Aha!001 hat geschrieben:Auch stelle ich mir nicht die Frage, wie lange und auch wie sich div. Darsteller über Wasser gehalten haben. Die Frage ist doch, in wie weit sie von einer gewissen Rolle profitiert haben. Um ein anderes Beispiel zu bringen....Hallle Barry habe ich vor DAD nicht gekannt. Und urplötzlich spielte sie in dem und dem Streifen mit und schwups hatte man ihr ein Oscar an die Backe genagelt.
Ihre größten Erfolge und den Oscar-Gewinn (dank Marc Forster) hat sie VOR Bond gehabt. Danach lag ihre Karriere, jedenfalls die kommerzielle, auf Eis.
- Last Boy Scout (1991) mit Bruce Willis
- Boomerang (1992) mit Eddie Murphy
- The Flintstones (1994) mit John Goodman
- X-Men (2000)
- Passwort: Swordfish (2001)
- Monster's Ball (2001) - Oscar
NACH Bond hatte sie den Catwoman-Totalflop, war aber immerhin für einen Golden Globe für einen TV-Film nominiert, und hat in "The Things We Lost In The Fire" mit Benicio Del Toro letztes Jahr überzeugt. Aber das war es auch.
zu deiner Kinophilosophie:
Erste Frage: wie fühlt man sich gut unterhalten? Richtig. Das ist eine subjektive Empfindung kann nicht verallgemeinert werden. Von daher wird es nie einen Filmemacher geben, der Filme extra für DEINEN persönlichen Geschmack produziert.
zu "Wanted": schön, dass du eine Freundin begleitet hast. Aber wenn du von alleine sowieso nicht in den Film gegangen wärst, dann musst du dich danach doch auch nicht über deine Entscheidung ihn zu gucken aufregen. Der Film kann dir doch total egal sein.
Ich persönlich kann sagen, dass ich selten richtig enttäuscht werde, wenn ich ins Kino gehe.
Nur einige Leute scheinen überhaupt nicht das Talent zu haben, zu erkennen, welche Filme etwas für sie wären und welche nicht.
Ich weiß jetzt z.B. schon ziemlich sicher, dass ich mich am 4. Dezember, wenn "Vicky Cristina Barcelona" ins Kino kommt, prächtig amüsieren werde. Andere Leute können mit Woody Allen nichts anfangen. Dasselbe gilt für "Burn After Reading", "Changeling", "Gran Torino" oder "Revolutionary Road".
Aber wer sich nur die groß beworbenen Big-Budget-Produktionen a la "Wanted", "Der Baader-Meinhof-Komplex", "U-900", "Madagascar 2" etc. anschaut, hat selber Schuld, wenn er nur mittelmäßige Werke zu Gesicht bekommt, und ständig das Gefühl hat alles irgendwie schonmal gesehen zu haben
Lustig finde ich Leute, die im Jahr höchstens 1 oder 2 mal ins Kino gehen, und dann urteilen, dass das Kinoprogramm schlecht sei bzw. nichts Interessantes biete.
Natürlich gibt es viel Sch... - aber das ist in jeder Branche so.