Gernot hat geschrieben: 8. August 2018 21:40
craigistheman hat geschrieben: 8. August 2018 18:27
Die bekannten Gerüchte haben sich als Bullshit herausgestellt. Cashleypersia hat inzwischen selbst zugegeben, alles frei erfunden zu haben. So was armseeliges... Ich habs ja gesagt.
Es war immer klar (und wurde zumindest hier auch immer so kommuniziert), dass es erfunden sein kann - da muss man jetzt kein Hellseher sein. Wenn man das berücksichtigt, ist es auch legitim, darüber zu diskutieren. lustigerweise dürfte er bei dem ein oder anderen wohl auch einen zufallstreffer landen, aber das ist auch nicht verwunderlich, wenn man bei vielen anderen Punkten daneben liegt.
Jap, das habe unter anderem ich immer so offen und direkt kommuniziert, was dem einen oder anderen hier nicht unbedingt gefallen hat. Aber lassen wir das. Ein Hellseher bin ich zwar nicht, jedoch kann ich nach zahlreichen Jahren des Mitverfolgens des Entstehungsprozesses der Bondfilme schon ungefähr ermessen wieviel EON und vor allem zu welchem Zeitpunkt nach außen dringen lässt (die Hackerattacke von 2014/15 mal außen vor gelassen). Cashleys Einfälle wurden einfach immer unwahrscheinlicher. Entweder kennt er sich nur mittelprächtig mit der Reihe und ihren Codes aus, oder er wollte ausloten, wie weit er mit dem verzapften Unsinn gehen kann, bis ihm jemand auf die Schliche kommt.
@Samedi: Nein, glücklicherweise kommt die Māori-Sache nicht von ihm, sondern von EONs Castingagentur. Selbiges gilt für die russischen Gegenspieler.
Einen Glückstreffer wird Cashleypersia gelandet haben, als er behauptete Bond25 sei eine "Ode" an Craig selbst. Sollte B25 tatsächlich Craigs letzter Einsatz als 007 darstellen - und so sieht es derzeit aus - wäre dies ein völlig nachvollziehbarer Schritt. Ich persönlich glaube im Moment auch nicht, dass B25 "unpersönlicher" als die letzten 4 Filme wird. Höchstens humorvoller, was aber nicht heißen muss, das Geschehen würde dadurch von jeglicher Tragik oder narrativen Tiefe befreit. Im Gegenteil: Durch Witz und Humor kann auch ein furchterregendes oder tragisches Ereignis einen inszenatorische Leichtigkeit erlangen. Diesen Spagat haben Boyle und Hodge schon mehrfach erfolgreich gemeistert, dafür sind die Herren ja schließlich bekannt. Durch diese Machart könnte sich B25 in meinen Augen von Mendes' eigeschlagenem Kurs emanzipieren, ohne Craigs Herangehensweise an Bond in ihrem Fundament zu erschüttern.