedeuteten Homosexualität umgeht – da könnten sich aktuell ein paar andere Filme eine Scheibe von abschneiden. Aber es wäre auch keine Highschool-Party-Road-Trip-Komödie, wenn man sich nicht im Laufe eines Abends in diversen abgefahrenen Situationen wiederfinden würde, die allesamt richtig witzig und abgedreht sind. Auch alle Nebencharaktere sind nicht bloß etwa einfallslos und oberflächlich stereotypisch dargestellt – der Film schafft es hier auch auf sehr intelligente und ambivalente Weiße diese Nebencharaktere im Laufe des Films toll auszuarbeiten. Der Film hat mir einen tollen, unterhaltsamen Kinobesuch in Köln beschert und wird dafür auch am Ende des Jahres relativ weit vorne dabei sein.

„Booksmart“ - My First Look – 9/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

9367
iHaveCNit: Black and Blue (2019)
18.11.2019


Als nächstes in diesem Filmjahr stand für mich der relativ klein gestartete Cop-Thriller „Black and Blue“ von Deon Taylor auf dem Plan, der passenderweise in dem für mich am naheliegendsten Kino gestern Abend die einzige Vorstellung angeboten hat. Und mit „Black and Blue“ habe ich einen unterhaltsamen, spannenden und kurzweiligen Cop-Thriller bekommen habe.

Alicia West ist eine afroamerikanische Veteranin und seit kurzer Zeit Polizistin in New Orleans. Als Gefallen für einen Kollegen übernimmt sie dessen Nachtschicht und wird zufälligerweise Zeuge davon, wie korrupte Cops Drogendealer und Informanten töten. Da Sie die Tat mit einer Body-Cam aufgenommen hat, wird sie nun zur Zielscheibe der korrupten Cops. Angeschossen und auf sich alleine gestellt ist Alicia nun auf der verzweifelten Suche nach Hilfe, die ihr jedoch als Cop in einer afroamerikanischen Gegend verwehrt wird. Nur der Ladenbesitzer Mouse scheint ihr letzter Rettungsanker zu sein.

Der Film liefert eine interessante Grundkonstellation und mit seinem Thema auch ein gewisses Plädoyer gegen Rassismus. Naomie Harris spielt hier richtig gut und engagiert und auch Tyrese Gibson, der sich etwas aus seiner Komfortzone traut, macht hier einen großartigen Job. Der Film ist geradlinig, unterhaltsam und spannend geworden. Klar könnte man hier und da wenn man etwas länger und intensiver nachdenkt durchaus die Logik und auch die Wendungen hinterfragen und dem Film etwas seine spannende Unvorhersehbarkeit absprechen, aber für mich stand das hier nicht wirklich zur Debatte. Bei der vorhandenen Action hätte ich mir jedoch hier und da etwas mehr Übersichtlichkeit gewünscht. Auch das ein oder andere Klischee kann der Film nicht ganz vermeiden und auch gegen Ende hin werden dann doch ein paar Haken zu viel geschlagen. Unabhängig davon jedoch war der Film mit seiner unterhaltsamen, geradlinigen und interessanten Handlung mal wieder ein cooler Cop-Thriller.

„Black and Blue“ - My First Look – 7/10 Punkte
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Re: Zuletzt gesehener Film

9368
Ich habe mir gestern Donnie Brasco angeschaut zur Vorbereitung bzw. Einstimmung auf den Iren heute Abend. Newells Undercover-Mafia-Geschichte ist stark und unterhaltsam, auch wenn man aus einzelnen Höhepunkten wie zum Beispiel der Schuhszene im japanischen Restaurant sowie auch aus dem Film als Ganzes (noch) mehr hätte herausholen können. Das Kernthema, die ambivalente und für die Arbeit des Protagonisten zunehmend heikle Freundschaft zwischen Brasco und Lefty, ist aber gut herausgearbeitet, nicht zuletzt weil Depp auf eine sehr zurückhaltende Art stark aufspielt und auch Pacino durchgehend gut ist, obwohl mich sein verspäteter Stimmbruch, der irgendwann nach 1974 stattgefunden haben muss, immer wieder irritiert. Mit der sanften, leisen und klaren Stimme von Michael Corleone hat der raue, tiefe und kratzige Pacino nämlich gar nichts mehr gemein, das könnten genauso gut zwei komplett verschiedene Leute sein. In Summe ein überzeugender Beitrag zum Genre in bester Tradition der Meisterwerke von Scorsese und De Palma, ohne deren Klasse ganz zu erreichen. Ich gebe 7,5 Punkte.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9369
Ich glaube der olle Al ist nie wieder so richtig aus dem Tony Montana-Mode rausgekommen. Donnie Brasco mag ich auch gerne, würde noch nen halben Punkt drauf legen. Fühlt sich irgendwo wie eine Art Zwitter aus Scorsese und Lumet an und hat zwei tolle Hauptdarsteller und einen haufen ebenfalls richtig guter Nebendarsteller.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

9375
GoldenProjectile hat geschrieben: 21. November 2019 13:07
AnatolGogol hat geschrieben: 20. November 2019 15:05 "Mann, piss die Wand an!"
Ach herrje...
sag ich doch :D

Aber zur Ehrenrettung dieser Synchro sei erwähnt, dass es im Gesamtkontext sehr stimmig rüberkommt (eben als Gossenslang) und nicht negativ rausfällt. Hat zwar überhauptnix mit dem Original zu tun (ich hab mich jahrelang gefragt als man noch keinen Zugang zu OT-Fassungen hatte, wie DAS wohl im Original heisst - "Man, piss on the wall" war ja eher unwahrscheinlich - und war dann fast schon enttäuscht wie unscheinbar "forget about it" ist), aber der Kerngedanke dieser Floskel wird ja von Depp in der verlinkten Szene mit Giamatti bestens erläutert: es gibt überhaupt keine Logik in ihrer Verwendung, nicht zuletzt weil sie auch überhaupt keine Aussage hat. Und da diese Floskel praktisch bedeutungslos und austauschbar ist, passt die angepisste Wand dann doch irgendwie. Bedeutungslos ist die Floskel im Gesamtzusammenhang natürlich nicht, da es ja eine Art Clubmitgliedschafts-Ausweis bei den bösen Buben ist und auch nur diese die Verwendung verstehen (siehe Giamatti-Szene). Da die Depp-Figur das perfekt verinnerlicht hat kann man also auch Rückschlüsse darauf ziehen, dass er seine Tätigkeit als Undercover-Cop nicht mehr wirklich mit ganzem Herzen betreibt, sondern längst mindestens knietief im Böse-Buben-Sumpf drinsteckt. Oder in Kurzform: Mann, piss die Wand an! :mrgreen:
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"