Re: Superman

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Superman IV – Die Welt am Abgrung (1987) – Sidney J. Furie

Der große Boom um Superman hatte sich Mitte der 80er Jahre längst gelegt und auch die Salkinds mussten angesichts kontinuierlich zurückgehender Umsätze sowie dem empfindlich gefloppten Spin-Off Supergirl erkennen, dass ihr Franchise nicht länger die goldene Eier legende Gans vergangener Tage war. Um noch ein letztes mal etwas Geld mit dem Material erzielen zu können veräusserte man daher die scheinbar entwerteten Rechte an die aufstrebende B-Filmschmiede Cannon.

Cannon hatte sich in der ersten Hälfte der 80er Jahre dank einer äusserst effektiven Strategie (eine hohe Anzahl günstig produzierter, extrem zielgruppenorientierter Filme erzielten ordentliche Gewinne in der Kino- und nicht zuletzt der Videoauswertung) einen gewissen Status erarbeitet und wollte nun den nächsten Schritt tun, um mittelfristig im Konzert der großen Major Studios mitmischen zu können. Dazu gehörte auch der Ansatz einige deutlich teurere Prestigefilme zu produzieren und so schien die vormals so populäre Superman-Reihe genau die passende Ergänzung des Cannonschen Portfolios zu sein. Die immer in großem Stil auftretenden Cannon-Bosse Golan und Globus hatten ebenso große Pläne mit ihrem neuerworbenen Franchise. Ein hochbudgetierter Blockbuster mit spektakulären Effekten und Starbesetzung vor und hinter der Kamera sollte Cannon den Zutritt zu den saftigen Hollywoodfleischtöpfen ermöglichen. Nicht nur dass man mit Christopher Reeve, Margot Kidder, Jackie Cooper und Marc McClure die gesamte bewährte Daily Planet-Riege der vorangegangenen Filme an Bord hatte, sogar Gene Hackman, der der Serie nach Donners Demission den Rücken gekehrt hatte, liess sich dank eines üppigen Gehaltschecks zu einer Zugabe als Lex Luthor bewegen. Da keiner der Wunschregisseure Donner und Lester gewonnen werden konnte musste man sich auf dem Regiestuhl allerdings mit der kleineren Lösung in Person des biederen Handwerkers Sidney J. Furie (zu dessen bekanntesten Werken der von Harry Saltzman produzierte Gegenentwurf zur Bondserie Ipcress mit Michael Caine sowie der spekulative Top Gun-Ripoff Der stählerne Adler zählen) begnügen.

Bevor das Superman-Projekt noch richtig anrollen konnte geriet Cannon jedoch aufgrund ihrer kostspieligen Expansionspolitik in Schieflage. Statt einen Schritt nach dem anderen zu machen wurden gleichzeitig Unsummen in die Übernahme einer Reihe britischer Kinos (zum Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes), dem „Einkauf“ teurer Stars (u.a. DEM Superstar der damligen Zeit Sly Stallone) und einiger hochbudgetierter Prestigeproduktionen (u.a. Tobe Hoopers überbrodendes SciFi-Spektakel Lifeforce) gesteckt und was noch schlimmer war: keine dieser Investitionen sollte sich als rentabel erweisen. Als 1986 die Produktion des vierten Teils der Superman-Saga anlief hatte Cannon daher schon mit bedenklichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Vor allem die Liquidität des Studios wurde zunehmend zu einem Problem und da neben Superman IV mit dem Dolph Lundgren-Vehikel Masters of the Universe eine weitere kostspielige Produktion anstand entschlossen sich Golan und Globus das ursprünglich mit 36 Millionen Dollar veranschlagte Superman-Budget während bereits laufender Produktion um mehr als die Hälfte zu kürzen, um so Mittel für die Actionpuppen-Realverfilmung freizumachen.

Die Auswirkung dieser Sparpolitik sollten sich für den Film als fatal entpuppen, da nun nicht mehr genügend Geld vorhanden war für die originär vorgesehenen atemberaubenden state-of-the-art-Spezialeffekte. Das mit sehr begrenzten Mitteln entstandene Effektniveau von Superman IV ist als Folge dessen geradezu armseelig. Dies gilt insbesondere für alle Flugszenen, die nicht nur weit hinter denen der Vorgängerfilme (vor allem der ersten beiden Teile) zurückbleiben, sondern auch ohne den Vergleich zu den gelungenen Vorfilmen anszustellen einfach nur billig und trashig aussehen. Hinzu kommen gruselige Rückprojektionen, schlampige Bluescreen-Effekte (blaue Ränder), unecht bis peinlich wirkende Bewegungsabläufe in den Luftkämpfen und schwache Mattepaintings (die Erde sieht eher wie ein gekugelter Quilt aus). Durch das erschütternd niedrige Effektniveau verliert der Film jeglichen in der Serie noch verbliebenen Rest an Ernsthaftigkeit und suhlt sich stattdessen im tiefsten Trash.

Erschwerend kommt hinzu, dass auch größere Handlungsteile ganz offensichtlich keinerlei Interesse mehr daran haben die Saga in einem ähnlich ernstzunehmenden Licht zu zeigen, wie es eine Dekade zuvor die Absicht von Donner und Mankiewicz gewesen war. Vor allem der Nuclear Man-Subplot ist eine Aneinanderreihung an peinlichen Albernheiten. Dabei haben einige der Szenen anfänglich sogar noch einen trashigen Charme, was vor allem an dem hier wieder herrlich auf den Putz hauenden Hackman liegt, jedoch verflüchtigt sich dieser spätestens in der schlecht inszinierten actionlastigen Auflösung jener Szenen (klamaukig wirkende Luftkeilereien zwischen Superman und seinem nuklearen Wiedersacher). Dies in Kombination mit dem von keinem anderen als Christopher Reeve höchstselbst ersonnenen naiven „Superman befreit die Welt von der atomaren Bedrohung“-Thema lässt die ursprünglich als Prestigeblockbuster konzipierte Produktion eher wie ein billiges TV-Filmchen aus dem Kinderprogramm wirken.

Das eigentlich traurige an Superman IV ist jedoch, dass der Film noch gar nicht mal in Gänze wirklich schlecht ist. Es gibt eine ganze Reihe an sehr schönen Szenen, vor allem innerhalb der besseren (weil weniger Action- und Effektlastigen) ersten Hälfte. Gerade Clark Kent bekommt im vierten Teil sehr viel und nahezu durch die Bank gelungene Szenen zugestanden, wie beispielsweise die atmosphärische Rückkehr auf die Farm seiner Pflegeeltern in Smallville. Auch funktioniert die Beziehung zu seinen beiden Leading Ladies Lois und Lacy bestens. Vor allem die nun zu einer echten Freundschaft weiterentwickelte Beziehung zu Lois ist gut herausgearbeitet, hier macht sich erneut die grossartige Chemie zwischen Reeve und Kidder bezahlt. Aber auch Serien-Neuzugang Mariel Hemingway spielt ihre Verlegerstochter sympathisch und es ist zudem schön zu sehen, dass man über ihre Rolle Clark auch mal ein eigenes Privatleben zugesteht (und er nicht nur die an- und ausschaltbare Tarnidentität von Superman ist).

Ein interessanter Ansatz ist auch der sterbenskranke Superman, was man aber fraglos noch besser und emotionaler herausarbeiten hätte können, da die eine verbliebene Szene dies doch etwas zu schnell abhandelt, als dass man wirklich vom Leid der Titelfigur beeindruckt sein könnte. Superman/Clark in einem so desolaten Zustand zu sehen lässt den Zuschauer aber dennoch kurz schlucken. Viel Freude bereiten zudem die meisten Szenen mit Gene Hackmans Lex Luthor, der ganz offensichtlich wieder mit diebischer Freude seinen charmant-widerwärtigen Over-the-Top-Schurken zum Besten gibt. Man hätte sich wie bereits angedeutet für ihn lediglich eine bessere Handlungsgrundlage als den unsäglich doofen Nuclear Man-Subplot gewünscht. Wobei die letztlich in der Kinofassung der Schere zum Opfer gefallenen Szenen mit dem Nuclar Man-Prototyp durchaus aufgrund ihres konsequent albern-humoristischen Ansatzes eine Bereicherung gewesen wären.

In Gänze betrachtet ist Superman IV eine satte Bauchlandung, die zumindest in dieser Größenordnung vermeidbar gewesen wäre. Cannon hat mit der Halbierung des Budgets nicht eine Hälfte gespart, sondern die verbliebene Hälfte zum Fenster rausgeworfen. Ein als Blockbuster angedachter Film auf einem derart niedrigen handwerklichen Niveau ist unentschuldbar und folgerichtig auch ein vorprogrammierter wirtschaftlicher Reinfall. Wobei man klar festhalten muss, dass der Film auch mit besseren (oder besten) Effekten nicht gut wäre, dafür weist auch das Drehbuch zu viele gravierende Probleme auf wie es sich auch generell als Fehler herausstellt, dass der Film gleichermaßen naive wie ernstgemeinte Weltverbessereransichten mit einem auf Seriösität pfeifenden quaisiparodistischen Tonfall kreuzt. Am Ende funktioniert weder das eine noch das andere, wobei letzteres durchaus Potenzial gehabt hätte, aber dann hätte das Ganze auch mehr Biss und Pepp haben müssen und nicht nur wie in diesem Fall als lasche und einfallslose Superhelden-Verhohnepiepelung daherkommen dürfen.

Das Fiasko um Superman IV ist in mehrerlei Hinsicht bedauerlich. Zum einen, da die guten Ansätze beweisen, dass selbst im fertigen Film Potenzial für ein deutlich besseres Endresultat vorhanden gewesen wäre. Zum anderen und nachhaltigeren, da der künstlerische wie kommerzielle Misserfolg von Superman IV nicht nur den endgültigen Sargnagel für das Franchise (oder zumindest die Ära Reeve) darstellt, sondern ihn aufgrund des trashigen Charakters des Films regelrecht mit einem Dampfhammer in den Sarg rammt.

Für Cannon war das enttäuschende Boxoffice von Superman IV ein weiterer Schritt auf dem Weg zum unausweichlichen Ende, welches 1989 kommen sollte. Die Superman-Rechte gingen im Anschluss erneut an die Salkinds zurück und das umtriebige Vater-Sohn-Gespann war spätestens nach dem immensen Erfolg von Tim Burtons Batman plötzlich doch wieder stark an einem fünften Film interessiert. Dazu kommen sollte es jedoch nicht mehr, auch weil Christopher Reeve seine Beteiligung nur bei ähnlichem Aufwand wie bei den ersten Filmen in Aussicht stellte – etwas was ihm die Salkinds, vermutlich aufgrund Finanzierungsproblemen, nicht zusichern konnten. Stattdessen brachten sie im Jahre 1992 mit dem in direkter Konkurrenz zu Ridley Scotts 1492 entstandenen „Christopher Columbus“ ihre nächste große Produktion in die Kinos. Also jenen Film, der unter der Regie von John Glen entstand und in dem ursprünglich Timothy Dalton als Columbus agieren sollte, der jedoch kurz vor Drehbeginn angesichts der Verpflichtung von Glen das Projekt verliess. Nicht nur, dass sich auch hier wiederum Mario Puzo für die Drehbuchgrundlage verantwortlich zeigte, auch Marlon Brando lies sich ungeachtet seiner vorangegangener juristischen Scharmützel mit den Salkinds dank eines erneut üppigen Salärs für eine Gastrolle gewinnen. Womit eindeutig bewiesen wäre, dass beim Geld nicht nur die Freundschaft aufhört…

Wertung: 4 / 10

>>> to be concluded <<<

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Re: Superman

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Superman Returns (2006) – Bryan Singer

Der in nahezu jeder Hinsicht enttäuschende Superman IV endete damit, dass sich Superman von Lex Luthor mit den Worten „See you in 20“ verabschiedete. Dies sollte sich als geradezu prophetisch erweisen, da die Vorhersage des Mannes aus Stahl seine Wiederkehr (und die seines Erzrivalen) um lediglich ein Jahr verfehlte. Nach Tim Burtons gescheitertem Versuch Superman Ende der 90er einer radikalen Neuausrichtung zu unterziehen sollte es Bryan Singer sein, der nachdem er bereits mit den X-Men ein glückliches Händchen für Comichelden bewiesen hatte im Jahr 2006 den fliegenden Helden wieder zurück auf die Leinwand bringen sollte. Singer wollte im Gegensatz zu Burton Superman jedoch nicht gänzlich neu erfinden, sondern seinen Film ganz in der Tradition der von ihm verehrten Donner-Filme gestalten. Superman Returns stellt entsprechend eine Quasi-Fortsetzung zu den ersten beiden Teilen dar (eine Vorgehensweise, die man sich im Reboot-Zeitalter häufiger wünschen würde; muss zwanghaft immer alles neu aufgesetzt werden, wären Forführung früherer Erfolgsproduktionen nicht mindestens genauso interessant und zugkräftig? Muss es zwingend immer ein „Origins“-Reboot sein?). Allerdings muss man sich angesichts des finalen Produktes fragen, ob Singer die ursprüngliche „Vision“ von Donner wirklich verstanden hat.

Keine Frage, Donner nahm sein Comic-Universum ernst und behandelte es mit seriösem Respekt. In genau diese Kerbe haut auch Singers Film, der die Vater-Sohn-Thematik des Originals erneut aufgreift und eine Generation weiterspinnt. Entsprechend darf man den fliegenden Titelhelden in allerlei Seelenpein erleben im Verhältnis zu seiner Verflossenen Lois Lane und ihrer neuen Familie wie sich der stählerne Mann generell die eigene Sinnfrage stellt (plakativ von Singer verdeutlicht durch den ermüdend häufig zitierten Lois Lane-Artikel „Warum die Welt Superman nicht braucht“).

Nicht nur, dass dieser äusserst geschwätzige und inhaltlich ziemlich hohle Drama-Anteil das Maß von Donners Filmen deutlich übersteigt, Singer scheint auch völlig entgangen zu sein, dass Donners Superman-Film(e) trotz aller Seriösität gegenüber dem behandelten Thema in erster Linie leichtherzige, spektakuläre Unterhaltung waren. Dieser Aspekt wird in Singers nominellem „Unterhaltungsfilm“ sträflich vernachlässigt, so bietet weder die Handlung Abwechslungs- und Ideenreichtum, noch weiss die mäandernde und lahmende Actioninszenierung zu überzeugen. Stattdessen wird konsequent auf flächendeckenden CGI-Einsatz gesetzt, der mittlerweile leider mindestens genau so antiquiert wirkt wie einige der vestaubten Tricks der 70er-Version, die im Gegensatz zu den Effekten des Originals aber deutlich präsenter sind und sich damit weit negativer bemerkbar machen. Der Film kommt nicht stählern daher, sondern ziemlich bleiern, was angesichts der relativen Inhaltsleere und der ausdauernden Laufzeit von über zweieinhalb Stunden äusserst offensichtlich zu Tage tritt.

Neben der weitgehend versagenden Inszenierung enttäuscht der Superman-Nachschlag auch auf anderem entscheidenden Gebiet, nämlich seiner Besetzung. Brandon Routh mag optisch im Superman-Outfit ordentlich was hermachen, in Punkto Charisma oder Leinwandpräsenz geht er hingegen ähnlich schwer zu Boden wie der gesamte Film. Er bleibt durchgängig blass und es erweist sich auch als großes Problem, dass man seine mit üppiger Screentime bedachte Clark Kent-Identität als langweiligen und uninteressanten Normalo gestaltet hat (im Gegensatz zum liebenswerten und unterhaltsamen Screwball-Tollpatsch der Reeve-Ära). Auch sein Superman bleibt ein konturloser Weltenretter ohne Charme und (nicht zuletzt) Humor. Dies wird potenziert dadurch, dass auch nahezu alle anderen Hauptfiguren dasselbe Schicksal ereilt, beispielsweise die schrecklich normale Lois und ihr mindestens genauso biederer Ehegatte. Auch hier scheint es so, als ob Singer die Figuren der Donner-Filme überhaupt nicht verstanden hat, zumindest drängt sich dieser Verdacht angesichts der von ihm legitimierten komplett anderen (blasseren, konturloseren) Rollenauslegungen auf. Einzig Frank Langella kann als Perry White kraft seiner jahrzehntelang erprobten Ausstrahlung dem etwas entgegensetzen, wenngleich auch sein Rollenansatz gegenüber dem seines Vorgängers Jackie Cooper erstaunlich bieder ausfällt.

Dass die darstellerische Komponente nicht zum Komplettausfall wird ist in erster Linie dem herrlich bösartig auftrumpfenden Kevin Spacey als Supermans Nemesis Lex Luthor zu verdanken. Nicht nur, dass er am ehesten noch die Vorgabe der Donner-Filme umzusetzen weiss und so tatsächlich eine (wenn auch deutlich bösartigere) Art Fortsetzung von Hackmans Rollendefinition liefert, nein er spielt auch mit sichtbarem Genuss seinen Over-the-Top-Schurken und dominiert jede Szene. Ihm zur Seite weiss zudem die knuffige Parker Posey als Miss Teschmacher-Derivat zu überzeugen und trägt so dazu bei, dass zumindest die Schurken-Seite von Superman Returns in angenehmer Erinnerung bleibt.

Singers Vision einer Fortführung des/der Donner-Klassiker/s ist gutgemeint, scheitert aber am offensichtlichen Missverständnis des Originals, da man sich und sein Thema einfach deutlich zu ernst nimmt. Hier lässt sich trefflich spekulieren, ob Singers Übereifer in Punkto „Ernsthaftigkeit“ (wie auch der seines Nachfolgers Snyder) die Konsequenz aus den immer alberner und quasiparodistischer werdenden Filmen der Reeve-Ära ist. So oder so, Singer schiesst mit seinen Bemühungen deutlich über das Ziel hinaus und vernachlässigt dabei den elementaren „leichten“ Unterhaltungswert sträflich. Da zudem handwerkliche Schwächen in Drehbuch, Inszenierung und auch Bildgestaltung (der künstliche Türkisstich lässt den Film oftmals fast schon farblos wirken) zu Tage treten kommt der Film selbst in seinen besten Momenten nie wirklich über Mittelmaß hinaus. Der zähe, geradezu bleierne Fluss und die inhaltliche Armut ziehen ihn jedoch vor allem in der zweiten Hälfte zusehends in tiefere qualitative Niederungen. Das Zeugnisurteil lautet daher: man hat sich bemüht…

Wertung: 4 / 10

>>> The End <<<

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Re: Superman

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GP, was du mir alles aufbürden willst! :D Erst mal muss ich halbwegs unversehrt durch die beiden Highlander-Sequesl kommen, bevor ich so eine Herkulesaufgabein Erwägung ziehen kann. :mrgreen: Mal sehen, zumindest den mir bislang noch unbekannten zweiten Snyder möchte ich mal nicht kategorisch ausschliessen.
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Re: Superman

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Anatol, was für dich?

Warner Bros. announced a new Blu-Ray edition of Superman: The Movie! For the first time ever, the long unseen three hour TV edit will be available to own! The 2000 special edition cut will be included as well. It will be released later this year.

Klopper..

Re: Superman

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Klingt interessant, sehen würde ich die TV-Fassung schon ganz gerne mal. Kommt ja von Warner Archives, dann kann man fast von ner Neuabtastung ausgehen (Bildquali der bisherigen Blu ist ja durchaus verbesserungswürdig). Verstehe aber ehrlich gesagt nicht so ganz, warum sie die Special Edition mit dazupacken, das wäre doch ne Supergelegenheit endlich auch die Kinofassung zu veröffentlichen.
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Re: Superman

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Agent 009 hat geschrieben:
Warner Bros. announced a new Blu-Ray edition of Superman: The Movie! For the first time ever, the long unseen three hour TV edit will be available to own! The 2000 special edition cut will be included as well. It will be released later this year.
Kommt die auch in Deutschland auf den Markt?
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Superman

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Eine deutschsprachige VÖ dürfte sehr unwahrscheinlich sein, da für die TV-Fassung keine Synchro vorliegt und selbst eine Nachsynchro der fehlenden halben Stunde für Warner angesichts des rückläufigen Geschäfts mit physischen Datenträgern kaum rentabel sein dürfte. Warner Blus sind aber codefree, wer also auf deutschen Ton verzichten kann, für den ist die US-VÖ "the way to go".
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Re: Superman

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Um mein "Avengers: Endgame"-Trauma zu bekämpfen, habe ich neulich mal einen Blick auf die Ursprünge des modernen Superheldenfilms geworfen und mir als Quasi Double Feature "Superman" (Richard Donner, 1978) und seinen späten Nachfolger - oder doch sein Quasi Remake - "Superman Returns" (Bryan Singer, 2006) angeschaut. Und ich kann nur so viel sagen: Bei all den Superheldenfilmen der letzten Jahren, in denen übermenschliche Kräfte, CGI-Hopserei etc. zum guten Ton und vor allem zur Norm gehören, war es ein richtiges Erlebnis einen Superheldenfilm wie den von Donner zu sehen, in dem all das noch mit Staunen und (Be-)Wundern verbunden ist, was bei Marvel längst niemanden mehr hinterm Sofa hervorlockt. Die einstige Tagline "You'll believe a man can fly" war damals nicht einfach nur ein PR-Spruch, genau das ist das erklärte Ziel des Films: Er will glaubhaft machen, dass Christopher Reeve genau das ist. Eine Larger than life Figur, ein fliegender Beschützer der Menschheit und so weiter. Die erste, legendäre Szene mit ihm im Superman-Kostüm und seinem Flug an der Kamera vorbei ist auch heute noch ein "Wow"-Moment, den so kein anderer Supes-Darsteller rekreieren konnte. Reeve liegt so zielsicher in der Luft und weiß so geschickt mit seinem Körper umzugehen, dass die Flugbewegungen jede Sekunde glaubhaft sind. Meisterhaft getrickst!

Ansonsten war die Neusichtung von "Superman" für mich schlicht ein riesiger Spaß, grade im Kontrast zu den zwei jüngsten Marvel-Produktionen. Donner erzählt die Geschiche des Einwanderer-Jungen Kal-El als in Bildern schwelgendes Kino-Epos, was selbst Phobikern älterer Filme schon bei der prächtigen John-Williams-Overtüre klar werden dürfte. Die 25 Minuten zu Beginn auf Krypton sind ein tricktechnisches Fest, und mit Marlon Brando ist gleich zu Beginn ein Schwergewicht an Bord, der den optisch natürlich zu keiner Sekunde fremd wirkenden Kryptoniern gehörig Gravitas einverleibt. Sein großer Monolog zu seinem Sohn ist ein purer Gänsehautmoment, von denen "Superman" in der ersten Hälfte einige zu bieten hat. Auch absolut umwerfend und oft vergessen: Jonathan Kent, von Glenn Ford sagenhaft in nur zwei kürzeren Szenen gespielt. Wie Donner hier das Familienleben des jungen Kent in prächtigen Farben in Smallville umreißt, ist großartig effizient und simpel und vor allem nötig, um den Charaker zu erden und sympathisch zu machen, noch bevor er zum unaufhaltbaren Weltenretter wird. Wenn es dann soweit ist, ist der Genrewechsel von Donner aber das Geniestück des Films: Sobald Clark in Metropolis aufschlägt und sich als dümmlicher Journalist ausgibt, kam ich aus dem Lachen und Grinsen nicht mehr heraus. Die Screwball-Comedy-Elemente à la "Leoparden küsst man nicht" sind von Reeve und Spielpartnerin Margot Kidder mit unglaublicher Gag-Treffsicherheit gespielt. Allen Witzen über die einfache Verkleidung von Clark Kent (letztlich trägt er nur eine Brille) zum Trotz gelingt Reeve der tollpatschige Cary-Grant-Verschnitt so gut, dass man es Donner sofort abkauft, dass selbst die clevere Lois Lane nicht den Zusammenhang zwischen Superman und seinem Alter Ego herstellt.

Über Gene Hackman als spät eingeführter Antagonist kann man geteilter Meinung sein, für mich ist seine überdrehte Parodie eines Bondschurken zu einhundertundeinem Prozent ideal und einer Comic-Strip-Verfilmung absolut angemessen (und mit seinen zwei Helferlein ist der Gute ohnehin genug gestraft, als das ich noch auf ihn draufhauen würde :mrgreen:). Er steht auch sinnbildlich dafür, wie wenig Probleme Donner (oder das 1970er Unterhaltungskino generell?) damit hatte, eine ernst gemeine und ernst erzählte Geschichte auf "unernste" Weise zu erzählen und problemlos Komik, Ernst, Tragik und Eskapismus zu vermengen, was merklich im starken Kontrast zur heutigen, deutlich ernsteren und pseudo-realistischeren Herangehensweise an derartige Sujets steht. Auch ist erstaunlich, dass Donner über die lange Handlungszeit nahezu gänzlich ohne Action auskommt, und trotzdem ein beachtliches Pacing beibehält. Am schönsten sind für mich jedoch die leicht magisch angehauchten Kinomomente, etwa wenn Superman bei seinem ersten nächtlichen Rundflug ganz nebenbei eine Katze für ein kleines Mädchen aus dem Baum rettet oder die tolle Flugszene mit Lois, die in einer legendären Kamerafahrt endet (von Superman zu Clark Kent in dreißig Sekunden). Naiver Kitsch? Mag sein, seine Wirkung verfehlen diese Szenen aber keinesfalls und sie sind für mich essentiell für den "Sense of Wonder", den dieser Film über 40 Jahre erhalten konnte. Zu den Ergänzungen der Special Edition kann ich hier nur sagen, dass sie den Film für mich nicht wirklich stören, eine Ergänzung finde ich sogar ganz klasse, aber ihn auch nicht unbedingt bereichern. Ein richtiges Problem hatte ich mit der Langfassung allerdings nicht.

Insgesamt hat sich "Superman" für mich als Rundumwohlfühlpaket entpuppt, in das ich mich voll und ganz fallenlassen konnte, zumal der Film durch seine stetigen Wechsel (Kostüm-Scifi auf Krypton, Kino-Epos in Smallville, Screwball-Comedy in Metropolis, Bond-Parodie bei Lex Luthor, Effektkino im Finale) immer frisch bleibt und nie monoton wird. Ganz erheblich trägt natürlich der fantastische Williams-Score dazu bei, dass hier alles sitzt und sich als Einheit anfühlt, aber Donners Regie ist ebenfalls klasse und in den vielen verschieden gelagerten Szenen on point. Gibt es was zu kritisieren? Vielleicht, denn man könnte beanstanden, dass die Effekte (so zeitlos sie bis heute funktionieren) im großen Finale hin und wieder doch zu sehr nach Modellarbeit ausschauen, die man sicherlich auch 1978 noch überzeugender hinbekommen hätte. Und auch die finale Konklusion des Lois Lane Dilemmatas wurde über die Jahre immer wieder neu diskutiert und vor allem von Comicfans als extremes Deus Ex Machina beanstandet. Dazu bleibt mir nur zu sagen, dass die Modellarbeit im Showdown sicher nicht exzellent ist, aber immer noch gut genug war, um mir nicht störend aufzufallen (auch wenn man es sicherlich schon bemerkt, ohne sich groß Mühe geben zu müssen) und ich das Ende rund um Lois sogar mag, weil es den "Zwei-Väter-Konflikt", der ein wichtiges Thema im Script ist, sinnig zu einem Höhepunkt führt und Clarks Charakterentwicklung abschließt.

Witzig aus heutiger Sicht und heutigem Wissen über den MCU-Hype ist außerdem noch zu erwähnen, dass schon 1978 der erste Superhelden-Blockbuster in sich selbst einen Trailer für seine Fortsetzung enthält, wie es den Marvel- und DC-Abenteuern hin und wieder vorgeworen wird. Denn nichts anderes ist letztlich die Eröffnungsszene um die in die Phantomzone verurteilten Kryptonier rund um General Zod - wobei ich hier entschuldigend einwenden möchte, dass das ganze deutlich weniger "on the nose" und anbiedernd daherkommt als so mancher Erklärbärmonolog über Infinity Steine in den letzten Marvel-Jahren...

Etwas anders war für mich der Fall bei "Superman Returns", zu dessen Gunsten Bryan Singer damals das Finale seiner X-Men-Trilogie sausen ließ. Eine Entscheidung, die ich in Anbetracht der doch recht verheißungsvollen Endsituation von "X-Men 2" nie so wirklich nachvollziehen konnte und die mir beim Ansehen von "Superman Returns" umso unverständlicher erscheint. Dabei gibt es sehr vieles an der doppeldeutigen Rückkehr von Superman, dass ich konzeptionell mag oder zumindest interessant finde. Den Film als Quasi-Fortsetzung zum Original und zum Donner-Cut des zweiten Teils anzusetzen, ist eine spannende Idee, weil sie einerseits problemlos den Altbalast der albernen/doofen Teile III und IV hinter sich lassen kann und andererseits die fünf Jahres Expedition Supermans zu seiner Heimatwelt Krypton den Film auch genug von seinen zwei inoffiziellen Vorgängern abgrenzt, um für Neueinsteiger problemlos als Superman-Solo konsumierbar zu sein - und das alles auch noch ohne unsäglichen Reboot. Wunderbar. Richtig gut gefällt mir, dass Singer modernen Sehgewohnheiten zum Trotz den Begriff "Fortsetzung" im Zusammenhang mit seiner Interpretation auch wirklich so meint, und "Superman Returns" stilistisch direkt an das 78er Original anschließt, beginnend mit demselben Krypton-Design und sogar quasi 1:1 übernommenen Opening Credits. Cool!

Was mir an dem grundsätzlichen Ansatz einer späten Fortsetzung des Originals (ähnlich wie beim 2018er Halloween, das ebenfalls bereits bei den Opening Credits ganz direkt bei Carpenter blieb) so gut gefällt, ist die Möglichkeit, bereits erzählte Geschichten nutzen zu können, ohne sie wiederholen zu müssen (Negativbeispiel: "The Amazing Spider-Man", der nur 10 Jahre nach "Spider-Man" dessen Plot exakt wiederkäut, ohne echte Variationen - Langweilig!). Leider aber wiederholt Singer für meinen Geschmack etwas zu viele Hits des Originals. Musste es wirklich wieder eine Lois/Supes-Flugszene geben? Brauchten wir wirklich exakt denselben Luthor-Plot inklusive ähnlicher Kryptonit-Szene noch einmal? Und wem dient bitte die merkwürdige Rückblende zu Beginn zum jungen Clark auf Smallville? Etwas mehr Eigenständigkeit wäre inhaltlich durchaus wünschenswert gewesen. Wie gut das wirken kann, zeigt ein herrlicher Kevin Spacey als Lex, der einerseits durchaus in Tradition und Nachfolge zu Gene Hackman steht, aber auch seine eigenen Stärken und Charakterzüge in die Rolle einfließen lässt und besonders in der einzigen gemeinsamen Szene mit dem Alien Boy Scout erinnerungswürdig aufspielt. Den Rest der Besetzung erwischt es weniger gut: Die neu eingeführten Figuren von James Marsden und Parker Posey bleiben blass, Frank Langella hat als Perry White kaum Raum zum glänzen, Sam Huntington und Kate Bosworth sind schlicht fehlbesetzt und Brandon Routh will in der Hauptrolle nicht wirklich die Fußstapfen von Reeve auffüllen.

Spürbar wird besonders im Kontrast zum Original besonders, wie viel besser Donner als Regisseur das Pacing takten konnte. Singers Film ist über weite Strecken deutlich zu langgezogen, teilweise sogar unglaublich zäh. Die erste halbe Stunde ist trotz des hübschen Auftritts von Eva Marie Saint ein denkbar ungünstiger Einstieg in den Film, der besser direkt mit der spektakulären Flugzeug-Rettung (auch effekttechnisch das Highlight des Films) angefangen hätte - eine Entscheidung, die Singer selbst mittlerweile bereut. Sein Kardinalsfehler ist allerdings, seine Superman-Version deutlich ernster zu nehmen als Donner sein Original einstnahm. Der bleierne, schwermütige Ansatz, der sich auch hin und wieder in Geschwätzigkeit ("Warum die Welt Superman nicht braucht") verliert, dämpft den Unterhaltungswert seiner grundsätzlich nicht verkehrt aufgezogenen Superman-Story mächtig. Der Screwball-Charme etwa fehlt hier in Clarks und Lois Interaktionen vollkommen, wäre mit dem steifen Routh und der hysterischen Bosworth kaum umsetzbar gewesen. Es gibt letztlich wenig markantes, dass für "Superman Returns" spricht, der sich in seinen besten Momenten (bspw. der Cameo von Marlon Brando) hauptsächlich über Nostalgie verkauft. Dem Drehbuch fehlt die Eleganz und der Regie die Leichtfüßigkeit, um mit den Originalen mitzuhalten und der Superman-Figur (die als Superheld erst einmal sehr facettenlos und damit oberflächlich langweilig ist) interessante Seiten abzugewinnen - was eben vor allem in seinen Szenen als Clark Kent passieren müsste, dessen Entwicklung Singer fast schon sträflich vernachlässigt.

Es ist aber nicht alles schlecht: Die Erweiterung des Vater/Sohn-Konflikts im Original wird von Singer durch einen interessanten Dreh hier fortgeführt, der (natürlich im Hinblick auf potenzielle Sequels) allerdings ohne Konklusion bleibt. Die Zurückhaltung bei großen Action-Setpieces ist löblich, Singer erliegt hier nicht dem Zwang, ein großes Krawall-Fest à la Zack Snyder abzufackeln, sondern besinnt sich auf gut gesetzte Heldenmomente. Und der Soundtrack von John Ottman setzt vielleicht einmal zu oft auf Williams Leitthema, weiß aber ordentlich Stimmung zu machen. Dafür nervt der furchtbar grässlich türkise Farbfilter enorm, wenngleich nicht ganz so unerträglich wie beim ähnlich ausschauenden Minority Report... Alles in allem ist "Superman Returns" für mich daher erneut ein Dämpfer und eine Enttäuschung gewesen, deren Ansätze so löblich sind wie ihre Ausführung ungenügend ist. Wirklich viel neues hat Singer dem Kinomythos um den Kryptonier nicht hinzuzufügen und hält sich bei seinen dramaturgischen Zuspitzungen fast sklavisch an das Original. Ein grandioser Kevin Spacey und einige Höhepunkt-Szenen täuschen bei einer Länge von zweieinhalb Stunden nicht darüber hinweg, dass am Original eigentlich alles besser funktionierte - gerade weil sich Donner nie so ernst und wichtig nahm wie seine Nachfolger Singer und später dann auch Snyder.

Somit bleibt "Superman" in meinen Augen ein Highlight des Comic-Genres (weit über den meisten MCU- und DCEU-Produktionen unserer Tage) und auch ein Meilenstein des modernen Unterhaltungskinos, während "Superman Returns" leider nur einer von vielen anderen Superheldenfilmen seiner Zeit ist, der trotz Retro-Anleihen spürbar ein Kind des 21. Jahrhunderts wurde. Richard Donner und Christopher Reeve lassen sich bislang für Superman einfach nicht ersetzen - und obwohl Bryan Singer das Potenzial dazu gehabt hätte, leidet seine Neuauflage an einem grundlegenden Missverständnis dessen, was das Original ausgemacht hat. Die Selbstverständlichkeit des 78er Films, der völlig problemlos Kino-Epos, Screwball-Comedy, Sci-Fi-Action und Slapstick miteinander vermengte, stegt dabei konträr zu Singers zeitgenössischem Ansatz, Realität und Fiktion sehr viel strikter zu trennen. Man kann das als Modernisierung abtun oder wie in meinem Fall leicht wehmütig bedauern.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Superman

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Unqualifizierter Kommentar von meiner Seite. Die Tatsache, dass niemand Clark als Superman erkennt (jetzt nicht auf Donner bezogen, sondern ganz allgemein) war mir früher auch ein Dorn im Auge, aber heute habe ich keinerlei Zweifel mehr. Das ist absolut logisch. Auch wenn und vor allem weil die Gründe für die "Blindheit" der Menschen viel mehr psychologischer als optischer Natur sind.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Superman

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Hab mir auf die Reviewhin den 78er auch mal wieder (2te mal seit ca 91/92?!) angeschaut. Hatte gar nicht auf dem Schirm, dass dieser auch Szenen auf Krypton enthielt (dachte das hätte der MoS dazugedichtet).
Für mich waren die Highlights die Daily Planet Slapstickeinlagen und das Date.
Modellbau fand ich mal wieder ganz charmant und iO umgesetzt.
Was mir gar nicht gefallen hat war Lex Luthors Olson Bande. Echt. Da ist jeder Hill/Spencer weniger klamaukig.

Bin ja ohnehin der einzige hier, dem MoS wirklich gefällt (so zumindest mein Eindruck).

Aber in Summe muss man klar sagen: als Kontrast zum Superheldenprogramm der letzten 10 Jahre herrlich anders.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Superman

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Revoked hat geschrieben: 22. Mai 2019 21:39 Bin ja ohnehin der einzige hier, dem MoS wirklich gefällt (so zumindest mein Eindruck).
Kannst mich auch auf die Liste derer setzen, denen MoS gefällt.

Teil 4 ist herrlicher Guilty Pleasure Alarm !
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "