Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

872
Casino Hille hat geschrieben:
Wenn man in Nordkorea sein kann, kann man auch nach Israel. Da man Politik doch eh ignorieren will, ist es dann ja auch wieder egal, wo man dreht. Spielt dann ja keine Rolle.
In DAD war der Bösewicht ein nordkoreanischer General. Möchtest du also demnächst einen Mossad-Agenten als Bösewicht?
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

873
Nein. Hier gehts auch nicht darum, was ich möchte. Sondern darum, warum man einen Film nicht in Israel drehen kann? Der Fiesling muss nur eine Firma oder einen Konzern leiten, die/der weltweit operiert, schon hast du deinen Grund, warum Bond nach Israel muss und dort agiert. Dann kann man auch gerne den Mossad integrieren, muss aber nicht. Mir ist es allerdings völlig egal, wo die Bond-Filme spielen. Die Welt ist groß genug, Drehorte gibts überall, da zerbreche ich mir nicht den Kopf darüber.

Warum willst du überhaupt von mir Handlungsvorschläge? Gibt es in SF einen echten Grund dafür, warum da ein paar Szenen in Shanghai spielen? Hätte man doch auch in New York, Sydney, Kapstadt, Buenos Aires oder Düsseldorf drehen können. Wüsste nicht, dass die Handlung da an eine bestimmte Location gebunden wäre.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

876
@Samedi: Weil massig Leute nach Israel, speziell Jerusalem und Tel Aviv gehen. Das kann ein Bösewicht auch. Man braucht keinen politischen Hintergrund, den bräuchte man nur, wenn man eine wirkliche politische Geschichte erzählen will. In DAD wurde das so gemacht, ist mit Nordkorea aber auch kein Problem, weil es da eigentlich kaum zwei Meinungen zu gibt (Wenn man mal die Meinung der Nordkoreanischen Führungsriege außen vor lässt).
Bei Israel gibt es die unterschiedlichsten Meinungen, weshalb man sich da nie auf eine Seite schlagen könnte/würde. Muss man aber auch gar nicht. Erstens könnte man das gegen einander ausspielen-Szenario auch dort machen, beispielsweise, dass Israel und der Iran gegen einander aufgewiegelt werden sollen um die atomare Katastrophe heraufzubeschwören, und Bond ist wieder hinter dem unabhängigen Bösewicht her, oder man lässt jedes Politische raus und benutzt Israel schlicht als Handlungsort. Es gibt schließlich genügend Hightech-Unternehmen die dort ihren Sitz haben.
Und dann gibt es eben noch die Möglichkeit, die Casino Hille angesprochen hat: Dass der Ort eigentlich völlig egal ist, und dort nur eine Übergabe, ein Attentat oder sonst was stattfinden soll, was man in Israel genausogut machen kann wie in Shanghai, oder sonst wo.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

878
Ein Ausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis mit anschließender Motorradverfolgungsjagd durch Tel Avivs Altstadt bis in das hochmoderne Finanzviertel? Wann ihr wollt, Jungs! Ne, ich denke dass die Locations auch stark nach ihrem Beliebtheitsgrad (bis auf Nordkorea^^) ausgewählt werden, und wie ich schon ein paar Beiträge vorher erwähnt habe, geht in Tel Aviv gerade ganz schön die Post ab, im positiven Sinne. Mich würde es nicht wundern wenn Bond in seinem 25., 26. oder 27. Filmabenteuer dahin reist.

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

880
craigistheman hat geschrieben:Ein Ausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis mit anschließender Motorradverfolgungsjagd durch Tel Avivs Altstadt bis in das hochmoderne Finanzviertel? Wann ihr wollt, Jungs! Ne, ich denke dass die Locations auch stark nach ihrem Beliebtheitsgrad (bis auf Nordkorea^^) ausgewählt werden, und wie ich schon ein paar Beiträge vorher erwähnt habe, geht in Tel Aviv gerade ganz schön die Post ab, im positiven Sinne. Mich würde es nicht wundern wenn Bond in seinem 25., 26. oder 27. Filmabenteuer dahin reist.
Naja, im Gefängnis sitzen wird Bond sicher nicht in Tel Aviv. Denn das würde eine politische Botschaft beinhalten. Verfolgungsjagden kann man aber auch komplett ohne machen.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

881
Nö aber Bond besucht jemanden im Gefängnis, seine Begleiterin verliert eine Haarspange die daraufhin vom Häftling unauffällig aufgelesen wird. Bond und die Begleiterin verlassen das Gefängnis wieder, im Auto fällt ihr der Verlust der Spange auf. Darauf hin dreht Bond sofort um. In einer Parallelmontage sehen wir wie sich der Häftling befreit, das Wachpersonal überlistet, einen Zellenblock öffnet, was einen Aufstand auslöst, um daraufhin mit drei Komplizen abzuhauen. Bond kommt gerade rechtzeitig um die Verfolgung aufzunehmen. Im Laufe dieser, rammt er einen der Motorradfahrer, schnappt sich das Motorrad und zieht sich die Klamotten des Bewusstlosen Fahrers über um der Gruppe "unauffällig" zu folgen, nach der jetzt natürlich breitflächig gefahndet wird.

Sowas in dem Stil stelle ich mir vor :).

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

883
In diesem Szenario sind es ja Polizeimotorräder... Doch, ich finde es passt schon, solange Bond nicht im Anzug auf einer Maschine durch die Gegend gurkt wie in SF^^. So eine Motorradjagd muss entweder so spektakulär sein dass man vergisst das Bond Motorrad fährt (TND) oder so nahtlos in die Handlung eingeflochten werden (QoS) dass es keinem auffällt. Ich mag Motorradaction, das einzige was ich nicht gerne nochmal sehen würde, wäre wenn Bond von Q mit einem Motorrad ausgestattet wird (NSNA - inoffizieller Bondfilm).