Alex No hat geschrieben:007James Bond hat geschrieben:
Die filmischen 60er Bonds sind mit ausnahme von Man lebt nur Zweimal fast 1:1 Umsetzungen der literarischen Vorlagen. .
Fast 1:1 denke ich nicht (soweit ich bei "DN" und "FRWL" mitreden kann), aber doch ziemlich nah dran.
Ah, mal wider jemand aus einem "älteren" Forums-Jahrgang.
Gerade die beiden Filme sind wohl mit OHMSS die originalgetreusten Bond-Filme überhaupt. Klar ist, dass man einen Film selten zu 100 % einem Buch anpassen kann, weil’s eben ein ganz anderes Medium ist. Bei DN und FRWL kommt so ziemlich alles vor, was auch in der Vorlage passiert, bei FRWL gibt es da noch die ein oder andere Zugedichtete Sache, ähnlich wie bei CR nur in weit aus kleinerem Umfang. Ich denke mein Fast ist mindestens fast berechtigt.
Bei GF und TB sieht das schon etwas anders aus, trotzdem ist hier eigentlich auch alles drin.
So gerne ich die Bond-Filme nach den 60er und mit Roman-Titel auch mag, ich werd es Eon bis in alle Ewigkeit ankreiden, das sie die Vorlagen danach zu sehr vernachlässigt haben und zuviel gepickt haben (Namen etc.). Für mich neben der meiner Meinung nach unglücklichen Reihenfolge YOLT - OHMSS der größte Fehler in der Bond-Historie.
Alex No hat geschrieben:
Wie wahr ist es eigentlich, dass Ian Fleming zu "YOLT" und "TSWLM" verlangte, dass man die eigenen Geschichten nicht benutzen sollte?
Das mit YOLT ist mir zwar ganz neu, aber solche Aussagen muss man wieder mit Vorsichtig genießen. Das Fleming TSWLM als nicht Leinwandkonform hielt kann genauso eine Ente sein wie, das Gerücht, das er Sean Connery als Bond nicht ausstehen konnte.