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Commander Brosnan hat geschrieben:Das stimmt. Aber sollten sie das tun? Ich sage ganz klar nein. Denn wie das Drehbuch aussieht ist allein Sache der Drehbuchautoren bzw. der Produzenten, die die Richtung vorgeben. Warum sollte also der Darsteller darauf Einfluss nehmen? Um die Figur auf sich selbst abzustimmen? Ich finde, das sollte nie der Fall sein. Denn die Darsteller sollten sich auf die Figur abstimmen - und nicht umgekehrt.
Huhu Commander! Schön, dich hier zu sehen! :D

Ich stimme dir absolut zu.
Meiner Meinung nach verderben zu viele Köche den Brei. Und macht es nicht eigentlich auch den wirklich guten Schauspieler aus, dass er sich auf die Rolle einlässt? Es wäre doch wirklich langweilig, wenn die Rollen immer exakt auf die Schauspieler zugeschnitten werden. Denn dann wäre ja keine Schauspielerei mehr notwendig, wenn sie quasi "sich selbst" verkörpern würden, nicht wahr?

Ich halte es für eine Selbstüberschätzung der Darsteller, wenn sie das Drehbuch eines Filmes (egal, ob Bondfilm oder irgendetwas anderes) zu sehr in ihre Richtung verdrehen wollen. Diese Schauspieler nehmen sich meiner Meinung nach selbst zu ernst scheinen mir keine eigene Distanz von ihrem eigenen Ich hin zu ihrem Beruf zu haben.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Ich hoffe, dass auch James Bond irgendwann einmal ein Opfer der Globalisierung wird.
Wenn man mal ehrlich ist, ist die goldene Bondzeit der Kalte Krieg. Wie M schon in GE sagte: "Bond ist ein Relikt des Kalten Krieges". Die spannungen zwischen Westen und Osten wurden immer wieder genutzt. Die Gefahr eines Atomaren Krieges war immer gegenwärtig. Genug Arbeit für die Geheimdienste dieser Welt.
Zugegeben, in den Zeiten des Terrors gibt es auch etwas zu tuen und Bond hat sich prima dort eingefügt, aber er hat viel mehr Konkurrenz, die einen gewissen Heimvorteil hat.
Die Technologie entwickelt sich ständig weiter. Bond hat sich shon mit dem Computer angefreundet, aber funktioniert das mit der skurrilen Technologie die uns irgendwann einmal erwarten wird? Das unsichtbare Auto ist kläglich gescheitert. Das war den meisten zu abgefahren, aber irgendwann wird es nicht mehr so abgefahren sein wie heute (vor 20 Jahren wäre es ja noch abgefahrener gewesen als heute).
Irgendwann werden Roboter intelligent genug sein, den Job von Monneypenny zu machen. Hoffentlich bekomm ich das nicht mehr mit... . :wink:

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Öhm, 007James Bond...
Darf ich kurz fragen, wie du da jetzt drauf kommst?
Ich hab dich hier im Forum als jemanden kennengelernt, der sonst mit Bezug schreibt. Aber irgendwie scheinst du mir das jetzt gerade "etwas" aus der Luft gegriffen zu haben. ;)
Nichts für ungut... :) Aber hast du dich vielleicht im Thread vertan? ^^
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Eigendlich wollt ich noch etwas anderes dazu schreiben, hatte es schon kopiert aber nicht eingefügt.
Der Text von oben war auf diese Aussage bezogen:
New Walther PPK hat geschrieben: Wieviele James Bond Darsteller würdet Ihr nach Daniel Craig noch angemessen finden?
Eigendlich wollte ich das nur anschneiden, aber ich sehe gerade das das irgendwie ganicht mehr passt :oops:

Das was eigendlich ganz oben stehen sollte, ist, dass soweit ich weiß, unser derzeitiger Bond ein Mitspracherecht an der Story hat. Zumindest meine ich hätte ich das Anfang dieses Jahres aus Interviews in Bezug auf Bond22 herrausgelesen.

Jetzt brauch ich erst einmal Kaffee :wink:

Edit:
Jetzt hab ich ein bisschen mehr Überblick gewonnen.
Mein Text bezieht sich auf das Ende der Serie, was mit der Anzahl der Darsteller zusammenhängt. Und es wurd schon eine Seite zuvor nebensächlich auf das Ende der Serie etwas eingegangen:
001 hat geschrieben: So lange die Kohle stimmt wird es immer Jimbos aus dieser Welt geben! Und was solls auch?
GoldenEye hat geschrieben:Wenn es auf flache Handlungen, schlechte Stunts, miese Dialoge oder ähnliche Dinge hinausläuft, wäre es in meinen Augen eher an der Zeit, über ein mögliches Ende der Serie nachzudenken. ;)
GoldenEye hat geschrieben:Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bondfilme in den nächsten Jahren "abgesetzt" werden.

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Fuer mich waehre auch Dylan McDermott nach Brosnan ein Toller Ersatz gewesen.

Uebrigens: Ich finds immer noch Jammerschade das Timothy Daten nicht mehr Bonds gemacht hat. Fuer mich war er der menschlichste Bond und wurde im gegensatz zu Moore-s Bond auch nicht gleich bei jeder Frau schwach...

asterix

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asterixer hat geschrieben:und wurde im gegensatz zu Moore-s Bond auch nicht gleich bei jeder Frau schwach...
Na bei Julie T. Wallace wäre ich auch nicht schwach geworden. :wink:
Grow up, 007°''!
“You know, James Bond’s mother is Swiss. That will make it all worthwhile.” Marc Forster

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asterixer hat geschrieben:Fuer mich waehre auch Dylan McDermott nach Brosnan ein Toller Ersatz gewesen.
Ja! Meine Rede! Nur ist er leider Ami und mittlerweile wohl auch zu alt. Aber rein äußerlich..? Jepp, er hätte es machen können.