Welcher Teil der Mission: Impossible Reihe gefällt euch am besten

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie, 1966-1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
In geheimer Mission (TV-Serie, 1988-1990)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Mission: Impossible (Kinofilm, 1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
Mission: Impossible II (Kinofilm, 2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Mission: Impossible III (Kinofilm, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Kinofilm, 2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (14%)
Mission: Impossible – Rogue Nation (Kinofilm, 2015)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
Mission: Impossible – Fallout (Kinofilm, 2018)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (29%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins (Kinofilm, 2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (10%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil zwei (Kinofilm, 2024)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21

Re: Mission: Impossible

1516
@donrotpferd: Cavill nicht snobistisch? Haben wir den gleichen Film gesehen, oder wie lässt sich sonst dieses permanente Kräftemessen zwischen ihm und Cruise auffassen? Das geht ja eindeutig von Walker aus, der von vorne herein als unsympathischer Konkurrent Hunts etabliert wird. Walker bringt doch andauernd süffisante Sprüche, ganz besonders nach seinem Fallschirmunfall^^.

Re: Mission: Impossible

1517
craigistheman hat geschrieben: 7. August 2018 17:38 @donrotpferd: Cavill nicht snobistisch? Haben wir den gleichen Film gesehen, oder wie lässt sich sonst dieses permanente Kräftemessen zwischen ihm und Cruise auffassen? Das geht ja eindeutig von Walker aus, der von vorne herein als unsympathischer Konkurrent Hunts etabliert wird. Walker bringt doch andauernd süffisante Sprüche, ganz besonders nach seinem Fallschirmunfall^^.
Snobistisch würde ich das nicht nennen, meinetwegen lakonisch. Aber auch sehr straight. Auf jeden Fall spielt er anders als in seiner Rolle als Superman. So habe ich das jedenfalls empfunden.
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe

Re: Mission: Impossible

1518
Also was Action, Stuntsequenzen, Schnitt und Timing betrifft ist MI:6 schon ziemlich beeindruckend (und natürlich die gesamte Performance von Cruise selbst). Ob man das bei B25 toppen oder überhaupt mithalten kann, wird man sehen. Bei einigen Szenen hatte ich zwar das Gefühl, das alles irgendwie schon einmal gesehen zu haben, aber es war immer noch sehr unterhaltsam und auf höchstem Niveau ausgeführt. Die Story selbst abwechslungsreich, aber teilweise auch vorhersehbar (wenn man die anderen Filme kennt). Aufgrund der guten Kritiken wird es da sicher auch die ein oder andere Oscarnominierung in den technischen Kategorien geben. Sehr gut!
Bond... JamesBond.de

Re: Mission: Impossible

1519
Der wirkliche Gegner bei allen MI-Teilen ist eigentlich immer die Zeit, die unterschwellige Bedrohung und alle möglichen Hindernisse.

Eine andere Idee wurde ja verworfen die auch ihren Reiz gehabt hätte.
Spoiler
Das Ethan Hunt hier tatsächlich der Gegner ist
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Mission: Impossible

1520
Weil es sich bei diesem Film einfach anbietet, hier meine Pros und Cons:

Pro:
- Die Kameraarbeit von Rob Hardy und der Schnitt von Eddie Hamilton.
- Sehr gute Locations. Hier dürfte wohl vor allem Peter Wenham verantwortlich sein.
- Die sehr gelungenen Actionszenen.
- Vanessa Kirby als "Weisse Witwe".

Contra:
- Das ganze Gesäusel um die nicht mehr aktive Liebesgeschichte von Hunt und Julia. Schlecht geschrieben und auch noch schlecht gespielt.
- Der Soundtrack von Lorne Balfe, der hier den Hans Zimmer für Arme gibt.
- Kein überzeugender Bösewicht.
- Ein ziemlich mauer Schluss.
- Ein generell recht schwaches Drehbuch, das sich nur ohne Ziel von einer (zugegeben guten) Actionszene zur nächsten hangelt und diesmal ausnahmsweise keine wirklichen Überraschungen zu bieten hat.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Mission: Impossible

1521
Zum Soundtrack. Mittlerweile ist "Change of Plan" von Lorne Balfe einer meiner Favoriten. Hat etwas von der Intensität eines "Brothers in Arms" von Junkie XL aus Fury Road und auch einem "Supermarine" eines Hans Zimmer aus Dunkirk.

Aber auch einen Vibe aus Lorne Balfes Arbeit am "Ghost in the Shell"-Soundtrack oder auch Zimmers "Dark Knight Rises" ist hier enthalten.
Dazu die chorale Unterstützung im Hintergrund und die Einbettung des Mission-Impossible-Themas macht aus "Change of Plan" ein unglaublich brachiales Stück aus dem Soundtrack !
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Mission: Impossible

1522
Ganz lustig ist auch, dass man sich hier nicht nur beim TDK-Soundtrack an sich bedient hat, sondern auch noch daran, wie er eingesetzt wird. Ich fühlte mich an manchen Stellen z. B. stark an die Intro-Szene vom Joker erinnert.
#London2024

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Re: Mission: Impossible

1523
Samedi hat geschrieben: 7. August 2018 22:10 Weil es sich bei diesem Film einfach anbietet, hier meine Pros und Cons:

Pro:
- Die Kameraarbeit von Rob Hardy und der Schnitt von Eddie Hamilton.
Wahrscheinlich fast alles Sachen für die der Regisseur verantwortlich ist. Denn wenn der z.B. nicht die Kameraarbeit macht, dann ist er auch nur bedingt der Regisseur.

Re: Mission: Impossible

1525
Maibaum hat geschrieben: 7. August 2018 22:52 Wahrscheinlich fast alles Sachen für die der Regisseur verantwortlich ist. Denn wenn der z.B. nicht die Kameraarbeit macht, dann ist er auch nur bedingt der Regisseur.
Der in M:I 6 übrigens auch der alleinige Autor ist, was denke ich darauf hindeutet dass er tatsächlich die treibende kreative Kraft des Films darstellt. Zwar ist Cruise, der Produzent und Star, als Kontrollfreak bekannt, aber ich denke das spricht in diesem Fall gerade für McQuarrie, dass er von Cruise die kreative Kontrolle über "dessen" Film erhalten hat.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Mission: Impossible

1527
Maibaum hat geschrieben: 7. August 2018 22:52
Samedi hat geschrieben: 7. August 2018 22:10 Weil es sich bei diesem Film einfach anbietet, hier meine Pros und Cons:

Pro:
- Die Kameraarbeit von Rob Hardy und der Schnitt von Eddie Hamilton.
Wahrscheinlich fast alles Sachen für die der Regisseur verantwortlich ist.
Er hat sich für die beiden Aufgaben eben die richtigen Leute ausgesucht. Beim Drehbuch hätte er sich jedoch etwas Hilfe holen sollen. :lol:
#London2024

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Re: Mission: Impossible

1528
Casino Hille hat geschrieben: 7. August 2018 23:02 Wo hört ihr eigentlich TDK/Inception Anleihen? Lorne Balfe ist sicher klar aus der Zimmer-Schmiede, hat aber einen ganz eigenen Stil.
Also ich höre die TDKR-Anleihen in diesen repetitiven Streichersequenzen, wie man sie in Zimmers Soundtrack immer bei Banes Auftritten hört (der Track heißt „Gotham‘s Reckoning“). Manche Teile von Balfes Score erinnern mich auch an die pompös reinbrechende zweite Hälfte von Zimmers „Dream Is Collapsing“.
War mir in dem Fall egal, da sich die MI-Filme ohnehin großzügig bei der Konkurrenz bedienen, wenn es um Einfälle geht. In diesem Fall wärmt der Film sogar die eigene Reihe wieder auf, was mich aber auch nicht weiter stört, da ich Handlung und Figuren sowieso völlig austauschbar finde. Bei MI geht es mir ausschließlich um die Schauwerte und die sind ja reichlich vorhanden.

Re: Mission: Impossible

1529
mich hat der Soundtrack sehr an Newman erinnert, da gab es doch einige Ähnlichkeiten mit SF und SP, finde ich (Newman ist dann wieder an Zimmer angelehnt). fand ich aber nicht schlecht oder störend.
Samedi hat geschrieben:- Das ganze Gesäusel um die nicht mehr aktive Liebesgeschichte von Hunt und Julia. Schlecht geschrieben und auch noch schlecht gespielt.
ja, das wäre wohl auch mein größter Kritikpunkt - ich finde, diese Geschichte rund um Julia hätten sie sich sparen können. Sollen sie das doch im nächsten Teil ordentlich erzählen, wenn sie unbedingt wollen, aber hier wirkte das irgendwie reingequetscht und unrealistisch. Der Film hätte auch wunderbar ohne diesen Handlungsstrang funktioniert und wäre dazu noch 5-10 Minuten kürzer geworden.
Bond... JamesBond.de

Re: Mission: Impossible

1530
Gernot hat geschrieben: 8. August 2018 08:56 Der Film hätte auch wunderbar ohne diesen Handlungsstrang funktioniert und wäre dazu noch 5-10 Minuten kürzer geworden.
Sehe ich ganz genauso. Und wenn man sich diesen Handlungsstrang inklusive Wes Bentley für den nächsten Film aufgehoben hätte, dann hätte man Bentley zumindest als möglichen Schurken (dürfte klar sein, was ich damit meine) verwenden können.
#London2024

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