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Daniel_Craig hat geschrieben: Mir musst du es nicht erklären. Jeder hat seine Meinung zu den jeweiligen Schauspielern. Das ist auch gut so.

Warten wir doch einfach mal QoS ab. Mal sehen, was Daniel Craig und auch Marc Forster aus Bond gemacht haben. ;)
Danke dass du meine Meinung akzeptierst.

Ich denke auch dass wir mal abwarten sollen. :wink:

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Martin007 hat geschrieben: Danke dass du meine Meinung akzeptierst.
Bitte ;)
Martin007 hat geschrieben: Ich denke auch dass wir mal abwarten sollen. :wink:
Uns bleibt ja nichts anderes übrig. :lol: Die Bilder und Filmscnippel, die ich bereits sehen konnte, machen mich neugierig auf den Film. ;)

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Anfänglich war ich auch etwas skeptisch, was Daniel Craig anbelangte.
Allerdings hatte er es nicht nur wegen des veränderten Aussehens gegenüber der anderen Bond-Schauspieler schwerer, hinzu kam auch noch der veränderte Eindruck der Filme, eine Art, an die niemand so richtig gewöhnt war. Letzteres legte das erste Werk Flemings zugrunde, was manchen so drastisch gar nicht bewusst war (das Buch hatten bestimmt die wenigsten präsent).
Craigs Idee, mehr zu dem flemingschen Bond (wie Craig ihn sich vorstellte) zurückzukehren, ließ Bond härter wirken und brachte natürlich einen krassen Gegensatz zu den anderen eher "weicheren, kultivierteren" Bonds der vorherigen Filme deutlich zum Vorschein.
Ein Schnitt also, im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Ähnlichkeit mit dem Connery - Bond würde ich auch bestätigen und würde Dalton noch mit einreihen, wenn auch an dritter Stelle der beiden erstgenannten (CDC).

Lazenby, Moore und Brosnan (LMB) würden für mich das andere "Dreiergespann" bilden.

Dabei fällt sogar auf, dass hierbei für alle Kinozuschauer etwas dabei war, was mit witziger/"schöner" und rauher/"realistischer" gegenübergestellt werden könnte.

So gesehen ist für jeden etwas dabei.
Dass die Craig - Filme allerdings nur härter bleiben, müsste man, ausgehend von den beiden Dreiergespannen allerdings (hoffentlich) verneinen. Wenn Craigs - Bond immer weiter als gelehriger und zunehmend professioneller Agent aufsteigt, wird sich auch die härtere Gangart etwas mehr legen, was den Fans von LMB durchaus auf Dauer entgegenkommen dürfte.

Craig wird jedoch unverkennbar bleiben und immer wieder mit dem rauheren Image spielen, wenngleich nicht mehr so exzessiv wie es von ihm in CR auch über seine eigene Interpretation hinaus verlangt wurde.


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)