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Zwar weiß ich nicht worum es beim neuen Film gehen wird (möchte mich überraschen lassen), aber der Titelsong des neuen Films "Another Way To Die" klingt meiner Meinung nach wenig einfallsreich. Klingt irgendwie als hätte man zwei Bondtitel zusammen gesetzt um daraus einen Liedtitel zu machen. :roll:

Alleine in fünf Bondtiteln kommt "dies" vor. :) Anscheinend soll jeder erkennen, dass es sich hier um ein Bondlied handelt. :wink:
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)

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Im Lounge-Thread Zero Zero 7 wurde die Coke Zero Werbung mit Jack WHite's Musik schon angesprochen... und wie es scheint haben wir ein Teil unseres Titelsongs:

http://www.guardian.co.uk/media/2008/se ... itestripes


“Jack White was commissioned by Sony Pictures to write a theme song for the James Bond film Quantum Of Solace, not for Coca Cola. Any other use of the song is based on decisions made by others, not by Jack White. We are disappointed that you first heard the song in a co-promotion for Coke Zero, rather than in its entirety.”

http://www.prefixmag.com/news/jack-whit ... ro-/21576/

hmm, mir gefällt die musikalische Richtung sehr gut und ich bin auch sehr gespannt, wie sich das mit Gesang und vor allem mit Alicia Keys anhört, aber in dem Fall wäre es doch schöner gewesen, den Song erst einmal im Orginal zu hören und nicht nur eine Minute Instrumentalversion!!!
"The name's Bond. James Bond."

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Jack White: Sauer auf Coca Cola wegen Werbung

Jack Whites Titelsong "Another Way To Die" für den neuen James Bond "Qantum Of Solace" taucht im neuen Coke-Werbsepot auf. Das stinkt White gewaltig.

Atlanta (alc) - Coca Cola hat extra für den neuen James Bond seiner zuckerfreien Plörre 'Coke Zero' einen neuen Namen verpasst. Das Zeug heißt in Anlehnung an den berühmtesten Spion seiner Majestät demnächst 'Coke Zero Zero 7'. So weit, so komisch.

Nicht Jack Whites Entscheidung

Gar nicht lustig findet das hingegen Jack White. Der Konzern aus Atlanta hat sich nämlich zur Untermalung eines Werbespots den Titelsong "Another Way To Die" heraus gesucht, den White komponierte und den er im Duett mit Alicia Keys zum Besten gibt. Über sein Management lässt Jack nun verbreiten, dass dies nicht seine Entscheidung war und er damit nichts zu tun haben möchte.

"Jack White wurde von Sony beauftragt, einen Titelsong für den James Bond-Film 'Quantum Of Solace' zu schreiben, und nicht für Coca Cola. Jede weitere Verwendung beruht auf den Entscheidungen anderer. Wir sind enttäuscht, dass ihr den Song zuerst in einer Werbung für Coke hört und ncht in voller Länge.

Quelle: laut.de

Das Ganze mal auf deutsch ;)

MfG
Bond-Skater
Bild

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... Was uns andererseits die ersten Einblicke in den Song liefert und somit auch bestätigt wäre, dass es sich hier um Teile des Songs handelt.

Mag man zu Coca Cola stehen wie man möchte, aber die Marke ist sehr bekannt und weitreichend beliebt, so dass sich dieser "Skandal" bestimmt auch irgendwie rechnen wird.
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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Also ich finde die Musik eher durchschnittlich. Es fehlt der musik ein bisschen der Boden, die Bläsereinsätze und die Schlagzeugsoli hängen in der Luft. Eine einfache Akkordbegleitung würde dem Lied mehr Fülle geben. Aber vielleicht ändert sich da ja auch noch was. Auch die Stimme von alicia Keys kann da noch was verändern.

VJ007

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Ich habe mir gerade nochmals die Werbung angesehen und den Song über die Stereoanlage laufen lassen.

Bei dem ersten Hören vor ein paar Tagen war ich zunächst etwas erstaunt, dass aus diesen mehr aneinandergereiten Teilen ein Werbespot werden kann und dieser gesendet wird.
Der Klang überzeugte mich auch noch nicht gänzlich.

Trotzdem wird Coke auch wissen, dass sie nicht den richtigen Song mit seinem Refrain (mit Gesang) senden dürfen.

Je mehr ich mir diese kurze Sequenz ansehe und anhöre, gewinnen die musikalischen Teile aus dem Song durchaus an Gewicht und lassen eine kleine Beurteilung des fertigen Songs zu.

So bleibt es bei einem Anfang, der aufhören lässt, sich aber trotzdem bedeckt hält (ziemlich dunkel in der Klangfarbe).

Sehr gut finde ich, dass sich Bond mit einem lässigen Schritt, von der Musik unterstützt, bewegt, geschmeidig, überzeugt, "cool", selbstsicher und elegant (bis 0:05).
Diese Art erinnert mich an das Cover und die Art in Casino Royale.

Bei 0:07 (Zufall?) wird er aktiv. Er nimmt die für das Mädchen mit Coke drohende Gefahr wahr, als sich durch den Boden ein Riss zieht, der immer weiter sie beide zu trennen droht (könnte eine Anspielung auf Vesper sein; oder Kurylenko, die er trifft und die nicht zögert, auf ihn zu feuern; s. zweite Vorschau von QoS), was 007 natürlich verhindern und sie retten möchte.

Im Aston Martin angekommen, beginnt die heiße Verfolgungsjagd (erinnert definitiv an die zweite Trailervorschau). Auch der rissige Boden einer trockenen, kargen (Wüsten-) Landschaft wird erkennbar.

Gut finde ich bei 0:27 die Schlangenlinien, die sich ineinander verschlingen und immer weiter eine Frauensilhouette erkennen lassen, die dann zu den vielen Bondgirls überleitet.

Wenn der Kampf beginnt, wirkt der rote Hintergrund und das fließende Coke wie Blut, was auch gut zur 007 - Lizenz passt. Immer im Vordergrund beobachtet von der Frau in Stilettos (eine Agentin, oder eine Frau, um die es im Showdown gehen sollte, oder beides?).

Bei 0:48 wird der Hintergrund als sprudelndes Wasser dargestellt, was Erfrischung suggeriert. Bond hat seine Widersacher erledigt, kann aufatmen, und ist über diese Tatsache fast wieder ein neuer Mensch (erfrischt).

Ab 0:50 vollzieht sich dann die Steigerung. Bond umarmt das Bondgirl, Showdown, wie auch mit den Filmen stimmig. Das "prickelnde" Wasser bleibt im Hintergrund, was die Atmosphäre zwischen Bond und dem Bondgirl, aber auch die Erfrischung zu dem beworbenen Getränkt gekonnt umsetzt.

Es scheint, als habe man Teile der musikalischen Untermalung von Übergängen des Liedes, sowie Teile des Anfangs verwendet. In manchen Liedern gibt es verschiedene Übergänge, die Solis einleiten oder sich schon etwas zum Ende des Liedes hinbewegen.

Wenn man diese Elemente nun alleine hört, wirken sie eher plump und eintönig, zumal sie in dem Spot immer wiederkehren.

Bei 0:17 ist eine kurz eine hellere Klangsequenz zu hören, die sich von den tiefen, wiederkehrenden Tönen der Bassgitarre abheben.
Wenn im Zwischenteil hellere, verzerrte Gitarren zu hören wären, im Kontrast zu den tiefen der Bassgitarre, gäbe das schon ein tolles Gefühl.

Die Bläser lockern aber dennoch auf und werden auch mit anderen Bond - Songs in Verbindung gebracht (das Soulartige).

Bei den Gesang hoffe ich, dass es nicht so "schräg" klingt, wie bei "You know my Name" von Chris Cornell, der manchmal den Eindruck hinterlässt, als mache seine Stimme bei den betreffenden Passagen nicht mehr mit.

Eine klaren (souligen) Frauenstimme gepaart mit der rockigen Stimme von Jack White, könnte bei den Effekten richtig für Stimmung, Bondgefühl und den richtigen Anteil Anspielungen auf den Film sorgen.

Zunächst wirkt der Werbefilm eher nichtssagend, gewöhnungsbedürftig. Bei dem näheren Hinsehen muss ich aber sagen, dass dieser, trotz der etwas eigenwilligen Darstellung, gute Bezüge enthält, sowie einen guten Vorgeschmack auf den kommenden Bondsong gibt.

Schließlich, bei 0:57 hören wir den nachhallartigen Klang der angeschlagenen Klaviernote. Ein heller Klang, der auf zusätzliche Effekte in dem Song schließen lässt und wie ein Punkt - Punkt - Punkt das Nächstfolgende (den Film) eher beginnt zu ihm überleitet, als den Spot einfach zu beenden. Das Klavier beendet den Spot, setzt aber gleichzeitig eine Überleitung, einen Anfang, zum Film. Wird der Song mit einem Klavier eingeleitet werden, wonach der Bass und die Bläser einsetzen werden, bis es zum Gesang kommen wird?
Die Klaviernote ist wie ein Gedanke, auf kommende Zeiten.


Lust auf mehr... Prost! ;)


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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Ein Journalist des Observers scheint den Song bereits gehört zu haben, und findet ihn gut:

Pop review: Jack White and Alicia Keys, Another Way to Die

Bond is back (again), this time with a proper theme. Quantum of Solace gets a White-penned Southern rock'n'soul potboiler, with the Memphis Horns and two feline vocals helping recall the franchise's musical golden days. Sings Jack: 'I know the player with the slick trigger finger for Her Majesty ... ' Sings Alicia: 'Another one with the golden tone voice and then your fantasy ... '

Quelle: http://www.guardian.co.uk/music/2008/se ... aliciakeys

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Ich glaube der Song dürfte bald irgendwo im Netz auftauchen...
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

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Erstaunlich, was die Bilder aus dem Film und die Musik bewirken können. Das Bondfeeling wird langsam immer stärker wahrnehmbar :)
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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Bin eben auch mal auf den von Bond-Skater geposteten Link gegangen und habe mir einmal dieses kurze Musik Video angesehen und ich finde, dass sich die Musik schon sehr Bondig anhört. Vielleicht ist es ja erstmal nur der Soundtrak ohne singende Stimmen?

euer
autor...Bondautor
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The danger, the fear and BOND out now!

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Das sind Teile aus dem Bondsoundtrack, den Coke natürlich nicht gänzlich spielen darf, schon gar nicht mir den Stimmen, sofern ihnen das niemand genehmigt hätte. Der Ausschnitt macht aufmerksam und Lust auf mehr.

Dieser musikalische Ausschnitt wurde über den bekannten zweiten Trailer bei Youtube gelegt.

Es sind viele Wiederholungen darin, die sich über den gesamten Spot/Trailer ziehen. Daher kann es nicht der gesamte Song sein und der Gesang wird, so wie es aussieht, nicht verraten, regt aber die Fantasie an.

Durch den Coke - Spot und den nachbearbeiteten Youtube - Trailer, gewöhnt man sich ein wenig an den neuen Stil, der sich in dem Bondsong zeigen wird.

Die Ausschnitte gefallen mir zunehmend besser und Bondgefühl kommt auf.
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)