Re: Thema, Story, Drehbuch

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Ich glaube im Falle einer Schurkin für den nächsten Bond wäre der Bogen zu einer "Resurrection" von Vesper Lynd viel zu über konstruiert und gewollt. Sowohl eine Wiederkehr von Judi Denchs M oder auch einen Turn von Lucia Sciarra oder Madeleine Swan würde ich viel zu behauptet finden.

Wenn das Gerücht über ein geplantes A-List-Casting für die Antagonistin stimmt, ist die Frage, wen man sich hier vorstellt. Wen kann man heutzutage als A-List-Casting-Material bezeichnen und wer würde eine sowohl stilvolle, schöne aber auch toughe Antagonistin spielen ?
Charlize Theron, Jessica Chastain, Amy Adams, Rebecca Ferguson, Nicole Kidman, Rachel Weisz (?), Marion Cotillard ... Wenn dieses Gerücht stimmt, werden wir wohl sobald die Info an die Öffentlichkeit dringt, einen interessanten Wettlauf zu sehen bekommen !
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Thema, Story, Drehbuch

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Also Jessica Chastain oder auch Marion Cortillard (wäre mein Favorit für den Part als Gegenspielerin oder auch als kommendes Bond-Girl), könnte ich mir sehr gut als GEGENSPIELERINNEN vorstellen. Wie gestern schon im anderen Thread geschrieben, würde es mich allerdings doch irgendwie stören, wenn SPECTRE nun praktisch wie weggefegt wäre. Da muss noch was kommen. Zumal die Gegenspielerin in Bond 25 ja auch eine PERSÖNLICHE Beziehung zu Bond haben soll. Da darf man gespannt sein, was da aus dem Hut gezaubert wird. Blofelds Tochter, eine Dame, die er sitzen ließ und die sich dafür rächen will, Bonds Tochter??? Ich hoffe einfach auf ein würdiges Finale von Craig. Dass jedoch auch Waltz nicht mehr dabei sein soll, stört mich schon ein wenig. Da gäbe es noch so viel Luft. Desweiteren hoffe ich, dass es kein Buddy-Movie mit der Dame wird, die Bond zu unterweisen hat.

Re: Thema, Story, Drehbuch

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Jetzt schon zu Sagen der Bösewicht ist eine Bösewichtin halte ich für eine Finte. Aber eine Gute: jetzt wird jemand vermeintlich großes gecastet als Villain, der später dann doch 'nur' Bondgirl ist. Vom Marketing her gute Idee.... Obwohl ein halbes Jahr vor Kinostart wäre wohl wirksamer?!
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Thema, Story, Drehbuch

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Revoked hat geschrieben:Jetzt schon zu Sagen der Bösewicht ist eine Bösewichtin halte ich für eine Finte. Aber eine Gute: jetzt wird jemand vermeintlich großes gecastet als Villain, der später dann doch 'nur' Bondgirl ist. Vom Marketing her gute Idee.... Obwohl ein halbes Jahr vor Kinostart wäre wohl wirksamer?!
Bei SP wurde Belluccis Rolle aber sehr dafür kritisiert. Vom Marketing her trotzdem keine schlechte Idee.

Re: Thema, Story, Drehbuch

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vodkamartini hat geschrieben:
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Na dann, hoffe ich auf Marion Cotillard.
Die fand ich unabhängig von ihrem guten Aussehen immer recht fad, vor allem unter Nolans Regie. Chastain oder Streep wäre da ein ganz anderes Kaliber, würde Spaß machen.
In den amerikanischen Filmen ist Cotillard auch immer recht unterfordert. Aber in den französischen Filmen zeigt sie wiederrum oft genug eine großartige Leistung. Was sie in "La Vie en rose" vollbracht hat, ist für mich die bisher größte schauspielerische Darbietung, die ich je von einer französischen Darstellerin gesehen habe.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."

Re: Thema, Story, Drehbuch

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Oh Chastain würde mir sehr gefallen... grad neulich „Molly‘s Game“ gesehen und fand sie mal wieder super.
Zuletzt geändert von Nico am 9. April 2018 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Thema, Story, Drehbuch

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Über Chastain wäre ich ebenfalls sehr glücklich. Außerdem passt sie vom Alter her in das Beuteschema des aktuellen Craig-Bonds, ohne, dass es befremdlich und forciert wirkt. Meryl Streep wäre natürlich der Supergau, vorausgesetzt ihr wird eine würdige Rolle angeboten. Als skrupellose Geschäftsfrauen kann ich mir sowohl Chastain, als auch Streep vorstellen.

Ich schätze Boyle wird seinen Bond an aktuelle Gender-/Sexismusdebatten anpassen, oder diese zumindest thematisieren. Insofern finde ich die Idee einer auszubildenden jüngeren Agentin nicht uninteressant, vor allem wenn sich diese gegen ihren Mentor wendet/sich dem bösen Spiel anschließt.

Ich schätze mal Boyles Bondfilm wird um einiges politischer werden als es die Mendes-Filme waren. Zwar erwarte ich keine tiefgründige selbstreflexive Auseinandersetzung mit unserer Welt und ihren politischen und gesellschaftlichen Sorgen - das lässt der Rahmen "Bond" auch nicht zu - allerdings glaube ich schon, dass es im Bereich des Möglichen liegt, dem Film eine kritische/vllt. auch selbstkritische Position zu verleihen, die über primitive schwarz/weiß-Malerei und Moralisierung (wie im Falle SP) weit hinausgeht. In dieser Beziehung ist Forsters QoS wegweisend, auch wenn hier letzten Endes nichts die klassische Bondformel in ihrem Grundsatz erschüttert, sondern lediglich ihre Grenzen austestet.

Re: Thema, Story, Drehbuch

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Na ja, ich persönlich lasse da die Kirche und die Moschee lieber im Dorf. Als wegweisend sehe ich QOS nicht, zumal das auch kein sonderlich tiefgründiger Film ist.

Ich würde mir vor allem einen Actionfilm erhoffen, in dem die Action einen wichtigeren Stellenwert einnimmt als bei Mendes noch der Fall. Muss ja nicht gleich TND 2.0 werden.
https://filmduelle.de/

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