Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Revoked hat geschrieben: 4. Juni 2021 14:16 Ja dann Back to topic: Jason Isaacs (Harry Potter-Filme / Star Trek Discovery) wäre wohl meine #1 als offizieller Tim Dalton Lookalike Bond gewesen.
Jason Isaacs wär der Bond gewesen, der dem Flemingschen Vorbild wohl am nächsten gekommen wäre. Wirklich schade, dass man diese Chance nicht genutzt hat damals.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 4. Juni 2021 13:19

Im Film ist aber wie gesagt, dass die M der Brosnan-Ära erst ins Amt kommt, als Bond schon mehr als 10 Jahre die Lizenz zum Töten hat und die M aus CR Bond diese Lizenz erst erteilt. Zudem sind sich die GE-M und der Brosnan-Bond offenbar vorher nie begegnet.

Schon allein deshalb kann es eben nicht die selbe Figur sein. Da gibt es überhaupt keinen Spielraum.
Das siehst du eben vollkommen, wirklich vollkommen verkehrt, da es offensichtlich dieselbe M ist (Schauspielerin, Rolle, Charakter), aber wir stattdessen 2 eher verschiedene Bonds haben (Darsteller, aber auch etwas vom Charakter her betrachtet) , macht es vielmehr Sinn darüber nachzudenken wie DAS kommt, und wie DAS Sinn machen könnte (Codename Bond ick hör dir z.B. trapsen ...), denn das muß Sinn machen, es muß, es muß, es muß, ist ja Bond, das durchdachteste und geschlossenste Franchise aller Zeiten.

Klär das erst mal für dich, aber laß dir genügend Zeit das gründlich zu durchdenken, so etwa 10 Jahre ist vernünftig damit du nicht wieder zu vorschnell urteilst um die übliche Blamage zu vermeiden, keinesfalls früher hier zum Thema posten, das bringt nichts, echt nicht ...

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich bin sicher kein Anhänger der "Codename Bond"-Theorie. Das ist meiner Meinung nach auch so eine Medienmasche, um Auflage und Klicks zu generieren, die mit den Filmen aber nichts zu tun hat.

Bond ist eine literarische Figur, die filmisch eben immer wieder neu erdacht wird.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Nein, nein, nein, schon wieder derselbe Fehler, schon wieder voreilig gepostet, erst mal wirklich alles hinterfragen, auch die Basics, mach das mit den 10 Jahren, meinetwegen auch 9, kommt ja nicht so genau, du wirst staunen wie sehr du davon profitierst, und wir erst, eine totale Win Win Situation.
Lesen, denken, denken, denken ... (la la la Zeit vergeht im Fluge) ... posten, glücklich sein in 2030

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 4. Juni 2021 11:27 Die Frage, die sich hier nur noch stellt ist die nach dem übrigen MI6-Personal. Moneypenny wurde nach Moore ja ausgewechselt. M und Q hat man behalten. Mir persönlich wäre der Klarheit wegen ein kompletter Wechsel am liebsten, andererseits mag ich Fiennes, Harris, Whishaw und Kinnear auch sehr gerne in ihren jeweiligen Darstellungen, sodass es mir auch nichts ausmachen würde, wenn sie weitermachen könnten.
Das hat nie so wirklich jemanden interessiert. Lee ist unter Connery, Lazenby und Moore dabei, Brown unter Moore und Dalton, Llewelyn unter Connery, Lazenby, Moore, Dalton und Brosnan und so weiter. Dech hat man sogar trotz Reboot behalten, was mich auch nie gestört hat. Am liebsten wäre es mir, man würde weitermachen wie früher auch und den Wechsel des Hauptdarstellers grundsätzlich mal unbeachtet lassen.

Mit einer Ausnahme...
MARVEL hat geschrieben: 4. Juni 2021 12:00 Der Austausch von Moneypenny, als Dalton übernommen hat, war sicher eine Frage des Alters von Lois Maxwell. Der "junge" Bond der mit einer "alten" Moneypenny flirtet wurde damals wahrscheinlich als unpassend angesehen.
Das denke ich auch. Maxwell wirkte auf mich ohnehin schon zu alt für die Rolle. Und dann auch noch 60-jährige Moneypenny-Darstellerin neben einem gut 20 Jahre jüngerem Bonddarsteller? Das passt nicht.

Diesbezüglich müsste man sich fragen, ob Naomi Harris eventuell auch bald zu alt für den Job ist. Harris ist Jahrgang '76, Craigs Nachfolger dürfte doch bestimmt 10 Jahre jünger sein. Ich fand Maxwell neben Lazenby schon grenzwertig. Unter Moore passte es zumindest insoweit, dass beide ähnlichen Alters sind. Wirklich begeistern kann sie mich am Ende ihrer Moneypenny-Karriere aber auch nicht.

Btw.: Ich hätte es ja gut gefunden, wenn man Moneypenny nach der Moore-Ära in den Ruhestand geschickt hätte und dafür ihre Assistentin aus OP (wie hiess sie noch mal?) den Job übernommen hätte. Auch wenn man damals nicht so sehr auf Chronologie geachtet hat, ist es schon etwas merkwürdig, wenn man in OP eine Assistentin von Moneypenny einführt und sie im nächsten Film einfach nicht mehr auftaucht. Als Moneypennys Nachfolgerin wäre sie doch wohl geeignet gewesen. Zumindest, wenn man wie in OP weitergemacht hätte und sie nicht alleine neben den alten Moore gestellt hätte.

EDIT:
Casino Hille hat geschrieben: 4. Juni 2021 14:03 Hat leider mit dem Thread nix zu tun, also bitte woanders ausdiskutieren (oder am allerbesten per PN).

Bitte ab sofort nur noch zum Thema posten, danke!

Passt mein Beitrag jetzt zum Thema? Jedenfalls habe ich deinen Beitrag nicht gesehen, weil ich einfach auf "zitieren" geklickt habe und wollte meinen Beitrag jetzt nicht wieder löschen.
Zuletzt geändert von Henrik am 7. Juni 2021 07:50, insgesamt 5-mal geändert.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 4. Juni 2021 14:31
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 4. Juni 2021 14:28 Isaacs hätte ich mir lieber als Bösewicht gewünscht.
Als Bösewicht wär er ja auch jetzt noch denkbar.
Klar, aber so viel Glück habe ich bestimmt nicht. Bisher ist noch kein Schauspieler, den ich mir als Bond-Bösewicht gewünscht habe auch wirklich einer geworden. Von den Bond-Girls genauso wenig.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Revoked hat geschrieben: 4. Juni 2021 13:29
Samedi hat geschrieben: 4. Juni 2021 13:19 ...Da gibt es überhaupt keinen Spielraum.
Doch für alle, die auf pseudo Chronolgie bei Bond pfeifen.
Ich pfeife generell auch auf die Chronologie. Genau deshalb möchte ich ja auch, dass beim neuen Bond einfach weitergemacht wird. Lose auf Craig aufbauen... LOSE!
Trotzdem ist dank des Reboots tatsächlich in dem Fall M eine andere... da gebe ich Samedi recht.
Hat das ganze eine besondere Relevanz? Nein, eher nicht. ^^

Henrik hat geschrieben: 4. Juni 2021 16:16 Diesbezüglich müsste man sich fragen, ob Naomi Harris eventuell auch bald zu alt für den Job ist. Harris ist Jahrgang '76, Craigs Nachfolger dürfte doch bestimmt 10 Jahre jünger sein.
Nu hör aber auf. Harris sieht ja nun noch nicht aus wie Maxwell im gleichen Alter. Hätte ein Connery in Dr. No mit seinen Anfang 30 mit einer Harris (mitte 40) geflirtet wäre das sicher nicht unpassend gewesen.
In so fern geht Harris noch ein paar Filme schon klar... egal wer der neue Bond würde.
Meinen Wunschkandidaten, Robert Pattinson würde ich jedenfalls nicht unpassend neben Naomi Harris finden.
www.ewiggestern.de (der Retro-Podcast)

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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MARVEL hat geschrieben: 7. Juni 2021 13:00 Harris sieht ja nun noch nicht aus wie Maxwell im gleichen Alter. Hätte ein Connery in Dr. No mit seinen Anfang 30 mit einer Harris (mitte 40) geflirtet wäre das sicher nicht unpassend gewesen.
In so fern geht Harris noch ein paar Filme schon klar... egal wer der neue Bond würde.
Meinen Wunschkandidaten, Robert Pattinson würde ich jedenfalls nicht unpassend neben Naomi Harris finden.
Ganz unabhängig davon, ob man Pattinson jetzt als neuen Bond haben möchte, sehe ich das ähnlich.

Es kommt ja auch sehr darauf an, wie die Rolle von Moneypenny angelegt ist. Und das ist eben bei Harris schon ganz anders als bei Maxwell.

Ich glaube auch, dass man sehen wird, wie der neue Bond mit dem bestehenden Team harmonieren würde und man dann vermutlich erst entscheiden wird, ob man das Team behält oder austauscht. Die umgekehrte Reihenfolge (also erst die Entscheidung, das Team zu behalten und dann einen Bond zu wählen, der damit harmoniert) wäre theoretisch natürlich auch denkbar, halte ich aber für eher nicht so wahrscheinlich.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ja klar, mir gings auch nur um ein Beispiel mit Pattinson, weil der ja nun doch eine Ecke jünger ist als Harris (9 Jahre). Und ich denke nicht, das die Harris neben Pattinson wie seine Mutter aussehen wird (abgesehen von der Hautfarbe).
Die Menschen altern heute einfach anders. Man schaue sich nur Opa Moore in seinen letzten Bondfilmen an, da liegen Welten zwischen ihm und Craig... auch wenn Daniel in den letzten Jahren auch einige Spuren der Zeit hinzubekommen hat... die ganze Präsenz von Moore war einfach so viel älter als die von Craig... und das sage ich als Craig-Kritiker!

Am Ende sind M, Moneypenny und Q aber auch nur Randfiguren... Craigs Bonds kamen die ersten Einträge ja sogar ohne die beiden letztgenannten aus.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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MARVEL hat geschrieben: 7. Juni 2021 16:42 Craigs Bonds kamen die ersten Einträge ja sogar ohne die beiden letztgenannten aus.
Wobei das ja auch dem "Alles Neu"-Reboot-Konzept geschuldet war.

Trotzdem dürfte es auch für den künftigen Regisseur interessant sein, mit der Formel und dem MI6-Stammpersonal zu spielen.

Bei Q zum Beispiel sehe ich die Frage nach seiner Funktion noch nicht endgültig geklärt.

In der Craig-Ära war er ja eher mehr der Computer-Nerd, da könnte es in Zukunft wieder etwas mehr in Richtung "Waffenmeister" gehen.

Oder Q ist wieder eher der Boss seiner Abteilung und wir sehen wieder mehr von seinen Untergebenen. Vielleicht auch unterteilt in die beiden genannten Bereiche.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 7. Juni 2021 17:15 In der Craig-Ära war er ja eher mehr der Computer-Nerd, da könnte es in Zukunft wieder etwas mehr in Richtung "Waffenmeister" gehen.
Diesbezüglich fand ich es ziemlich überraschend, was man uns in SP geboten hat. Einen neuen Wagen von Q und eine explodierende Uhr, so etwas hatte ich nach SF absolut nicht erwartet. Auch, dass er den DB5 wieder zusammengeflickt hat, passte nicht unbedingt zu dem, wie uns der neue Q in SF eingeführt wurde. Mal sehen, was Q uns in NTTD liefert.