Auch wenn ich ehrlich gesagt wenig davon halte, diese Theorie zu ernst zu nehmen, so möchte ich dennoch mal einiges darlegen:
In SF erfahren wir, dass Silva, ehemaliger MI6-Agent, in Wirklichkeit Tjago Roderigez heisst. Dann liegt der Schluss nicht fern, dass James Bond auch nicht James Bond heisst. Und dann ist auch die Codename-Theorie auf einmal plausibel.
Und bezüglich des Beitrags hier drüber: Geht man davon aus, dass James Bond tatsächlich nur ein Codename ist, liegt es nicht unbedingt fern, dass der MI6 ihm eine Vergangenheit verpasst, die zu seinem Namen passt. In etwa so:
James Bond (den es in Wirklichkeit gar nicht gibt) hat natürlich zwei Eltern, die heissen Andrew und Monique Bond, die bei einem Kletterunfall ums Leben gekommen sind. Beide sind in Schottland begraben.
Mit anderen Worten: Bei den Grabsteinen in Schottland ist in Wirklichkeit niemand begraben und die Grabsteine wurden vom MI6 nur dort platziert, damit niemand dahinter kommt, dass Bond nur ein Codename ist. E handelt sich also gar nicht um das Grab von "Bonds" Eltern. Und die Personen, die als Agent James Bond auftraten, sind auch keine Waisenkinder. Also wenn man will, kann man sich das schon so zurechtbiegen, dass das passt
Wie gesagt, man sollte die Theorie nicht allzu ernst nehmen
Btw.: Wird der Name "Raoul Silva" im Film eigentlich auch nur ein einziges Mal erwähnt? Mit Severine spricht Bond nur von "him". Auf der Insel fällt meines Wissens nach gar kein Name. M nennt ihn "Mr. Silva", erwähnt einmal den Namen "Tjago Rodrigez" und Bond spricht danach nur noch von "Silva".