Welcher Roman/Comic/Theaterstück sollte verfilmt werden?

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In diesem Fred könnt ihr posten, welche Romane oder Comics oder welches Theaterstück ihr gern verfilmt sehen möchtet?

Ich fang mal an.

Jesus liebt mich von David Safier

Wunschbesetzung (ohne Beachtung der Wahrscheinlichkeit):

Deutsche Besetzung:

Marie: Alexandra Maria Lara

Joshua: Sebastian Ströbel

Katha: Heike Makatsch

Maries Vater: Hanns Zischler

Maries Mutter: Iris Berben

Gabriel: Burghart Klaußner

Michi: Florian Lukas

Satan: Heino Ferch

Gott: Katja Riemann

US-Besetzung:

Marie: Zooey Deschanel

Joshua: David Wenham

Katha: Soleil Moon Frye

Maries Vater: David Strathairn

Maries Mutter: Susan Sarandon

Gabriel: Hugo Weaving

Michi: Simon Pegg

Satan: George Clooney

Gott: Emma Thompson
Zuletzt geändert von Samedi am 24. April 2018 00:39, insgesamt 3-mal geändert.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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Ich würde mich freuen wenn es weitere Verfilmungen von Michel Vaillant gäbe. Den Film aus dem Jahr 2003 (produziert von Luc Besson!) halte ich für massiv unterschätzt. Es ist ein Film wie er sonst in Europa kaum gedreht wird. Für mich ist der Film zu unrecht gefloppt und ich halte ich sogar für den besten Rennsportfilm überhaupt. Die anderen Klassiker ("Le Mans", "Grand Prix") haben nüchtern gesehen einfach mehr schwächen...
Der Trailer zu Michel Vaillant:



Interessiert wäre ich auch an einer Neuverfilmung des Romans Fahrenheit 451. Francois Truffauts Verfilmung zählt für mich zu den schlechtesten Buchverfilmungen, in keiner Szene wird der Geist der Vorlage aufgegriffen. Eine Neuverfilmung tut angesichts der grandiosen Buchvorlage geradezu not.
Frank Darabont arbeitet seit Jahren an einem Fahrenheit 451-Film und zwischenzeitlich war sogar Tom Hanks für die Hauptrolle im Gespräch, doch scheint dieses Projekt gescheitert zu sein.
Der Roman:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451


Auch würde ich gerne eine Verfilmung des Romans Cosmopolis von Don DeLillo sehen. Der Roman der an einzigen Tag im April 2000 spielt sprüht geradezu vor lauter Bildgewalt und Kraft. Mit dem richtigen Regisseur könnte ein Meisterwerk nach dem Muster von "Fight Club" herauskommen. Gerade in Zeiten der Finanzkrise würde der Film auch Hochaktuell sein.
Aktuell arbeitet David Cronenberg an einer Adaption, doch weis ich noch nicht was ich davon halten soll. Habe von ihm bisher nur "eXistenZ" gesehen und weiss nicht wie er wohl den Stoff angehen könnte.
Der Roman:
http://en.wikipedia.org/wiki/Cosmopolis


Gerne würde ich auch eine Verfilmung der Biographie von Steve McQueen sehen. Am besten mit Daniel Craig oder Damian Lewis in der Rolle von McQueen. Der Film hätte das Potential das "Walk The Line" für Film- und Autofans zu werden :wink:


An Comics würde mich auch noch eine Verfilmung von The Red Star interessieren. Im Grunde würde sich das Werk für ein Mega-Epos á la Avatar eignen, nur eben um einiges dunkler :wink:
Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Red_Star
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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für mich ganz klar rendesvouz mit rama von arthur c clarke! schon alleine das setting wäre ein atemberaubender dauereffekt durch den ganzen film der dann weiter ohne billige hascherei auskommen würde. und wo wir gerade bei clarke sind, da gibts ja noch childhoods end.

ansonsten gibt es noch unmengen an material von philip k dick welches noch unverfilmt vergammelt. ausserdem auch ein mann von ehre von jeffrey archer. aber bitte oldschool wirklich in den 70ern, so wie münchen von spielberg.

wie die meinungen aber manchmal auseinandergehen. ich halte sowohl das buchg als auch den film fahrenheit 451 für unglaublich gut. allen voran oskar werner als montag hat mich überzeugt. er ist ein wahrer schauspieler gewesen.

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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MX87 hat geschrieben: Gerne würde ich auch eine Verfilmung der Biographie von Steve McQueen sehen. Am besten mit Daniel Craig oder Damian Lewis in der Rolle von McQueen. Der Film hätte das Potential das "Walk The Line" für Film- und Autofans zu werden
Den Gedanken hatte ich auch schon, wobei mir Lewis in der Rolle eher zusagen würde.

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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Neuromancer
Eigentlich längst überfällig, weil quasi die heilige Schrift des Cyberpunk. Der Roman hat das Science Fiction Genre damals ziemlich modernisiert und meiner Meinung nach auch allgemein nach vorne Gebracht (ich sag das, dabei ist der Roman wesentlich älter als ich :lol: ). Eine spannende Geschichte, die auch von der Struktur gut zu verfilmen ist, ohne dass man wesentliches weglassen müsste. In Wikipedia steht was von von 'ner geplanten Verfilmung mit Hayden Christensen als Case (was ich persönlich mir nicht richtig vorstellen kann). Hab aber bei suchen nichts konkreteres im Internet gefunden, also scheint das Projekt nie wirklich in Pötte gekommen zu sein.


Creepers
Ein super Thriller von Rambo-Erfinder David Morrell. Wenn es gelingen sollte die klaustrophobische Atmosphäre des Paragon-Hotels richtig einzufangen (wobei gute Sets wohl das Ahhh und Ohhh sein dürften), dann käme mit Sicherheit ein absolut packender Film heraus. In der Hauptrolle als seelisch geschädigten Ex-Ranger/-Polizist/-Söldner Frank Balenger könnte ich mir Clive Owen ganz gut vorstellen.



Schöne Grüße an die Community,
John Doe
Bild

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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DjDjDuncan hat geschrieben: wie die meinungen aber manchmal auseinandergehen. ich halte sowohl das buchg als auch den film fahrenheit 451 für unglaublich gut. allen voran oskar werner als montag hat mich überzeugt. er ist ein wahrer schauspieler gewesen.
Für mich versagt der Film schon beim Setting. Hatte der Roman als Schauplatz doch eine sehr urbane Szenerie, so ist im Film alles in der "Provinz" angesiedelt. Auch war der Roman in den USA angesiedelt und verteilte gerade gegen die USA und deren (möglicher) gesellschaftlicher Entwicklung ordentliche Seitenhiebe. Alles entkräftet durch die Verlagerung der Szenerie ins "Niemandsland".... und das ist bei weitem nicht alles was den Geist des Buches quasi ignoriert...
Im Grunde ist nur die Buchthematik geblieben. Die eigentlich die gesamte Gesellschaft betreffenden Entwicklungen im Roman findet man im Film nicht oder nur kurz angedeutet (TV-Wände).

Was ich allerdings als sehr gut gelungen finde ist die Comic-Adaption von Fahrenheit 451. Diese kann ich jedem Fan nur als Herz legen. Sie folgt sowohl der ursprünglichen Story sehr genau (inklusive dem genauen Dialog!) und stellt quasi eine Visualisierung von den Beschreibungen des Buches dar, alles sehr sehr liebevoll gemacht. Wo ist ein Regisseur wie Zack Snyder, der sich dem Stoff annimmt, am besten mit dem Comic als Storyboard?! :wink:

Ich würde auch gerne so manche Verfilmung so mancher Kurzgeschichten von Isaac Asimov sehen, wobei man hier vielleicht einen Episodenfilm aus den Kürzeren machen könnte.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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chief hat geschrieben:
MX87 hat geschrieben: Gerne würde ich auch eine Verfilmung der Biographie von Steve McQueen sehen. Am besten mit Daniel Craig oder Damian Lewis in der Rolle von McQueen. Der Film hätte das Potential das "Walk The Line" für Film- und Autofans zu werden
Den Gedanken hatte ich auch schon, wobei mir Lewis in der Rolle eher zusagen würde.
weshalb? weil du immer an bond denken müsstest? oder weil du craig nicht magst? ich bin der meinung das craig nicht nur der bessre schauspieler ist sondern steve mcqueen auch noch unglaublich ähnlich sierht, weit mehr als damian lewis. dazu gab es letztes jahr auch eine fotoserie in der stern view. sogar mcqueens frau spricvht sich für craig aus.

jahblessya
djoumon

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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Also zum Thema Ähnlichkeit haben sich schon mehrere Leute Gedanken gemacht.

Vergleich Craig-McQueen:
http://innocentbystander.typepad.com/.a ... 970c-800wi


Vergleich Lewis-McQueen:
http://ewpopwatch.files.wordpress.com/2 ... ueen_l.jpg


Craig hätte den Vorteil, dass er möglicherweise der bessere Schauspieler ist. Allerdings ist sein Gesicht schon fast "zu bekannt", damit im Film die Menschen wirklich Steve McQueen sehen können.
Lewis ist nicht ganz so bekannt außerdem ist mir, bei dem was ich von ihm sah, aufgefallen dass seine Gestik und Gesichtsausdrücke schon "von Natur aus" an McQueen erinnern.

Ich denke beide wären eine gute Wahl, doch wichtiger ist ein gutes Drehbuch.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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DjDjDuncan hat geschrieben: weshalb? weil du immer an bond denken müsstest? oder weil du craig nicht magst? ich bin der meinung das craig nicht nur der bessre schauspieler ist sondern steve mcqueen auch noch unglaublich ähnlich sierht, weit mehr als damian lewis.
An welcher Stelle habe ich behauptet, Daniel Craig als Schauspieler nicht zu mögen? Er ist ein ganz hervorragender Schauspieler. Dass er bei mir als James Bond noch nicht gezündet hat, ist doch ein anderes Thema. Und Damien Lewis präferiere ich ausschliesslich aufgrund der meiner Meinung nach deutlicheren, optischen Ähnlichkeit zu McQueen.

Re: Welcher Roman/Comic sollte verfilmt werden?

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Also ich hätte noch gerne den Roman (ich weiß nicht ob ihn jemand kennt):
Ein einfacher Mord
von Jeffrey Deaver
gerne verfilmt. In dem Roman geht es um einen Filmemacher, der beim Bier holen Zeuge eines Mordes wird und seitdem vom FBI und Killern unter Druck gesetzt wird.
Als ich den Thriller las habe ich mir bereits beim Lesen Schauspieler dafür vorgestellt.

Mein Cast:
John Pellam: Leonardo DiCaprio
Donnie Buffet: Mark Ruffalo
Nina Sassowers: Jessica Alba (eigentlich hatte ich mir beim Lesen Brittany Murphy vorgestellt, aber das geht jetzt nicht mehr :( )
Ralph Bales: Kiefer Sutherland
Tony Sloan: Jack Davenport
Ronald Peterson: Guy Pearce
Peter Crimins: Denzel Washington
Philip Lombro: Geoffrey Rush
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."