211
Wartet doch einfach ab die gleichen Leute waren beim letzten Bond im gespräch und werden es ier bleiben es liegt allein in den Händen der Produzenten . 8)

212
Invincible1958 hat geschrieben:Amy Winehouse hat in einem Interview gesagt, dass sie ein Demo-Tape bei EON eingereicht hat, und dass das wahrscheinlich dutzende andere Künstler auch gemacht haben.
Mehr wissen wir darüber nicht.
Ja, diese Gerüchteküche kenne ich. Vielleicht zaubern die Produzenten ja Amy auf einmal aus dem Hut, als sei nichts gewesen :)

Invincible1958 hat geschrieben:Vielen Dank.
Keine Ursache ;)
Invincible1958 hat geschrieben:Was den Bond-Titelsong angeht, hätte ich inzwischen gar nichts mehr dagegen, wenn Shirley Bassey ein viertes Mal zurückkäme. (...)
Ich weiß, das wäre kein Fortschritt, und ob es zum neuen Film passen würde, kann man natürlich auch nicht sagen. Aber wenn es passen würde, dann "warum nicht?"
Shirley Bassey hat wirklich tolle Songs geliefert und ich hätte nichts dagegen, wenn Shirley wieder mit einem musikalischen Beitrag dabei wäre. Aber, so wie Bond mit den unterschiedlichen Schauspielern des 007 wächst und erneuert wird, benötigt das Titellied ebenfalls eine Erneuerung, was andere InterpretInnen betrifft. Bond wird meistens zeitgemäß produziert (Mode...), so dass es bestimmt kein Fehler ist, wenn man auch aktuellen KünstlerInnen diesbezüglich eine Chance gäbe und damit auch ein Stück des filmischen Zeitgeist einfangen könnte.
Trotzdem sollte es passen und Amy und Duffy könnten diesbezüglich auch punkten.

Grundsätzlich hätte ich nichts gegen Amy und passen würde ihre Stimme, aber wenn alles "größtenteils" passen soll (Song und Hintergrund), müsste man eben ne Münze fallen lassen. Es hat vieles zwei Seiten. Über die Gesundheit hinwegsehen und den Song eventuell zulassen, oder ablehnen, wegen der besagten Probleme.

Trotzdem könnte man sich in diesem Gewerbe vorstellen, dass manche Manager über Leichen gehen. Würde Amy DEN Topsong abliefern, der genau passen würde, wäre der Profit im Vordergrund und alles wieder ganz anders (auch gegenüber den Medien)...



Kennt jemand von Euch Joss Stone?

Die folgenden Liedbeispiele sind mehr zufällig ausgewählt, um das Spektrum ihrer Stimme kennenzulernen, ohne einen direkten Bezug der Lieder selbst auf Bond zu münzen:

Song 1
Song 2

Song 3
Song 4



@ Algerischer Ex Freund

Natürlich ist diese Diskussion bis zu einem gewissen Grade sinnlos und Abwarten die einzige (Auf-)Lösung der Spekulationen. Man sieht höchstens, welchen Geschmack, Einwände, Meinungen die Leute des Boards zu dem möglichen Lied und der InterpretInnen haben und ob man die Meinungen teilt oder anderweitig diskutieren sollte.

Zeitungsberichte, generell Medienberichte, können und werden diesbezüglich auf die falsche Fährte führen, was schon häufig so war und sich so schnell nicht ändern wird.

Abwarten und Tee trinken (oder doch lieber einen Martini, hehe)...


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

213
GoldenEagle hat geschrieben:Aber, so wie Bond mit den unterschiedlichen Schauspielern des 007 wächst und erneuert wird, benötigt das Titellied ebenfalls eine Erneuerung, was andere InterpretInnen betrifft. Bond wird meistens zeitgemäß produziert (Mode...).
Beim Titelsong ging und geht man aber nicht immer nach den aktuellen Trends.
Kein Song der 60er ist im Mainstream-Beat der Beatles, Stones, The Who etc. zu Hause. Deshalb war auch keiner der 60er-Song hoch in den Charts platziert - auch "Goldfinger" nicht.
Bei "Der Spion, der mich liebte" hat man sich beim Score vielleicht an der Disco-Ära orientiert, aber der Titelsong war reinster Soul-Pop, der immer passt. Und Shirley Bassey war 1979 auch nicht auf der Höhe ihres Erfolges.
Mitte der 80er mit Duran Duran und a-ha war man musikalisch das erste mal wirklich auf der Höhe der Zeit. Aber mit Gladys Knight und Tina Turner nahm man wieder die Klassiker. Madonna hatte dann aufgrund ihrer Popularität einen Hit mit "Die Another Day".

Aber wenn es um Mainstream-Mode geht, dann gab es genügend 007-Titelsongs, die genau die entgegengesetzt Richtung gegangen sind. Und das finde ich auch gut.
Es war immer alles möglich - vom Oldie (Gladys Knight) bis zur angesagtesten Tennie-Rockband (Duran Duran) der Zeit.
GoldenEagle hat geschrieben:Kennt jemand von Euch Joss Stone?
Natürlich. Eine der begabtesten Soul-Sängerinnen Englands.
Hier ein tolles Duett mit James Brown (R.I.P.):

http://www.youtube.com/watch?v=gt0BwEPqXO8

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Invincible1958 hat geschrieben:Beim Titelsong ging und geht man aber nicht immer nach den aktuellen Trends.
Zum Glück (!). Ich mag eher die klassischeren Einflüsse (es wirkt irgendwie gediegener und häufig kommt dann dieses gewisse "Bondgefühl" auf :) ). Nachdem sich mit CR das Bondbild veränderte, hätte es auch ganz anders aussehen können, was den Song betraf.
QoS soll sich ja wieder etwas mehr an den altbekannten Elementen im Film orientieren. Vielleicht wird dann beides irgendwie berücksichtigt werden und keinen Song, wie wir ihn bei DAD erlebt haben.

Invincible1958 hat geschrieben:Natürlich. Eine der begabtesten Soul-Sängerinnen Englands.
Hier ein tolles Duett mit James Brown (R.I.P.):
Ja, in der Tat. Von ihr könnte ich mir ebenfalls einen wirklich qualitativen Song vorstellen.


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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GoldenEagle hat geschrieben:QoS soll sich ja wieder etwas mehr an den altbekannten Elementen im Film orientieren.
Marc Forster hat immer betont, dass der Film von Feeling her ganz anders sein wird als "Casino Royale".
Und er hat Filme wie "French Connection", "Zeuge einer Verschwörung" und "Die drei Tage des Condor" als Inspiration angegeben.
Ich würde das nicht so deuten, dass der Film sich an den "altbekannten Elementen" orientiert wie wir sie aus den 60ern und 70ern kennen, sondern eher, dass man versucht etwas zu erschaffen, was diesselbe Wirkung hat wie diese alten Elemente, ohne sie aber einfach zu kopieren.

Ich denke nicht, dass man sich bei diesem Film direkt an einen bestimmten anderen Bondfilm erinnert fühlt, auch wenn Marc Forster "Liebesgrüße aus Moskau" auch immer mal wieder nennt. Aber diesen Film hat wohl in den letzten 20 Jahren jeder neue Bond-Regisseur als Vorbild genannt.

Mir ist wichtig, dass der Song zum Film passt. Aber das kann ein Up-Tempo-Song sein genauso wie eine Ballade.
Ich bin ja dafür, dass es endlich mal wieder zwei Songs gibt, den Titelsong, und einen weiteren neuen Song im Abspann.

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Also ich denke auch das die heutigen Bondfilme sich nicht direkt an die 60er und 70er anlehnen werden wir haben schließlich nicht mehr den Kalten Krieg. :lol:

Ich denke eher das Marc Forster damit meint das es wieder mehr Agentenarbeit gibt im Stile von Liebesgrüsse aus Moskau.

Die Bourne - Filme haben es meiner Meinung gut vorgemacht. Da gab es auch viel Agentenarbeit aber wenig Action aber deswegen waren die Filme nicht weniger Spannend.

In den Bondfilmen habe ich seit Der Hauch des Todes bzw. Lizenz zum Töten irgendwie das Agentenfeeling vermisst. Das kam erst mit Casino Royale bei mir wieder hoch und ich hoffe das wird die gesamte Craig - Ära so weitergehen dann kann Daniel Craig neben Sean Connery und vielleicht noch Timothy Dalton der beste Bond aller Zeiten werden.

Was den Bondsong angeht so denke ich werden die Bondmacher schon den richtigen aussuchen. Another Day hat ja auch irgendwie zum Film gepasst. :twisted:


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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SuperMike007 hat geschrieben:Die Bourne - Filme haben es meiner Meinung gut vorgemacht. Da gab es auch viel Agentenarbeit aber wenig Action aber deswegen waren die Filme nicht weniger Spannend.
Ich finde schon, dass die Bourne-Filme einiges an Action beinhalten.

Ich denke, Forster meinte auch eher, dass es kompliziertere Charakter-Verwicklungen geben wird, die nicht so einfach nach "gut" und "böse" aufzuteilen sind. Jeder hat beide Eigenschaften in sich.
Man nehme nur "Der Pate" als Beispiel. Da wird deutlich wie kompliziert die Welt ist, und dass man nicht sagen kann: "Das ist der Gute, und das ist der Böse". Und ich denke, sie werden diesen Weg noch weiter verfolgen.

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bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich die wahrnehmungen von filmen sind.

also, was jetzt an der hauch des todes mehr agentenfeeling vermittelt als beispielsweise in goldeneye oder der morgen stirbt nie... keine ahnung.

und für mich waren die bourne filme mit steigender anzahl eher eine sinnfreie aneinanderreihung von spektakulären aber mies gefilmten action szenen. klar wurde zwischendurch immer ne menge "agenten-ermittlung" vorgetäuscht. aber letzlich liefs doch immer nur darauf hinaus, dass bourne wieder auf spektakuläre weise entkommt oder sich mit typen im blitz-tempo die gliedmaßen verdrischt

219
Also zu den Bourne Filmen kann ich nur sagen, dass die schon viel Action haben. Aber im Gegensatz zu den Brosnan-Bonds , glaub ich keine oder wenige wirklich große Explosionen. Was die Bournereihe wirklich ausmacht ist ja das Tempo und damit auch das Flüchten von Jason.

back to topic: Ich sehe es auch so, dass ein Song eigentlich an erster Stelle zum Film passen muss. Für mich ist, dass das Wichtigste.

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Invincible1958 hat geschrieben:Marc Forster hat immer betont, dass der Film von Feeling her ganz anders sein wird als "Casino Royale".
Sehe ich auch so (und würde ich mir auch wünschen).
Invincible1958 hat geschrieben:Ich würde das nicht so deuten, dass der Film sich an den "altbekannten Elementen" orientiert wie wir sie aus den 60ern und 70ern kennen, sondern eher, dass man versucht etwas zu erschaffen, was diesselbe Wirkung hat wie diese alten Elemente, ohne sie aber einfach zu kopieren.
Nein, von Kopieren (und 60er/70er) war nicht die Rede und das wäre mir auch nicht recht. Die altbekannten Elemente bezogen sich mehr auf solche, wie bspw. die Gunbarrel - Sequence.
Wie SuperMike007 richtig anführte, ist der Kalte Krieg (gottlob) vorbei, jedenfalls dieser, den wir aus dem Geschichtsbüchern kennen.

Auf diesen waren die "altbekannten Elemente" ebenfalls nicht bezogen. CR hebt sich deutlich von den anderen Filmen ab. Er wirkt anders, konkret wesentlich moderner, und manch einer (ich eingeschlossen) musste sich erst daran gewöhnen (das war also nun der neue Bondfilm...).
Nachträglich hat er was und das war nun der ungewohnte, aber vielleicht stellenweise notwendige Zeitsprung (zumal es ja das erste Buch / Abenteuer war und Bond noch nicht so routiniert war, bzw. anders auftrat).

Die Komponente der modernen Machart, gemeinsam mit der Gunbarrel, vielleicht mal wieder ein nettes Necken mit der Vorzimmerdame (Monneypenny fehlte ja auch) oder eine zufällige Begegnung auf dem Gang des MI6 - Gebäudes mit einem Mitarbeiter aus der Waffenabteilung, der vielleicht einen Spruch drauf hätte ("(...) Ach, und 007. Ja? Bringen Sie bitte "xy" wieder unversehrt zurück!), sofern man es eben nicht so machen möchte, dass die Waffenauswahl länger durch den ebenfalls fehlenden Q oder seinem Nachfolger präsentiert werden würde. So hätte man "altbekannte Elemente" (Anspielungen...), jeder weiß, was damit gemeint ist und dennoch würde es nicht "stören" und könnte problemlos in der moderneren, manchmal härteren, Machart untergebracht werden.

Die Gadgets müssten nicht zuvor gezeigt und erklärt werden, sondern man sieht sie dann später in der Anwendung (Bond könnte eine technische Spielerei auch kurz, bspw. einer Partnerin / Geisel ... andeutungsweise erklären, wenn es zu kompliziert würde nachzuvollziehen, wofür und weshalb es gut sein würde?)

Egal, was man von dem neuen Roman von Sebastian Folks, DMC, hält. Viele Fans fanden es angenehm (ich auch), wenn mal ein älterer Fall gestreift wurde, Dinge eben, die einen an ein anderes Abenteuer erinnern (da wird Bondfans ganz warm ums Herz) und dann wieder die aktuelle, gerade "reale" Geschichte miterleben. Beim Film ist das nicht anders.


Mehr Platz für die Agentenarbeit wäre nicht schlecht. So etwas könnte man vielleicht auch in einem Song andeuten (geheimnissvoller, langsame Passagen übergeleitet zu schnelleren Tonstellen, was Action und den neuen Bond verkörpern könnte, mit einer (Soul-) Stimme, die vielleicht ein wenig an bereits bestehende Filme erinnert ohne es explizit auf den neuen Film (Rückgriff 60er/70er) beziehen zu wollen; es ist lediglich die Klangfarbe mit der man scheinbar etwas Älteres verbindet. - Der Text des Liedes könnte mehr Klarheit über den Ausdruck schaffen).


Gegen zwei Lieder (Beginn und Abspann) hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden ;) :D

Dass der Song unter allen Umständen zu dem neuen Film passen muss, habe ich an dem Beispiel des Titelsongs zu DAD verdeutlicht (der passte weder zum Film, noch mir selbst ;) ).


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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Invincible1958 hat geschrieben:
SuperMike007 hat geschrieben:Die Bourne - Filme haben es meiner Meinung gut vorgemacht. Da gab es auch viel Agentenarbeit aber wenig Action aber deswegen waren die Filme nicht weniger Spannend.
Ich finde schon, dass die Bourne-Filme einiges an Action beinhalten.

Ich denke, Forster meinte auch eher, dass es kompliziertere Charakter-Verwicklungen geben wird, die nicht so einfach nach "gut" und "böse" aufzuteilen sind. Jeder hat beide Eigenschaften in sich.
Man nehme nur "Der Pate" als Beispiel. Da wird deutlich wie kompliziert die Welt ist, und dass man nicht sagen kann: "Das ist der Gute, und das ist der Böse". Und ich denke, sie werden diesen Weg noch weiter verfolgen.

Sicher gab es ne Menge Action auch bei Jason Bourne aber vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Ich meinte damit das es so gut wie keine Explosionen gab in den Bourne - Filmen sondern nur mal eine Verfolgungsjagd und die ein oder andere Prügelei oder Schießerei.

Aber nebenbei auch eine Menge Agentenarbeit wie z.B. die suche nach seiner Vergangenheit und die Aufdeckung von irgendwelchen Verbrechen.

Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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danielcc hat geschrieben:bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich die wahrnehmungen von filmen sind.

also, was jetzt an der hauch des todes mehr agentenfeeling vermittelt als beispielsweise in goldeneye oder der morgen stirbt nie... keine ahnung.
Komisch. Mein Gefühl ist auch, dass ich bei "Der Hauch des Todes" sehr starkes Agentenfeeling habe, was danach SO in keinem weiteren Bondfilm mehr auftauchte.

Alleine die ganze Ost-West-Sache - wie sie Koskov in den Westen holen. Die Straßen-Szenen in Bratislava (gefilmt in Wien), wenn Bond Kara nachspioniert. Oder wenn er dann den Cello-Kasten auf dem Klo auseinandernimmt. Da kommt bei mir diesselbe Atmoshäre auf, die z.B. auch durchgehend "Das Leben der Anderen" belebt.

Der Kalte Krieg ist hier vom Feeling her so präsent wie in keinem anderen Bondfilm. Aber das ist nur meine Meinung.

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Invincible1958 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich die wahrnehmungen von filmen sind.

also, was jetzt an der hauch des todes mehr agentenfeeling vermittelt als beispielsweise in goldeneye oder der morgen stirbt nie... keine ahnung.
Komisch. Mein Gefühl ist auch, dass ich bei "Der Hauch des Todes" sehr starkes Agentenfeeling habe, was danach SO in keinem weiteren Bondfilm mehr auftauchte.

Alleine die ganze Ost-West-Sache - wie sie Koskov in den Westen holen. Die Straßen-Szenen in Bratislava (gefilmt in Wien), wenn Bond Kara nachspioniert. Oder wenn er dann den Cello-Kasten auf dem Klo auseinandernimmt. Da kommt bei mir diesselbe Atmoshäre auf, die z.B. auch durchgehend "Das Leben der Anderen" belebt.

Der Kalte Krieg ist hier vom Feeling her so präsent wie in keinem anderen Bondfilm. Aber das ist nur meine Meinung.

Das seh ich genauso.

Was man vielleicht noch mit angeben könnte sind die Szenen mit Pushkin als Sie Kara aus der Straßenbahn holen oder der getarnte Anschlag auf Pushkin von Bond.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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Das ganze ist aber irgendwo auch logisch,
dass nunmal in der Zeit des kalten Krieges und der Ost / West Situation viel besser dieses Feeling rübergebracht werden kann als zb in der Brosnan Ära,oder?

Meiner Meinung nach könnte man das aber auch in der Craig Ära schaffen, immerhin befinden wir uns wieder in solch einer Konflikt Situation.

Wenn die Bondmacher die Filme auf ein relativ hohes Realismuslevel bringen und Quantum nicht zu sehr an Spectre anlehnen sondern an "echte" Terrororganisationen sowie Craig als Agenten und nicht so wie Superheldenmäßig darstellen ist dies bestimmt drin.
Bild


-"ich werde ein Auge auf das Geld haben und nicht auf ihren perfekt geformten Hintern!"
-"Ist er ihnen aufgefallen!?"

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Klar kommt sowas im Kalten Krieg gut rüber aber es geht auch ohne den Kalten Krieg.

In Dr. No z.B. hat man vom Kalten Krieg nicht viel gemerkt und trotzdem war das Feeling mehr da als in der Brosnan - Ära und ja auch in Man lebt nur Zweimal kam es besser rüber auch wenn da die Sowjets ein klein wenig eine Rolle gespielt haben aber das hätte man auch in die Heutige Zeit verlegen können wo Sie sich nur Russen nennen.*g

Und ich geb dir Recht wenn Sie Quantum gut rüberbringen dann kann dieses Feeling wiederkommen. Bei Spectre haben Sie es ja teilweise auch geschafft als Blofeld noch Nr. 1 war und man sein Gesicht nicht kannte.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!