Ich verstehe nicht, warum. CR und QOS zeigen, wie Bond zu dem wird, den wir kennen. SF zeigt seinen Fall und seine Wiederauferstehung (wenn man so will sogar seine Abnabelung von Mother M), SP bietet ihm eine Chance zum Ausstieg aus diesem Leben - und B25 ist dann sein Tod, seine Aufopferung, vielleicht für den MI6, für Madeleine oder um die Welt zu retten. Sorry, aber das liegt schon fast so auf der Hand, dass es ein Wunder wäre, wenn man das bei EON nicht ernsthaft diskutieren würde. Oder anders: Es wäre ein Fehler, es nicht sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Das ist ja schon fast Bilderbuch-Dramaturgie, das Script schreibt sich von selbst. Exposition (CR) - Erregung (QOS) - Wendepunkt (SF) - Retardierendes Moment (SP) - Katastrophe (B25)! Aristoteles wäre begeistert.
@Henrik: Deine Ansicht funktioniert nur, wenn du extrem vieles in den Filmen einfach ignorierst. Zum Beispiel, dass Bond in CR noch angeblich "zu früh" befördert wurde, in SF aber zu alt für den Job sein soll. Das kannst du dir auch nicht als Midlife-Crisis weg diskutieren, es wird explizit so ausgesprochen, dass er in CR fast noch zu jung und in SF dann definitiv zu alt sei. Muss ja wirklich ein kurzlebiger Job sein, diese Doppel-Null-Sektion.