Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 30. Mai 2021 17:04 Hoffentlich nicht.

Nach Craig erwarte ich einen ähnlichen Cut wie von Moore zu Dalton. Also eine Andeutung, dass Bond hier noch am Beginn seiner Karriere ist, aber eben nicht nochmal so ein klares "Bond begins" wie in CR.
Um Himmels Willen! Bitte nicht noch ein Reboot. CR reicht als Neuausrichtung der Reihe. Jetzt wie früher einfach einen neuen Darsteller und einfach weitermachen.
www.ewiggestern.de (der Retro-Podcast)

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich glaube nach Craig (wann auch immer das sein wird) wird es bei EON eine große Sinnkrise geben denn die können sich selbst vermutlich noch gar nicht ausmalen, in welche Lage sie sich mit der "Chronologisierung" der Serie in der Craig Ära gebracht haben. Umso mehr, als dass ich davon ausgehe, dass Craigs Letzter auch deutlich als solcher rüberkommen wird.
Ein "einfach weiter so" wie bei Moore oder Brosnan wird es kaum geben.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich habe das Interview jetzt nicht gehört, aber ja, es gab vor TLD einen Entwurf von Wilson und Maibaum für einen Film, der einen jungen Bond gezeigt hätte, der gerade seine erste Mission beim MI6 erlebt. Also es waren damals schon die ersten Überlegungen dazu, die man dann erst mit CR verwirklichte. Es war ein 35 Seiten Entwurf und es gab einige Ähnlichkeiten mit CR, Bond wäre gefoltert worden etc, es wäre aber nicht Casino Royale gewesen.
Bond... JamesBond.de

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Genau, Maibaum & Wilsons erster Entwurf für Bond XV sollte die Anfänge von Bond im Secret Service zeigen und sah zudem den für die Serie einmaligen Kunstgriff vor, die Geschichte nicht in der Gegenwart sondern 1972 spielen zu lassen. Der Film hätte Bond in seiner ersten Mission für den Secret Service gezeigt noch vor seinem Doppelnull-Status und hätte direkt vor Bonds Mission in DN mit der Übernahme der Nummer 007 geendet. Es war dann aber Cubby Broccoli, der sein Veto einlegte, weil er der Ansicht war, dass das Publikum nur einen vollausgebildeten Bond sehen wollte und kein Interesse an Bond als "Amateur" hatte.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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StanleyBeamish hat geschrieben: 1. Juni 2021 07:22 und was hieltet ihr von einem Spin Off? Halt ein junger Bond einmal, danach wie gehabt weiter?
Die Frage wäre will man einen Jugend-Bond (so wie Young Indy)? Und was für Geschichten könnte / sollte der erleben?

Oder eine Art Biografie? Kindheit, Tod der Eltern, Eton (oder wo er war), Navy, SAS.... und dann MI6?

Ich weiß nicht... vielleicht als 1-2 Filme aber für ein wirkliches lohnendes Spin-Off fehlt mir da die Fantasie, was man uns da erzählen könnte.

Also so ein einmaliges Prequel wie mal für Bond 15 gedacht könnte funktionieren.
Eine 1:1 Verfimung der Romane würde wohl nur was für echte Fans sein und zT auch redundant...
Man könnte noch Filme machen die zwischen den alten Filmen spielen und zB mit der PTS eines bekannten Filmes als Showdown enden (GE oder OP, GF, TB).
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Hehe, ja, stimmt schon. Wobei Bond da jetzt nicht unbedingt jünger oder anders wirkte als sonst. Vom Prinzip aber richtig. Gerade in der Hinsicht dürfte man bei Bond gerne mit moderneren Elementen jonglieren. Warum nicht mal eine PTS, die im dritten Akt des Films verortet ist, als Cliffhanger endet und den Film dann "96 Stunden zuvor" beginnen? Statt die Figur selbst immer weiter dem Massengeschmack anzupassen, gäbe es viele hübsche Ideen, einfach über die filmische Gestaltung neue Ideen unterzubringen.
https://filmduelle.de/

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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Casino Hille hat geschrieben: 1. Juni 2021 10:17 Vom Prinzip aber richtig. Gerade in der Hinsicht dürfte man bei Bond gerne mit moderneren Elementen jonglieren. Warum nicht mal eine PTS, die im dritten Akt des Films verortet ist, als Cliffhanger endet und den Film dann "96 Stunden zuvor" beginnen?
O nein, bitte nicht. Solche Filme kann ich überhaupt nicht ab, meistens denke ich die ganze Zeit an die bekannte Szenen und kann den Film deshalb gar nicht mehr wirklich genießen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik: Es war ein Beispiel. :wink: Ein Beispiel von zig Sachen, die man tun könnte, um mit der PTS und der Bondformel zu spielen. Nun häng dich an meinem einen Beispiel nicht auf, darum ging es mir im größeren Zusammenhang hier nicht.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Das ist mir schon klar. Ich wollte nur ein Statement abgeben, was ich davon halte. Das Forum ist doch dafür gedacht, um über das Thema James Bond zu diskutieren, oder nicht? :) Ich finde es ja immer etwas merkwürdig, wenn hier jemand einen Beitrag verfasst und einem danach verbieten will, auf den Beitrag zu antworten.

Ich brauche solche Experimente jedenfalls nicht. Lieber ist es mir, man macht einfach weiter wie bisher, Gunbarrel, PTS, die in der Gegenwart spielt, TS, Hauptfilm, der in der Gegenwart spielt.

Was ich gerne mal wieder sehen würde wäre eine PTS, wie man sie aus GF oder OP kennt. Losgelöst vom Hauptfilm. In der Craig-Ära hat man das, so kann man es zumindest verstehen, in CR gemacht. In den übrigen Filmen hätte das wohl kaum in die Craig-Ära gepasst, aufgrund der Chronologie zwischen den Filmen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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MARVEL hat geschrieben: 31. Mai 2021 16:38 Jetzt wie früher einfach einen neuen Darsteller und einfach weitermachen.
Wo weitermachen? Mit der Storyline von Craig? Oder bist du doch auch für einen Cut wie nach Moore?
#London2024

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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik hat geschrieben: 1. Juni 2021 12:34 Ich finde es ja immer etwas merkwürdig, wenn hier jemand einen Beitrag verfasst und einem danach verbieten will, auf den Beitrag zu antworten.
Ich will dir gar nichts verbieten. Ich finde es nur etwas putzig, wenn du dir ein willkürliches Beispiel rauspickst und lieber darauf eingehst, als auf die Kernaussage des Postings. Aber das hast du jetzt ja im Nachhinein getan, dann passt das.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Casino Hille hat geschrieben: 1. Juni 2021 10:17 Warum nicht mal eine PTS, die im dritten Akt des Films verortet ist, als Cliffhanger endet und den Film dann "96 Stunden zuvor" beginnen? Statt die Figur selbst immer weiter dem Massengeschmack anzupassen, gäbe es viele hübsche Ideen, einfach über die filmische Gestaltung neue Ideen unterzubringen.
Exakt das habe ich mal vor Jahren vorgeschlagen!
Als möglicher dramturgischer Aufhänger fiel mir damals ein.

Film startet, Bond wird verfolgt, es kommt zum Showdown an einer Klippe wo Bond gestellt wird durch eine weibliche Verfolgering: Sie schießt und er stürzt ab - Titelseqzenz.
Der Film startet dann mit den Worten: X Tage zuvor.

Sowas würde sich prima eignen, wenn es der letzte Film eines Darstellers wäre, da durch den Kunstgriff mit dem Rückblick dann die Chance bestünde, dass Bond wirklich stirbt.

Meine Auflösung wäre dann gewesen, dass man im Film dann sieht, wie Bond und die Frau dies geplant haben zB weil die Frau das Vertrauen des Bösewichts durch den (vorgetäuschten) Tod Bonds erhält
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