Was ist der beste Film von Stanley Kubrick?

Fear and Desire (Keine Stimmen)
Killer's Kiss (Keine Stimmen)
The Killing (Keine Stimmen)
Paths of Glory
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Spartacus (Keine Stimmen)
Lolita
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Dr. Strangelove
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (11%)
2001: A Space Odyssey
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (29%)
A Clockwork Orange
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (14%)
Barry Lyndon
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
The Shining
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (11%)
Full Metal Jacket
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (25%)
Eyes Wide Shut (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

Re: Der TV Serien Thread

92
Die Bücher haben ja nie so die Masse erreicht und bewegt, wie es der Film tat und standen daher nie so sehr im öffentlichen Interesse, von daher kann man das so nicht sagen. Die Bücher sind zwar auch alle irgendwie ganz nett, aber keines davon kann es eben auch nur im Entferntesten mit Kubricks Film aufnehmen. (Weder bei positiver noch negativer Betrachtungsweise.)
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Re: Der TV Serien Thread

93
Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt. Dass einem das verquaste Skript und das ganze pseudo-philosophische Gedöns einfach nur auf den Wecker gehen kann, ist natürlich nur möglich, wenn man geistig limitiert ist. Solche Ansichten sagen erheblich mehr über den der sie fabuliert, wie über den eigentlichen Film. :wink:
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Re: Der TV Serien Thread

94
danielcc hat geschrieben:Naja, wenn ein kleiner Kern von Fans für die nächsten 50 Jahre Transformers vergöttert, dann gilt das auch für Transformers :-)

Ein hartnäckiger Kern von Leute muss nur lange genug etwas postulieren, irgendwann stimmen dann andere in den Chor ein
Das ist mal wieder ganz großer Daniel-Blödsinn. Ein hartnäckiger kleiner Kern schafft es allenfalls einem Film einen Kultcharakter unter Eingeweihten zu verschaffen. Und auch dafür bedarf es gewisser Qualitäten, weil vergöttert werden nur Dinge die Bestand haben.

Wobei du ja auch hier davon ausgehst, nur weil du mit komplizierten Filmen nicht klar kommst, daß es allen anderen auch so gehen muß. Daniel, du verstehst sehr wenig davon wie andere Menschen funktionieren.
Tatsächlich wehren sich Menschen meist erst mal dagegen von anderen für irgend etwas vereinnahmt zu werden.

Die breite Rezeption von 2001 schafft ein großes Grundinteresse, aber dann muß der Film die Erwartungen auch bedienen. Und wenn ein Film das auch heute noch schafft, dann liegt das vor allem daran daß er man in ihm auch die Fasziantion finden kann über die man vorher nur gelesen hat.

Der Punkt bei einem Film ist nicht daß ihn einige langweilig finden, sondern daß er immer wieder neue Leute findet die von 2001 geflasht werden. Und das ist viel wichtiger als daß da auch viele sind die mit 2001 nichts anfangen können.

Re: Der TV Serien Thread

95
Casino Hille hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Die Ablehnung von 2001 kommt ja meist (aber natürlich nicht ausschließlich) von Leuten die dem Film intellektuell (und auch emotional) gar nicht gewachsen sind. Das heißt, sie haben oft nicht die geringst Ahnung wovon der Film handeln könnte, bzw sehen meist überhaupt keine Handlung.
Das würde ich jetzt nicht sagen. 2001 hat sicher eine sehr tiefgehende Handlung und ist voller intellektueller Bedeutung, so wie er natürlich auch viel Interpretationsspielraum für weitere Metaebenen lässt, aber man kann ihn genauso gut auch völlig genießen, wenn man sich darüber keine Gedanken macht und ihn auf der simpelsten Ebene der Handlung betrachtet, weil er eben darüber hinaus in seinen Einfachheiten noch besser ist, als das allermeiste, was die Konkurrenz zu bieten hat. Eben das mag ich an dem Film, dass er den intellektuellen Zuschauer herausfordern kann (aber nicht muss) und auch "einfachere Gemüter" ihre Chance haben, sich in dem Werk wiederzufinden und das macht auch einen nicht unwesentlichen Teil seiner Faszination aus.
Genau, aber ich habe ja auch meist geschrieben, und auch noch das emotionale Verstehen angefügt.
Trotzdem denke ich daß 2001 auch zum emotionalen Verstehen eine gewisse intellektuelle Vorbildung benötigt. Die man dagegen bei Star Wars, den anderen großen SF Klassiker, nicht unbedingt braucht.

Re: Der TV Serien Thread

96
vodkamartini hat geschrieben:Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt.
Da man 2001 ja gemäß Kubrick gar nicht verstehen oder begreifen kann, hat sich die Sache doch ohnehin damit erledigt. Ich sehe da auch keine Pseudophilosophie (was auch immer das sein soll) in einem Film, der eigentlich nie wirklich darauf aus ist, jemandem eine Aussage vor den Latz zu knallen, sondern tatsächlich in erster Linie durch seine etwas bizarre Machart einfach nur faszinieren und unterhalten will. (Ja, auch der Kubrick hatte solch ehrenvolle Ziele.) :wink:
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Re: Der TV Serien Thread

97
vodkamartini hat geschrieben:Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt. Dass einem das verquaste Skript und das ganze pseudo-philosophische Gedöns einfach nur auf den Wecker gehen kann, ist natürlich nur möglich, wenn man geistig limitiert ist.
Hat hier aber keiner behauptet. Da ist das was du umgekehrt über die Leute die 2001 mögen schon stärker abwertend und pauschalisierend formuliert.

Aber das was du hier sagst sind auch die typischen Einwendungen die fast jeder anführt der schwierige Filme nicht mag. Einfach nicht mögen geht nicht, ein Kreuzzug gegen den Film und alle die ihn mögen muß her. ;)
Und fast allen die 2001 nicht mögen ist es witzigerweise auch immer ganz wichtig zu betonen daß sie den Film für pseudo-intellektuell halten und oft auch für dumm. Irgendwie scheint 2001 ein intellektueller Testfall zu sein. Wenn man ihn nicht mag, ist es anscheinend wichtig ihn zu hassen. Tja, und das spricht dann doch wieder für 2001. Er lässt nach wie vor nur wenige gleichgültig.

Inwiefern ist 2010 denn eigentlich pseudo-philosophisch? Ist er überhaupt notwendigerweise philosophisch?

Re: Der TV Serien Thread

98
Casino Hille hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt.
Da man 2001 ja gemäß Kubrick gar nicht verstehen oder begreifen kann, hat sich die Sache doch ohnehin damit erledigt.
Ich glaube das hat Kubrick so nicht gesagt. Ich denke schon daß die Handlung sich zum Großteil, oder auch komplett entschlüsseln lässt, auch wenn das gar nicht nötig ist um ihn zu "verstehen".
Er hat ihn als ein nicht verbales Seh-Erlebnis konzipiert, der seine nicht einfache Handlung unter fast völligen Verzicht auf erklärende Dialoge entwickelt, der nur über seine Bilder verständlich sein kann. Das Gegenteil z.B. von Inception.
Die Dialoge sind hier und da auch mal dazu da die Handlung voran zu bringen, aber sie erklären nie den Film. Meist bestehen sie aber nur aus nichtigen Alltagsfloskeln.

Re: Der TV Serien Thread

99
Maibaum hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt.
Da man 2001 ja gemäß Kubrick gar nicht verstehen oder begreifen kann, hat sich die Sache doch ohnehin damit erledigt.
Ich glaube das hat Kubrick so nicht gesagt.
Ja, da kann ich mich irren, es kann gut sein, dass er das so bezogen nur auf das Ende des Filmes (Stichwort: Star Child) sagte. Das, was ich im Kopf hatte, war doch auch etwas allgemeiner formuliert:
I tried to create a visual experience, one that bypasses verbalized pigeonholing and directly penetrates the subconscious with an emotional and philosophic content. I intended the film to be an intensely subjective experience that reaches the viewer at an inner level of consciousness, just as music does; to ‘explain’ a Beethoven symphony would be to emasculate it by erecting an artificial barrier between conception and appreciation. You’re free to speculate as you wish about the philosophical and allegorical meaning of the film – and such speculation is one indication that it has succeeded in gripping the audience at a deep level – but I don’t want to spell out a verbal road map for 2001 that every viewer will feel obligated to pursue or else fear he’s missed the point.
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Re: Der TV Serien Thread

100
Das trifft Kubricks Ambition wie auch die Wirkung von 2001 sehr gut. Und darin liegt auch die große Freiheit den Film so zu interpretieren wie es einem gefällt. Und "interpretieren" ist hier nicht alleine auf eine "intellektuelle" Arbeit am Film bezogen, sondern auch auf einen rein emotionale Zugang.
Und um das noch mal hervorzukramen, und weil ich auch irgendwie stolz darauf bin, beim letzten Anschauen war ich so tief von dem Ende gerührt daß mir die Tränen kamen. Und so eine Erfahrung ist mir viel wichtiger als die Handlung erklären zu können. Und das beweist mir auch, daß ein Film den Viele für kalt halten, trotzdem für andere ein emotional tief gehendes Erlebnis sein kann.

Filme wie Musik nur übers ganz direkte Fühlen zu erleben, das ist es was ich in Filmen suche. Das finde ich aber fast nur in an sich "schwierigen" Filmen. Und das ist etas was mir Bücher nicht geben können. Und deshalb sind Filme "besser" als Bücher.

Re: Der TV Serien Thread

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Maibaum hat geschrieben:Filme wie Musik nur übers ganz direkte Fühlen zu erleben, das ist es was ich in Filmen suche. Das finde ich aber fast nur in an sich "schwierigen" Filmen. Und das ist etas was mir Bücher nicht geben können. Und deshalb sind Filme "besser" als Bücher.
Da sind wir uns dann wohl wieder einig. :)

Trotzdem wäre es jetzt schon mal ganz interessant, so ein paar Deutungsprozesse von dir oder anderen 2001-Schauern mal zu lesen oder darüber zu diskutieren. Auch wenn wir da wohl sehr ins Detail und allgemein inhaltliche abdriften würden. Spannend und eventuell sogar ganz aufschlussreich wäre es aber allemal.
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Re: Der TV Serien Thread

102
Maibaum hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Was mich bei dem Film am meisten nervt, ist die hochnäßige Attitüde vieler "Liebhaber" man würde den Film nicht begreifen - weil zu doof und/oder emotional zu simpel gestrickt. Dass einem das verquaste Skript und das ganze pseudo-philosophische Gedöns einfach nur auf den Wecker gehen kann, ist natürlich nur möglich, wenn man geistig limitiert ist.
Keine deiner Behauptungen/Interpretationen treffen (auf mich) zu. :wink:
Maibaum hat geschrieben: Hat hier aber keiner behauptet. Da ist das was du umgekehrt über die Leute die 2001 mögen schon stärker abwertend und pauschalisierend formuliert.
Dasselbe könnte ich dir umgekehrt unterstellen, denn zwischen den Zeilen klingt das natürlich massiv durch. Natürlich bist du zu clever, um das explizit auszuschreiben. :wink: Ich schaue übrigens auf niemanden runter, der den Film mag, denn das ist reine Geschmackssache und daher nicht diskutabel.
Maibaum hat geschrieben: Aber das was du hier sagst sind auch die typischen Einwendungen die fast jeder anführt der schwierige Filme nicht mag. Einfach nicht mögen geht nicht, ein Kreuzzug gegen den Film und alle die ihn mögen muß her. ;)
Kreuzzug??? Dafür ist mir der Film ehrlich gesagt viel zu gleichgültig. Und da wir ja von Geschmack reden, ist hier auch niemand mit Argumenten zu "überzeugen". Ist imo totale Zeitverschwendung. Micht nervt wie gesagt nur die These man wäre dumm, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Was ich dann wiederum extrem dumm finde.
Ich mag z.B. reihenweise "schwierige" Filme wie z.B. "Citizen Kane", "Im Zeichen des Bösen", "Enemy" usw., aber eben nicht 2001.
Maibaum hat geschrieben: Und fast allen die 2001 nicht mögen ist es witzigerweise auch immer ganz wichtig zu betonen daß sie den Film für pseudo-intellektuell halten und oft auch für dumm.
Ich halte den Film nicht für dumm, aber für verquast. Jeder kann in den Film hineininterpretieren was er denn möchte. Man kann das für spannend halten (ist legitim), man kann das aber auch für langweilig und mutlos halten.
Maibaum hat geschrieben: Irgendwie scheint 2001 ein intellektueller Testfall zu sein. Wenn man ihn nicht mag, ist es anscheinend wichtig ihn zu hassen. Tja, und das spricht dann doch wieder für 2001. Er lässt nach wie vor nur wenige gleichgültig.
Wieder falsch. Ich hasse den Film nicht, ich finde ihn visuell sogar ansprechend. Inhaltlich gibt er mir allerdings rein gar nichts und ich finde ihn daher extrem langweilig. Würde ich ihn hassen, wäre er bei 1/10, aber wie oben schon geschrieben, bewegt er sich bei mir zwischen 4 und 5/10.
Maibaum hat geschrieben: Inwiefern ist 2010 denn eigentlich pseudo-philosophisch? Ist er überhaupt notwendigerweise philosophisch?
Imo gibt er sich philosophisch, indem er alle möglichen Deutungsmuster zulässt und auch dadurch, dass er mit dem Rückgriff auf die Entstehung der Menschheit große/universelle Fragen ganz offensichtlich aufwirft.

Viles mag auch daran liegen, dass ich Kubrick als Regisseur nicht sonderlich schätze. Aber dafür sind wir im falschen Thread. :wink:
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Re: Der TV Serien Thread

103
Maibaum hat geschrieben: Und fast allen die 2001 nicht mögen ist es witzigerweise auch immer ganz wichtig zu betonen daß sie den Film für pseudo-intellektuell halten und oft auch für dumm. Irgendwie scheint 2001 ein intellektueller Testfall zu sein.
Kann ich so nicht bestätigen ich kenne eine Reihe Leute, denen es wie mir geht: sie finden den Film halt langweilig ohne dass sie eine besondere Aversion gegen den FIlm hätten und das immer wieder 2001-Liebhabern unter die Nase reiben müssten. Halte ich das Gezeigte für pseudo-intellektuell? Nö, ich finde die Ansätze an sich spannend und auch die filmische Herangehensweise innovativ. Aber was hilfts, wenn ich das Gefühl habe der vielzitierten Farbe beim Trocknen zuzuschauen? 2001 ist ein FIlm, dem ich dafür dass er mir nie gefallen hat erstaunlich viele Sichtungen "geschenkt" habe und jedesmal dachte ich: vielleicht klappt es dieses mal. Tatsache ist aber, dass mich jede Sichtung in meiner ursprünglichen Meinung über den Film bestärkt hat. Liegt´s womöglich doch an meiner intellektuellen Inkompatibilität? Rambo 2 knallt halt in jedem Fall besser rein, soviel steht fest. :lol:
GoldenProjectile hat geschrieben:Wir sind aber immer noch n der Überzahl hier im Forum :wink:
ich zähle aber auch doppelt - mindestens :lol:
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Der TV Serien Thread

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AnatolGogol hat geschrieben:2001 ist ein Film, dem ich dafür dass er mir nie gefallen hat erstaunlich viele Sichtungen "geschenkt" habe und jedesmal dachte ich: vielleicht klappt es dieses mal. Tatsache ist aber, dass mich jede Sichtung in meiner ursprünglichen Meinung über den Film bestärkt hat. Liegt´s womöglich doch an meiner intellektuellen Inkompatibilität? Rambo 2 knallt halt in jedem Fall besser rein, soviel steht fest. :lol:
Respekt. Und ich verstehe was du meinst. Total. Auch ohne 2001 zu kennen. Und vielleicht sind manche Filme einfach nicht für jedermann. Heißt ja nicht direkt das du auf intellektueller Ebene versagt hast, nur weil du 2001 nicht so großartig findest oder so. Ich denke nächste Woche wird er geguckt und schauen wir mal wo ich lande. Ich bin total aufgeregt. :)

Re: Der TV Serien Thread

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AnatolGogol hat geschrieben:Liegt´s womöglich doch an meiner intellektuellen Inkompatibilität?
Natürlich nicht. Kann sogar sehr gut verstehen, wenn man "2001" schrecklich langweilig findet. Aber Kubricks Film ist natürlich auch deshalb langweilig, weil er sich traut, anders zu sein und mal etwas ungewöhnliches zu wagen. Das ist erstmal noch zu wenig für einen Ritterschlag, aber immerhin schon mehr, als sich heutige Marvel-Filme oder Bays Transformers-Blockbuster-Gedöns trauen, die ja immer absichtlich in die gleiche Kerbe schlagen und alle Aspekte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runterbrechen. Kubrick hat sich was getraut und bei dem einen funktioniert es und bei dem anderen nicht. Aber immerhin ist er das Risiko eingegangen. Etwas, was man sich heute in Hollywood ja leider nicht mehr erlauben darf.
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