schmeed hat geschrieben:2. ein Richtiger Zusammenhang zwischen all den Sequenzen konnte ich leider nicht erkennen
4. Gerade in der ersten Hälfte des Films musste Bond etwas zu viel schweigen...
Die Brüche mit der "Bond-Tradition" finde ich nicht so schlimm - z.B.
- Das Bondgirl stirbt hier zum ersten mal
- Bond knutscht am Ende des Films nicht mehr mit dem Bond-Girl
- Q fehlt
Zu Punkt 2: Doch es gibt einen Zusammenhang zwischen allen Szenen. Selbst die Action-Szenen in der ersten Hälfte haben was mit der Casino-Geschichte um zweiten Teil des Films zu tun. Muss man vielleicht zweimal sehen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Zu Punkt 4: Da gebe ich dir Recht. Wie gut Craig als Bond ist, merkt an erst, wenn er seinen Mund beim Treffen mit Vesper Lynd im Zug aufmacht. Vorher hört man immer nur abgehackte Sätze etc. Aber das ist durchaus so gewollt. Zu Beginn ist er 'nur' Killermaschine. Durch die Beziehung zu Vesper erkennt man schon mehr den Mann, der einmal aus ihm wird. Und nach Vespers Tod sowieso.
Zu den Bond-Brüchen:
- das Bondgirl stirbt nicht zum ersten mal
- es ist auch nicht das erste Mal, dass Bond nicht knutscht
- und es ist auch nicht das erste Mal, dass ein Bondfilm ohne Q auskommen muss (man kann den MI6-Arbeiter, der ihm den Chip einsetzt aber durchaus als Mitarbeiter von Q-Branch sehen - er wird nur nicht mit Namen angesprochen)
Ich gebe dir Recht, dass man aus dem Stoff noch mehr hätte heraus holen können. Aber ich bin vollkommen zufrieden mit dem, was uns geboten wurde. Man sollte die Anforderungen nicht zu hoch schrauben.
Welche Zusammenhänge zwischen den Szene hast du denn nicht verstanden?