Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond gewesen wären...

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Samedi hat geschrieben:Habt ihr die Story schon mal gehört? Susan Hayward als Jane Bond... Der Film sollte in den 50er Jahren und damit noch vor DN produziert werden.

http://kino.heute.at/art44264,1410982
Noch ein CR? Aber der Artikel klingt reichlich unglaubwürdig.
Der Schauspieler, Produzent und Regisseur Gregory Ratoff (1897 - 1960) erwarb 1955 die Rechte an Ian Flemings "Casino Royale".
Laut wikipedia hat Ratoff die Rechte schon vorher erworben, woraus dann CR von 1954 entstand. Das passt alles nicht zusammen.

Re: Darsteller die fast Bond gewesen wären...

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photographer hat geschrieben:Nach dem ich in einem Diskussionsbeitrag gerade etwas über den in Deutschland geborenen Schauspieler Eric Braeden gelesen habe, der 1968 auch für die James Bond-Rolle mal im Gespräch gewesen ist, habe ich auf wiki eine umfangreiche Liste entdeckt, die sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Da gibt es auch einige Namensnennungen, die vermutlich nicht jedem gleich unbedingt geläufig sein werden, wie etwa Simon Dee, Peter Snow, Daniel Pilon oder Mark Frankel, u.a.


https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_a ... _character
Ich bin gerade durch Zufall darauf gestoßen.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 44152.html

Eigentlich schade, dass alleine die Tatsache, dass jemand nur deshalb nicht Bond verkörpern soll, weil er nicht aus dem Commonwealth stammt. Zwar schon verständlich, aber so wie ich das jetzt verstanden habe (auch aus einem anderen Artikel) war er der Rolle sehr nahe, was zu dem Schluss führt, dass er eigentlich perfekt gewesen wäre. Umso verwunderlicher, dass dieses kleine Detail das ändern kann. Aber ansonsten hätten wir Moore nicht bekommen, was schade wäre (auch wenn wir es dann nicht wüssten).

Re: Darsteller die fast Bond gewesen wären...

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Henrik hat geschrieben:Eigentlich schade, dass alleine die Tatsache, dass jemand nur deshalb nicht Bond verkörpern soll, weil er nicht aus dem Commonwealth stammt.
Einen James Bond mit deutschem Akzent möchte ich jedenfalls niemals haben. Daher sollte er schon aus dem Commonwealth sein oder zumindest nicht so klingen, als käme er von wo anders.
https://filmduelle.de/

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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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AnatolGogol hat geschrieben:Manchmal würde ich mir wünschen, es hätte ab und an in der Geschichte der Bondfilme mal einen Darsteller gegeben, der die Rolle für nur einen Film übernommen hätte (mal abgesehen von Lazenby) - McGregor ist so ein Fall.
Da ich gerade heute stolzer Besitzer einer Bluray von Trainspotting geworden bin und erst kürzlich Bays The Island gesehen habe, schließe ich mich dem an: McGregor wäre als Eintagsfliegenbond wirklich sehr interessant gewesen, gerade deswegen, weil eigentlich komplett unabsehbar ist, wie er seinen Bond angelegt hätte. Bei McGregor sehe ich wirklich das volle Potenzial, ganz unterschiedliche Seiten eines James Bonds in den Vordergrund zu rücken. Er könnte einerseits - ähnlich seiner Darstellung wie in The Island - eine nonchalante Rollenauslegung à la Roger Moore mit voller selbstironischer Gentleman-Attitüde zum Besten geben oder eben den eiskalten, abgebrühten staatlich legitimierten Auftragsmörder der Marke Dalton/Connery problemlos spielen. Und in beiden Fällen bin ich mir sogar sicher, dass ich ihn in der Rolle noch mal weitaus besser und interessanter fänd, als Craig es momentan ist. Tatsächlich hätte McGregor eine Idealbesetzung nach Brosnan sein können. Von seiner Körpergröße abgesehen ist er auch optisch ein prima Vorzeige-007.
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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond gewesen wären...

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Interessant. Welch Zufall. War damals auch mein Favorit.
Schaue gerade Verräter wie wir: Ganz ehrlich: Der ist immer noch frisch genug um in den nächsten 5 Jahren 2x Bond zu machen.

Zustimmung Hille, wäre echt interessant zu sehen, wie er die Rolle interpretiert hätte.

Kennt ihr Down with love? Da spielt er auch einen Bonvivant in einer Komödie im Stil der 60er. Auch in Ghostwriter und Angels and Demons war er klasse.

***schwärm***
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond gewesen wären...

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McGregor ist eigentlich immer klasse. Außer in den Star Wars Prequels, wo Lucas es doch wirklich geschafft hat, den Kerl zum Oneliner-Verkünder und Stichwortgeber zu verdammen... :roll:
Aber selbst da sind seine wenigen anspruchsvollen Szenen, die er überhaupt hat, in denen er nicht grad seinen Bart zwiebelt, große Klasse, allen voran seine Enttäuschung über Anakins Verrat.
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