Warum Gewinngemacht? Immerhin musst du dir dafür einen 3D Film antun.

Hab ja nur 8€ bezahlt. Und leider gibt es eben einige Filme nur in 3D.

Nico hat geschrieben:Und leider gibt es eben einige Filme nur in 3D.

Das finde ich auch sehr schade. Dadurch verliert der 3D-Effekt auch den Reiz des Besonderen.

Der hat überhaupt keinen Reiz. Ich würde gerne drauf verzichten.

Nico hat geschrieben:Der hat überhaupt keinen Reiz. Ich würde gerne drauf verzichten.

Ich finde damals, wo es vielleicht einen 3D-Film im Jahr gab, hatte das schon noch seinen Reiz und bei Avatar hat man das auch gut gemacht. Heute werden die 3D-Effekte aber nicht mehr aus künstlerischen Gründen eingesetzt, sondern nur noch um mehr Kohle zu scheffeln.

Genau. Wenn jemand das 3D nicht eingesetzt hat, um Geld zu machen, dann James Cameron.

Thunderball1965 hat geschrieben:Genau. Wenn jemand das 3D nicht eingesetzt hat, um Geld zu machen, dann James Cameron.

Natürlich wollte auch James Cameron sein Geld mit dem Kino verdienen, aber "Avatar" war der erste große Film der Neuzeit, bei dem 3D eingesetzt wurde und meiner Meinung nach auch noch ziemlich gut.

Heute werden Filme ganz normal (also in 2D) gedreht und im Nachinhein auf 3D konvertiert. Und das merkt man meistens auch. Zudem fällt die Entscheidung pro 3D auch meistens durch die Produzenten und nicht durch den Regisseur.

Ja, wenn aber der Produzent solche Entscheidungen fällt, und nicht der Regisseur, sind es trotzdem noch künstlerische Entscheidungen. Zwangsläufig. Der Regisseur kann ja gar nicht allein alle künstlerischen Entscheidungen fällen, bzw. muss ja auch nicht mit allen daccord gehen.

Natürlich kann ein Produzent auch künstlerische Entscheidungen treffen, aber ein Produzent trifft Entscheidungen sehr oft auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Bei 3D ist meistens eher letzteres der Fall.

Weiss jemand von euch, ob der Gloria-Palast in Berlin schon abgerissen wurde?

Bei uns im Kino gibt es aktuell einen "Sommerpass", bei dem man 32 Euro zahlt und dann 6x ins Kino gehen kann. Zudem gibt es mit dem Sommerpass Sonderrabatte auf Popcorn und Getränke.

Gibt es sowas auch bei euch?

Die beiden Frankfurter Kinos "Harmonie" und "Cinema" bilden die Arthouse-Kinos Frankfurt und dort gibt es das hauseigene Rabattsystem "Filmfreund" - Hier kann man sich für 18 Euro die "Filmfreund"-Karte kaufen und im Laufe von einem Jahr bei jeder Kinovorstellung einen Rabatt von 2 Euro auf das Ticket bekommen.

Den letzten Filmfreund habe ich am 6.7.17 geholt und aktuell mal eine kurze Statistik für das verstrichene Jahr gemacht:

1 Die Erfindung der Wahrheit
2 Small Town Killers
3 Das Gesetz der Familie
4 Schloss aus Glas
5 Die Nile Hilton Affäre
6 Battle of the Sexes
7 Detroit
8 Score
9 Die Dunkelste Stunde
10 The Disaster Artist
11 Wind River
12 I Tonya
13 A Beautiful Day
14 In den Gängen

Normalerweise ohne Filmfreund hätte ich für die Tickets gesamt: 133 Euro ausgegeben. Durch den Filmfreund hat sich der Gesamtticketpreis auf 105 Euro reduziert. Relativ gespart habe ich damit 28 Euro. Absolut müsste ich noch die Kosten für den Filmfreund abziehen und so käme ich auf eine absolutes Ersparnis von 10 Euro. Das lohnt sich somit ab dem 10. Film.

Es kommt in meiner Wahrnehmung immer öfter vor, dass die Verleihverträge für Filme (z. B. für "The Mad Whale") zuerst für den mittleren Osten abgeschlossen werden. Kann mir da jemand sagen, warum das so ist?

Da kommt was auf uns (bzw. die Kinolandschaft) zu...

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ci ... r-101.html

Ich krame diesen Thread mal wieder aus, nachdem ich Bohemian Rhapsody vor 2 Wochen im Kino gesehen habe. Selten hat mich ein Film auf diese Art und Weise im Kino mitgerissen, eigentlich sogar noch nie zuvor. Als leidenschaftlicher Star Wars-Fan war TFA was ganz besonderes für mich, emotional gesehen als auch sonst, da der Film das zurückbrachte, was ich als Kind geliebt habe und endlich wieder Star Wars war. Der andere Film war Jurassic World, der in mir das Kind hervorholte das vom ersten Film begeistert war, von der Idee dahinter und dem Park ect. Der neue schaffte es irgendwie diese Emotionen und Gefühle von damals aufzugreifen, ganz stark.

Aber was der Queen/Freddie Mercury Film geschafft hat, war noch mehr als das. Der Film war durch die perfekt gewählten Darsteller, die Figuren als solche und selbstverständlich durch die legendäre und unerreichte Musik ein absoluter Ritt an Emotionen. Ich hatte nie zuvor eine so häufig auftretende Gänsehaut, begleitet von Tränen in den Augen aus diversen Gründen. Der Film war schön, emotional und auch sehr traurig. Da war einfach alles drin und es hat mitgerissen, begeistert und einfach berührt. Das habe ich so in dieser Form noch nie erlebt. Die Entstehung der Songs, die Aufnahmen und Einblicke, die Hymnen und Auftritte - das war einfach verdammt klasse.

Wollte das nur mal kurz teilen. Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt.