Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Casino Hille hat geschrieben:Pink Floyds "Welcome to the machine" das beste Lied aller Zeiten, ein reines Kunstwerk.
Jetzt kriege ich weiche Knie. Vor Deinen Beiträgen ziehe ich ja regelmäßig den Hut, aber der hier könnte von mir stammen.
Und zur Feier dann auch mal Smileys von mir :D :D :D.

Tatsächlich bin ich mit den Pink Floyd Alben Wish You Were Here, Dark Side of the Moon & Final Cut (Edit: + Atom Heart Mother) großgezogen worden (ja Herrschaften, dass war noch musikalische Früherziehung)! Somit sind diese 4 Alben fest mir meiner DNA verwoben. Und WTTM ist am besten an als Kunstwerk zu beschreiben.
Zuletzt geändert von Revoked am 7. Februar 2017 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Queen/Mercury

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Revoked hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Nee, Queen ist eher langweilig
Dann passen sie doch gut zu Dir? 8)
Nee, ich höre lieber aufregende Sachen. Aber wir können auch gleich noch ordentlich Pink Floyd bashen (die überschätzteste Band der Welt), das macht mehr Laune, denn die mag ich zum Teil.

Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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vodkamartini hat geschrieben:Ich auch. Dann machen wir einen DM-thread auf - wenn uns Hille und Goldi lassen ... :)
Sind wir solche Spielverderber? :wink:

Das einzige Album von Queen das ich besitze ist Night at the Opera, entsprechend gut kenne ich es, davon abgesehen bin ich nur mit den üblichen Hits wirklich vertraut. Auf dem Album sind einige echt starke Sachen drauf, in erster Linie natürlich Bohemian Rhapsody, aber auch einige weniger bekannte Highlights die herrlich anders sind, sich also nicht nach dem üblichen Queen-Sound anhören. Zu Seaside Rendezvous könnte auch Gene Kelly das Tanzbein schwingen und Brian Mays 39 ist auch sehr cool.

Und Pink Floyd ist eher die faszinierendste Band der Welt als die überschätzteste...
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Bohemian Rhapsody ist garantiert eine absolute Obergranate, würde ich wirklich jeder Zeit in jeder Rangliste auf Platz 1 setzen. Aber eher noch darüber. Ansonsten ist eigentlich alles von Queen sehr gut, auch wenn es etwa ab 91 bis auf Innuendo und The Show Must Go On deutlich schwächer und belangloser wird.

00. Bohemian Rhapsody
01. Another One Bites The Dust
02. Innuendo
03. Who Wants To Live Forever
04. Don't Stop Me Now
05. We Will Rock You
06. The Show Must Go On
07. Princes Of The Universe
08. I Want To Break Free
09. Radio Ga Ga
10. A Kind Of Magic
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Revoked hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:
GoldenProjectile hat geschrieben:
Und Pink Floyd ist eher die faszinierendste Band der Welt als die überschätzteste...
Dafür dudeln sie zu viel. Da gibt es in dem Bereich doch viel aufregenderes, und viel anspruchsvolleres.
Beispiel?
Besser als Pink Floyd?
Aus dem damaligen Progrock/ Jazzrock Bereich gab es definitv weitaus komplexere Musik, und spieltechnisch sollen die Floyds außer Gilmore auch nichts besonderes gewesen sein. Was mir aber egal ist, weil ich es eh nicht beurteilen kann.

Von Floyd mag ich vor allem das Debütalbum und Wish You Were Here. The Dark Side ist mir dann schon mit zu viel Uhuuu und Gedudel überladen, aber trotzdem noch interessant, aber bei The Wall werden die hübschen Ideen vom Bombast erschlagen. Manche Floyd Alben finde ich auch relativ langweilig (interessanterweise Animals), oder weitgehend belanglos (Atom Heart Mother). Wirklich schön ist das Live at Pompeji Konzert, schade daß sie da nicht auch noch Embryo und Astronomy Domine gespielt haben. Und auch die beiden BBC in Concert von 70 und 71 sind viel besser als die Platten aus der 69 - 72 Zeit.

Viel besser sind für mich Van der Graaf Generator, Peter Hammill, King Crimson, Velvet Underground, Soft Machine, Henry Cow, Zappa oder auch Procol Harum. Genesis dagegen (aber nur mit Peter Gabriel) mag ich ähnlich wie Floyd, hübsch aber kitschig, während Ich ELP eher uninteressant finde, und mit Yes konnte ich nie viel anfangen.
Zuletzt geändert von Maibaum am 7. Februar 2017 22:41, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Du scheinst PF besser zu kennen und weniger zu mögen als ich.

Komplexität ist für mich kein besonders hoch bewertetes Qualitätsmerkmal. Sieht man an Bands wie Dream Theatre, die jedem zeigen müssen was für Virtuosen sie sind, sodass am Ende reine Daddelorgien und keine tollen Songideen mehr vorhanden sind.
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Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Revoked hat geschrieben:Du scheinst PF besser zu kennen und weniger zu mögen als ich.

Komplexität ist für mich kein besonders hoch bewertetes Qualitätsmerkmal.
Klar, daß kann auch nach hinten losgehen, aber es kann auch irre Spaß machen. Ich mag jetzt auch keine selbstgefälligen Solos, und so sehr ich das Schlagzeugspiel mag, ich mag keine Schlagzeugsolos hören, bis auf wenige Ausnahmen langweilen die mich meistens.
Aber ich mag es wenn es atonal klingt und ich mag es wenn es richtig wüst wird. Van der Graaf Generator spielen jazzigen Progrock mit der Attitüde des Punkers, oder wie Sänger Hammill es ausdrückt: Kontrolliertes Chaos. Können aber auch sehr schöne Melodien schaffen, die dann aber nicht kitschig werden, sondern fragil bleiben.

Spannende Frage bei Floyd: Was wäre gewesen wenn Syd Barret bei der Band geblieben wäre?

Re: Der Queen/Freddy Mercury Thread

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Maibaum hat geschrieben:Van der Graaf Generator spielen jazzigen Progrock mit der Attitüde des Punkers
Hör ich mir bei Gelegenheit mal an, danke für den Tipp.
Maibaum hat geschrieben:Spannende Frage bei Floyd: Was wäre gewesen wenn Syd Barret bei der Band geblieben wäre?
...Dir würden sie besser gefallen als mir... Ich bin wohl von der 65%-Waters-und-35%-Gilmore-Fraktion.

*Schon wieder ein neuer Avatar?
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