Filmbesprechung: TB

1/10 Punkte (Grauenhaft)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
2/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
3/10 Punkte (Keine Stimmen)
4/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
5/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (2%)
6/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 13 (12%)
7/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17 (16%)
8/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 23 (22%)
9/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19 (18%)
10/10 Punkte (Genial)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29 (27%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 106

Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

916
Hille die Unterwasserszenen meine ich da gar nicht. Ich meine die ca. 50 minütige Exposition in der der Film in dem er dem Zuschauer alles zeigt einfach jede Spannung fuer den restlichen Film nimmt. Aber das siehst du anders...

Im Übrigen ist SF und auch SP ebenso langsam erzählt und damit sehr erfolgreich gewesen. Es geht also sehr wohl auch noch heute
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

918
Thunderball1965 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Er sieht den Film und schreibt was er denkt.
Das macht, vermutlich, jeder, der Reviews schreibt, so.
Das habe ich noch vergessen. Bin auch überzeugt davon, dass jeder das so macht. Weshalb ich jetzt bei Henriks Text auch nicht erkenne, was daran besonders ist.
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Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

919
Ich wollte nur sagen, dass Henrik nix drum rum schreibt. Prinzipiell finde ich eine chronoligische Szene für Szene Abarbeitung in einer Kritik auch weder toll noch besonders aber es wirkt so ehrlich. Wer sich über eine Kritik sehr viele lange Gedanken macht, und seit weit ausholt, der setzt sich auch immer der Gefahr aus, dass er Dinge reininterpretiert oder sich selbst einredet.
Im Falle von TB gibt es auch für mich immer so 2 Herzen in meiner Brust schlagend:
1. Ich sehe den Film und denke hier und da "langweilig, langatmis, wirr, unnötig"
oder eben
2. "Wahnsinn was man sich damals für eine Mühe gemacht hat, wirkte bestimmt aufs Publikum total bombastisch. Das Tempo war bestimmt damals genau richtig, die Unterwasserszenen sind bis heute unerreicht in ihrem Aufwand,...

Beides stimmt aber das Zweite ist nicht das, was ich ehrlicherweise empfinde, wenn ich den Film ohne Vorwissen und unvoreingenommen anschaue.

Und bevor jemand aufschreit: Das war jetzt ein Beispiel. Prinzipiell gefällt mir TB so oder so sehr gut
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Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

920
danielcc hat geschrieben:Im Übrigen ist SF und auch SP ebenso langsam erzählt und damit sehr erfolgreich gewesen.
Ja, aber der Vergleich passt nicht. Weil das dennoch ganz unterschiedliche Filme sind und die "Langsamkeit" von SF beispielsweise soweit wie nur möglich weg ist von der TB-"Langsamkeit".
danielcc hat geschrieben:Wahnsinn was man sich damals für eine Mühe gemacht hat, wirkte bestimmt aufs Publikum total bombastisch.
Genau sowas sollte man in der Tat bei seinen eigenen Wertungen nicht beachten. Ich stimme dir zu, dass man so ehrlich wie möglich sein sollte und sich nicht vom Klassiker-Ruf eines Films beeindrucken lassen darf. Das ist mir auch gerade in den Sinn gekommen, als ich gestern mein Psycho-Review geschrieben habe. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einige gibt, die den Film für lau die Höchstwertung nur deshalb verleihen, weil es eben Psycho ist, der Ultra-Hitchcock. Von sowas sollte man sich freimachen und wirklich überlegen: Gibt der Film das für mich ganz persönlich her?
danielcc hat geschrieben:Wer sich über eine Kritik sehr viele lange Gedanken macht, und seit weit ausholt, der setzt sich auch immer der Gefahr aus, dass er Dinge reininterpretiert oder sich selbst einredet.
Möglicherweise, andersrum setzt er sich vermutlich auch mehr mit dem Film auseinander als jemand, der eine Strichliste im Geiste durchgeht. Interpretationen sind ohnehin gar kein Problem, solange sie sich schlüssig am Material belegen lassen und ich lese sowas oft lieber, als wenn jemand ellenlang seine subjektive Ansichten über Glaubwürdigkeit und Unglaubwürdigkeit einzelner szenischen Details durchkaut. :wink:
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Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

921
danielcc hat geschrieben: Im Übrigen ist SF und auch SP ebenso langsam erzählt und damit sehr erfolgreich gewesen. Es geht also sehr wohl auch noch heute
In der Kinolandschaft generell gibt es das heute auch noch nicht nur bei Bond. Gerade dieses Jahr kamen mehrere solcher Filme ins Kino: "The Revenant", "Arrival" und eigentlich auch "The Hateful Eight". Alles sehr entschleunigte Filme, die dennoch eine großartige Dynamik aufweisen (Und allesamt bedeutend besser als TB sind).
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"

923
Was das Tempo angeht sicherlich. Natürlich unterscheiden sich die 3 von mir genannten Filme auch in vielerlei Hinsicht von TB, sind ja auch keine Action bzw. Agentenfilme. Was aber das Tempo angeht (speziell auf deine Bemerkung des heutigen "ADS-Zuschauers" bezogen) haben sie doch viele Gemeinsamkeiten.
Allerdings muss man auch zugeben, dass TB damals mit diesem Tempo ein Kassenschlager war, während die 3 neueren Beispiele zwar keine Flops, aber eben auch keine wirklich großen Blockbuster waren.
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