Re: Es reicht

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dernamenlose hat geschrieben: Und direkt an dich Samedi, da du hier ja mitließt: Vor ein oder zwei Tagen bin ich über einen (recht neuen) Beitrag von dir gestoßen, der doch tatsächlich zehn Zeilen (sinnvoll gefüllt!!!) umfasste.
Welcher wäre das gewesen? Nur damit ich weiss, woran ich mich orientieren soll. 8) Und wenn du den Beitrag gelungen findest, dann können wir diese Diskussion ja gerne weiterführen. Bin natürlich gerne bereit, noch mehr davon abzuliefern, wenn das Thema passt und nicht gleich bei einer abweichenden Meinung die Samedisierungskeule geschwungen wird.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Es reicht

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Ich weiß nicht mehr, welcher das war, und das Thema hat mich auch gar nicht so sehr interessiert wenn ich mich nicht irre. Und ich glaube ich habe gut genug dargelegt, dass ich nicht wegen Abweichender Meinung die sogenannte "Samedisierungskeule" schwinge. ICh habe das klar geschrieben und du weißt das auch. Es geht um sinnvolle Diskussionsführung, Argumentation etc. Haufenweise Einzeiler (die meist nur aus Gegenfragen bestehen) zählen nicht dazu, genausowenig wie Filmrezensionen, in denen zwanzig Zeilen Produktionsinformationen und eine Zeile "und deshalb fand ich den Film sehenswert" sind. Genauso wenig übrigens wie der inflationäre Gebrauch von Sonnenbrillensmilys.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Es reicht

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Samedi hat geschrieben:
dernamenlose hat geschrieben: Und direkt an dich Samedi, da du hier ja mitließt: Vor ein oder zwei Tagen bin ich über einen (recht neuen) Beitrag von dir gestoßen, der doch tatsächlich zehn Zeilen (sinnvoll gefüllt!!!) umfasste.
Welcher wäre das gewesen? Nur damit ich weiss, woran ich mich orientieren soll. 8) Und wenn du den Beitrag gelungen findest, dann können wir diese Diskussion ja gerne weiterführen. Bin natürlich gerne bereit, noch mehr davon abzuliefern, wenn das Thema passt und nicht gleich bei einer abweichenden Meinung die Samedisierungskeule geschwungen wird.
Nein, Samedi, es geht nicht um eine abweichende Meinung von Dir. Was die Leute hier stört (glaube ich), wenn Du auf einen langen Beitrag von jemandem mit einem Einzeiler und :wink: antwortest und das aus dem Zusammenhang gerissen.

Ich finde es schön, dass so viele hier geantwortet und Stellung bezogen haben. Das liest sich alles sehr vernünftig. Danke dafür.

Nami war schneller. :)
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe

Re: Es reicht

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Samedi hat geschrieben:
dernamenlose hat geschrieben: Und direkt an dich Samedi, da du hier ja mitließt: Vor ein oder zwei Tagen bin ich über einen (recht neuen) Beitrag von dir gestoßen, der doch tatsächlich zehn Zeilen (sinnvoll gefüllt!!!) umfasste.
Welcher wäre das gewesen? Nur damit ich weiss, woran ich mich orientieren soll. 8) Und wenn du den Beitrag gelungen findest, dann können wir diese Diskussion ja gerne weiterführen. Bin natürlich gerne bereit, noch mehr davon abzuliefern, wenn das Thema passt und nicht gleich bei einer abweichenden Meinung die Samedisierungskeule geschwungen wird.
Och Samedi, hallo?
Das Problem, daß hier offensichtlich viele sehen, sind garantiert nicht abweichende Meinungen, sondern deine Art zu diskutieren (wenn man das überhaupt noch so nennen kann). Hast du denn das nie gelesen was das halbe Forum da auszusetzen hat?

Re: Es reicht

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dernamenlose hat geschrieben:Und ich glaube ich habe gut genug dargelegt, dass ich nicht wegen Abweichender Meinung die sogenannte "Samedisierungskeule" schwinge.
Das war auch nicht auf dich bezogen, Nami.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Es reicht

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Ich denke wir sollten alle etwas toleranter miteinander umgehen. Ich schließe mich da selbst keineswegs aus, da auch ich gerne mal an die Decke gehe, wenn mich etwas stört.

Zu dir Samedi:

Im Grunde genommen habe ich kein Problem mit DIR als Person (wie denn auch - ich kenne dich ja nicht privat), manchmal sind unsere Ansichten durchaus kongruent. Das, was mich wirklich sehr stört, ist deine Art vom Thema abzulenken, sobald dir Argumente ausgehen, oder dir von einer User-Mehrheit widersprochen wird. Es ist nicht schlimm, falsch zu liegen, Fehler zu machen oder anderer Ansicht zu sein. Man sollte aber auch seinen Stolz runterschlucken können, und im Zweifelfall (keine Belege, unzureichende Quellen, unschlüssige Argumentation etc.) einsehen, dass die Grenze des sachlichen Diskutierens erreicht ist, und jeder weitere Schritt in die Unsachlichkeit führt. Man darf und soll ja unterschiedlicher Meinung zu einem Thema sein, deswegen gibt es schließlich auch dieses wunderbare Forum. Wer sich aber komplett auf seine Sichtweise einschränkt und alles andere aufgrund des "Recht-behalten-wollens" ablehnt, sollte seine Haltung noch einmal überdenken. Über Geschmack lässt sich meiner Ansicht nach wiederum nur bedingt streiten, nicht selten führen solche Diskussionen in Sackgassen.
Neulich habe ich mit Hille das Thema Bigelow für Bond25/Point Break angeschnitten. Wir sehen Point Break mit völlig entgegengesetzten Blicken, respektieren aber die Kritikpunkte und Ansichten des Gegenübers, können daher in unserer Diskussion nachvollziehbar und sachlich bleiben. Wenn Hille also die Schilderung und Romantisierung des Surfer-Milieus gefällt, kann ich ihm offen darlegen wieso dies bei mir nicht der Fall ist. Da wir aber diesbezüglich nicht der gleichen Meinung sind, und es nicht darum geht, den anderen auf seine Seite zu ziehen, belassen wir es dabei und versuchen Punkte zu finden in denen wir übereinstimmen (Montage, Action, Bilder). Auf diese Weise kann konstruktiv diskutiert werden, selbst wenn die Ansichten grundlegend verschieden sind.

Zu #Samedisierung:

Aus einem meiner Ansicht nach leider notwendigen Wink mit dem Zaunpfahl - da sich Samedi wiederholt taub stellte (dies in Zukunft hoffentlich unterlässt) und jede Kritik ablehnte (dies in Zukunft hoffentlich überdenkt) - ist eine Art Trend geworden, den ich für sehr bedenklich halte. Wenn viele User das gleiche Symbol gegen einen anderen User richten, sind wir tatsächlich sehr schnell bei den Themen "Mobbing" und "Ausgrenzung" angelangt. Das hat auch nichts damit zu tun, wer nun angefangen hat und wer vielleicht völlig zu Recht auf ein untragbares Verhalten reagiert. Solche Aktionen entwickeln einfach eine Eigendynamik - irgendwann wird der Hashtag bei jeder Meinungsdifferenz unreflektiert und voreilig eingesetzt, was nicht viel besser ist als das Fehlverhalten des Betroffenen.
Es gibt eine PN-Funktion, sowie einen Ignorier-Button. Wenn Samedi öffentlich zurechtgewiesen werden soll, dann geht das auch mit einem ausführlichen Beitrag. Samedi sollte in Zukunft diese Art von Kritik annehmen.

Re: Es reicht

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craigistheman hat geschrieben:Wenn Samedi öffentlich zurechtgewiesen werden soll, dann geht das auch mit einem ausführlichen Beitrag.
Das ist oft genug geschehen. Irgendwann hat man keine Lust mehr dazu, weil auch darauf dann ja nur mit Einzeilern geantwortet wird. Und je nachdem, was mit diesen oft provokativen Einzeilern erreicht werden soll, erfüllt man mit einem langen Beitrag doch genau das.
Sicherlich ist die Ignorier-Funktion hier das Beste, weil man dann gar nicht mehr in Konflikt gerät, und ich sage hier ganz offen, dass ich Samedi seit vermutlich fast einem Jahr ignoriert habe und das Lesen im Forum dadurch wieder angenehmer wurde. Wenn auch nur bedingt, da hier lange Zeit immer noch viele sich auf Seitenlange Pseudodiskussionen eingelassen haben, von denen ich dann ja dennoch die Hälfte (und alles zitierte) mitbekomme.
Ich gebe jedem eine zweite Chance und klicke deshalb auch hin und wieder Samedis Beiträge an, und wenn sich da am Diskussionsstil nachhaltig etwas ändert, kommt er wieder von der Liste der ignorierten User runter.
Und ja, Mobbing ist sicherlich nicht zielführend und definitiv nicht richtig. Genauso am Ziel vorbei geht aber ein "füttern" von Trollen. Das bestärkt sie aber nur.

Wir sollten diesen Thread jetzt aber nicht nur hierfür nutzen. Dafür war er sicherlich nicht gedacht.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Daniels Abgang

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Mir war mal aufgefallen, dass hier oft bloß Meinungen abgegeben werden und keine Ausführungen oder Argumentation diese dann stützen. Diese Kritik war mir dann wieder entfallen, was vielleicht auch mit der hochklassigen Diskussion im Spielberg-Fred zu tun hatte. Sowas liest man doch gerne.
Dass hier wenig los sei, empfinde ich überhaupt nicht so. Um es mal so auszudrücken: Es ist weniger als nach der Veröffentlichung eines neuen Bonds...
Was noch?
Das Forum im Allgemeinen: Mit mancher Ansicht stehe ich hier (unverständlicherweise...) allein da, trotzdem ist das Diskussionsklima angenehm, was noch stärker im Vergleich zu anderen Foren im Internet auffällt. Den Star-Wars-Fred habe ich nicht gelesen, das Ausarten von Diskussionen empfinde ich insgesamt eher als Lebenszeichen als als etwas Negatives.

@Daniel, dein Abgang als Schluss unter dieser Argumentation ist nachvollziehbar, und Reisende soll man nicht aufhalten.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Es reicht

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Also der erste Post beinhaltet ja schon einige Unverschämtheiten. Welche, Das sollte ja deutlich sein.

Ansonsten wäre es schade und die Accountlöschung zu drastisch. Mach mal etwas Pause und warte ab. Danke für die Jahre und bis bald.

Re: Es reicht

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Habe etwas gezögert, schreibe es aber nun doch. Ein kleines Besispiel aus der Kommunikationspsychologie:

"Boah, weiss doch jeder, dass LTK der beste Bondfilm ist." (von mir erfundenes Beispiel!!!!)

Wenn ich den Satz mal mit dem Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun (https://www.schulz-von-thun.de/die-mode ... onsquadrat) analysiere, sieht das so aus:
1. Sache: LTK ist der beste Bondfilm.
2. Selbstkundgabe: Ich bin genervt, weil dass für mich offensichtlich ist.
3. Beziehungshinweis: Ihr habt keine Ahnung, wenn ihr eine andere Meinung habt.
4. Apell: Findet den Film am besten, sonst seid ihr komisch.

Besser wäre zum Beispiel von Anfang an klare Signale auf jeder Kommunikationsebene zu setzen:
1. LTK ist der beste Bondfilm, weil er die tollsten Actionszenen hat.
2. Ich finde den Film am besten, weil er mich an meine Kindheit erinnert.
3. Ich weiss, dass ihr nicht unbedigt genauso denkt, aber ich will mit Euch Argumente austauschen.
4. Schaut Euch den Film nochmal an und achtet auf meine Hinweise, dann findet ihr ihn vielleicht genauso gut.

Beruflich benutze ich das beim Schreiben von "kritischen" Emails. Es hilft kurz vorm Absenden noch einmal kritisch das Geschriebene durchzuschauen und auf die 4 Ebenen zu achten.

Also:
1. Das ist eine gute Methode, um bei Kommunikation Missverständnisse und Angriffe zu vermeiden.
2. Ich nutze sie gerne (und erfolgreich).
3. Ich schreibe gerne mit Euch im Forum.
4. Probiert es doch mal aus.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Es reicht

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Was einzelne Diskussionen im Speziellen (Karl May) oder den Umgang mir der deutschen Sprache im Allgemeinen betrifft, ist dieses Forum das hochwertigste im Netz. Ich zumindest, kenne kein besseres. Da greift tatsächlich der Spruch: Klein aber oho!

Bspw. der von mir angesprochene Karl May Marathon - Thread war für mich teilweise spannender und zugleich lesenswerter als so mancher Roman und unterhaltsamer als jede professionelle Filmbesprechung. Schade, dass ich diesen Strang erst vor ein paar Wochen entdeckt habe; da hätte es richtig Spaß gemacht mitzumachen und mitzudiskutieren.

Zu daniels Vorwürfen: Ich denke, wir solltem allesamt die virtuelle Welt nicht allzu ernst nehmen und vor allem nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Mir persönlich würde es gar nicht in den Sinn kommen, mich mit jemandem in einem Forum so zu kabbeln, dass ich es anschließend aus Frust oder gar Zorn verlassen müsste. Leute, die diskutieren, machen das zuweilen durchaus angeregt und dann und wann streiten sie sich auch. Danach schläft man drüber, ist nicht über die Maßen nachtragend und verträgt sich wieder, bis zur nächsten Diskussion. :-)
So könnten wir es doch alle halten.

Sollte daniel jedoch dabei bleiben und das Forum verlassen - was ich nicht hoffe, ist es meines Erachtens aber völlig ausgeschlossen, sämtliche seiner Beiträge zu löschen. Bei über 17000 Posts käme das einem Kahlschlag gleich und würde das Archiv des Forums größtenteils unleserlich machen. Ich hoffe, Gernot schiebt diesem Ansinnen einen Riegel vor.
Lieber in der Kaiserin als Imperator.

Re: Es reicht

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Zunächst erstmal Respekt für die ehrlichen Worte. Die Gründe für einen vollständigen und konsequenten Rückzug aus dem Forum sind nachvollziehbar, aber auch sehr schade, dass solche Konsequenzen gezogen werden, weil bei der Menge an Beiträgen und früheren Moderationsfunktionen dann doch eine wichtige Säule des Forums wegbrechen würde.

Es ist immer die wichtige Frage, als was man hier dieses Forum interpretiert. Für mich ist es vor allem Informationsaustausch, Diskussionsplattform und wichtiger Bestandteil für mein Hobby "James Bond" und auch "Filme" im Allgemeinen. Ich habe hier Leute kennen gelernt, mit denen ich mich außerhalb des Forums auch unterhalte und vor allem auch persönlich einige Zeit verbracht habe. Für ein Hobby sollte man immer daran denken, niemals den Spaß zu verlieren.

Da es aber im Feld eines Forums in Form des Informationsaustauschs und einer Diskussionsplattform natürlich zu Kommunikationsproblemen kommen kann, die durch die individuellen Ansichten jedes einzelnen Mitglieds auch Reibungen produzieren, ist es wichtig, eine Kommunikations- und Diskussionskultur zu etablieren, die versucht, jedem einzelnen Mitglied gerecht zu werden.
Hier ist es wichtig, mit ein wenig Empathie zwischen den Zeilen herauszulesen, wie man mit wem hier über was reden und diskutieren kann, da die geschriebenen Worte hier eigentlich die einzige Möglichkeit sind, genau das herauszufinden.
Im Endeffekt sollte man einfach mal in sich gehen und sich fragen, was für ein Typ man ist. Ob man stur an der eigenen Meinung festhält, oder auch mal andere Meinungen zulässt.

Ich sehe mich persönlich über den Begriff "Cineastischer Schwa--vergleich" auch ein wenig als Teil des Problems, denn ich praktiziere mein Hobby schon sehr exzessiv und intensiv und komme natürlich bei meinen blogmäßigen Kurzkritiken nicht drum herum, auch hier darüber zu berichten (bzw. in die Signatur zu platzieren). Aber in diesem Jahr stehen einige andere Projekte bei mir an, die gerade wichtigere Prioritäten haben, so dass ich mein Hobby nebenbei laufen lasse und vor allem was "Sammeln" und "Filme im Kino oder Zuhause schauen" einen Gang zurückschalten muss, weil es gerade letztes Jahr enorm viel gewesen ist. Habe ich etwas von "niemals den Spaß verlieren" geschrieben ? Natürlich sollte ein Hobby nie in Arbeit ausarten, aber die zeitintensive Komponente macht einen großen Arbeitsaufwand aus, der schnell aus Spaß Ernst werden lässt. Und wenn es hier im Forum für den einen oder anderen zu ernst wird, dann ist eine gewisse Auszeit und Distanz ein guter Weg, genau dann wieder zu kommen, wenn man wieder seinen Spaß an der Sache gefunden hat.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Es reicht

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dernamenlose hat geschrieben:Dann gebe ich auch mal meinen Senf zur Thematik ab:
danielcc hat geschrieben:- Es herrscht eine für mich oft unerträgliche "cineastische Arroganz" in den Threads, so dass eigentliche Diskussionen kaum aufkommen, andere Meinungen nicht akzeptiert werden, "mainstream" oder gerne "die breite Masse" grundsätzlich als dumm oder eher "unwissend"" dargestellt wird. Wenn ein von den "Auserwählten" geliebter Film beim Publikum scheitert, hat die Masse den Film halt nicht verstanden...
Nun, das war auch einer der Gründe für meine über viermonatige Abwesenheit. Es macht einfach keinen Spass mehr, wenn man schon vor Kinostart weiß, wie manche User einen Film bewerten werden, weil sie ihn so bewerten wollen. Und wenn dann die im Vorfeld genannten Kritikpunkte nicht eintreffen, werden natürlich sofort neue gefunden. Da in den letzten Monaten ja unter anderem Christopher Nolan viel Kritik einstecken musste: Ich glaube in dem hier geäußerten Satz "Bei Nolanfilmen kann sich der Mainstream intellektuell fühlen" steckt nicht mehr Wahrheit, als in dem Satz "Die Kritik an Nolan kommt von Cineasten, die sich (in ihrer Position) durch den Mainstream, der plötzlich Kunstfilme schaut, bedroht fühlen. Beide Aussagen stammen übrigens nicht von mir.
Mir geht der Diskussionsstil (im Cinema-Bereich) auch oft auf die Nerven!
So was hattest du ja schon mal geäußert, und ich finde das etwas überraschend. Das Daniel das so sieht ist mir vollkommen klar, da sehe ich das Problem aber nicht beim Forum, sondern bei Daniel selber, der sich da abgehängt fühlt.
Aber bei dir weiß ich nicht wann und wo dich da was gestört hat.

Ich kann diese Meinung nicht wirklich teilen, ich sehe das nur in geringen Teilen, die aber für Foren vollkommen normal bzw fast schon unvermeidbar sind, und denke daß dieses Forum hier in dieser Hinsicht kein wirkliches Problem hat, ganz im Gegenteil das funktioniert hier viel besser als in anderen Foren.

Vielleicht könntest du das etwas näher erklären, gerne auch per PN wenn du das nicht öffentlich tun willst.

Re: Es reicht

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Vielleicht mal kurz den Stand meiner Überlegungen nachdem ich natürlich hier und dort - aber eigentlich vor allem hier - noch mit gelesen habe.
Ich werde mein Profil sperren lassen von Gernot, vor allem da ich mich selbst schützen will bzw davon abhalten will hier momentan mit zu diskutieren.
Ich werde meine Beiträge NICHT löschen lassen, das wäre sicherlich dumm und unfair vielen gegenüber.

Bei Zeiten (spätestens zum Start von Bond 25) werde ich zurück sein und mich dann wohl mehr auf Diskussionen um den Film konzentrieren, denn das hat mir immer am meisten Spaß gemacht.

Kurz zu euren Reaktionen:
Bin mir absolut im Klaren darüber, dass ich auch oft aggressiv war, manchmal hochnäsig oder vielleicht sogar beleidigend. Ich glaube aber oder hoffe zumindest, dass ich mich da stark gebessert habe und vor allem - und sehr oft - mich auch entschuldigt habe oder Fehler eingestanden habe.
Mir ist klar, dass in einem Forum oft kontrovers diskutiert wird, und mehr als das, oft auch all das fehlt, was eine verbale Kommunikation in einem echten Gespräch funktionieren lässt. Es hat sich in diesem Fall nur soweit aufgeschaukelt, dass inzwischen hier und da der gegenseitige Respekt scheinbar völlig fehlt und daher keine Basis mehr für eine anständige Diskussion da ist. Auch da gebe ich nicht anderen die alleinige Schuld - das hat sich gegenseitig entwickelt.


Last but not least: Maibaum hat mit seiner Bemerkung über mich im letzten Beitrag ja zu 100% bestätigt, warum sich dieser Eindruck bei mir aufgedrängt hat, und warum ich Konsequenzen gezogen habe.

Bis demnächst mal
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Es reicht

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Kann ich alles nachvollziehen, jeder hat eine andere Sicht auf die Dinge. Schön, dass du deine Beiträge nicht löschen lässt und vielleicht diskutiert man dann hier bei Bond25 wieder miteinander.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"