Was haltet ihr von dem möglichen Cut in der Serie ?

Ich halte das für die richtige Entscheidung
Insgesamt abgegebene Stimmen: 42 (50%)
Ich halte das für die falsche Entscheidung
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31 (37%)
Ich weiß es nicht
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11 (13%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 84

Casino Royale - ein Schritt in die richtige Richtung ?

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Mit der Ankündigung von Casino Royale haben die Produzenten die Bondwelt in Aufruhr versetzt und vieles deutet derzeit darauf hin, das nicht nur der Name, sondern auch Teile der Story übernommen werden. Keine Gadgets, ein 28-Jähriger Bond, ein neuer Bonddarsteller, kein Q, ein dunklerer Film, ein Prequel - das steht derzeit im Raum.

Es soll nach 20 erfolgreichen Filmen einen Schnitt geben - Bond soll an seine Anfänge zurückgeführt werden. Nach Aussage der Schreiber wird man sehen, wie es kam, dass Bond so geworden ist, wie er ist, wie wir ihn lieben.

Für mich reicht das für ein Gedankenspiel. Nehmen wir einmal an, die Gerüchte sind wahr. Es wird einen Film geben, der mehr im Bourne-Stil gehalten ist, es wird ein Prequel sein, es wird keinen Q geben, keine Gadgets.

Was denkt ihr darüber ? Wie schaut ihr in die Zukunft ? Haltet ihr diesen Cut für gut oder schlecht ?
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Hallo 007!

Eine sehr interessante Umfrage.
Leider muss ich sagen, dass ich mit dem Schritt überhaupt nicht einverstanden bin, was ich auch schon in diversen anderen Threads erläutert habe. Meine Begründung finen alle, die sich dafür interessieren sollten, im Thread Nach Casino Royale: Bonds Ende ( viewtopic.php?t=1889 ). Dort habe ich folgendes geschrieben:
  • Was ich hier im Threadtitel geschrieben habe, war lange meine größte Befürchtung, aber ich glaube, dass sie demnächst eintreten wird! Ob es wirklich noch eine Befürchtung ist, weiß ich auch nicht mehr so genau.

    Immerhin haben die Produzenten ein Zeichen gesetzt: Bond begins ist das Motto für Casino Royale und genau deswegen sehe ich schwarz für die Serie. Der Film kann nichts werden, man wird sich das eigene Grab schaufeln, wenn man das wirklich macht (was spätenstens sicher ist, seit Campbell und nun auch die Drehbuchschreiber es betonten). Wie soll das gehen? Ich habe keinen Schimmer, wie man einem Millionenpublikum verkaufen will, dass der Bond, der eigentlich schon vor mittlerweile über fünfzig Jahren im damals schon stolzen Alter von 35 Jahren sein erste Mission beging, im Jahre 2006 (Bond-Filme nahmen für sich schon immer in Anspruch, zeitgemäß zu sein) wieder neu anzufangen. Wieso hat Bond die gleiche Vorgesetzte, den gleichen Q, der eigentlich der Nachfolger Boothroyds war, nun aber doch in der ersten Mission plötzlich schond da ist!
    Als ich mir vorhin die Meinungen im CBn-Forum durchlas, die zum neuen Drehbuch-"Überarbeiter" Haggis abgegeben wurden, bin ich auf eine Antwort gestßen, die auch mir wirklich aus der Seele spricht:
    Zitat:
    • So, basically, there will be 5 people in theaters that weekend when Casino Royale opens. The reboot idea is one of the dumbest ideas I have ever heard. Yeah, we just came off a big, successful Bond, let's throw everything we have done in 40 yrs out the window for no other reason then because everyone else is doing prequels. There is no originality, no spark, not one shred of vision for this series right now. Gone as the days when Bond led the pack and set the bar.

    Müssen denn vierzig Jahre Bond-Film-Geschichte (plus zwölf Jahre Fleming) denn deswegen zunichte gemacht werden, weil es gerade so im Trend liegt, zu zeigen, wie alles begann? Dass die Abfolge der Filme schon immer logisch völlig unerklärbar war und dass es als der größte Fehler gilt, eine Chronologie hineinzuinterpretieren, die ohnehin immer falsch sein wird, ist bestimmt nicht nur unter Bond-Fans schon lange kein Geheimnis.
    Wie man in einer Serie, in der jede Episode eher als potentielle Neben- bzw. Parallelhandlung, auf keinen Fall als Fortsetzung des Geschehens, wie es in den Romanen der Fall war, einen ersten Fall nach zwanzig vorherigen, die alle mit der Zeit gingen, einbauen will, ist komplett unmöglich, möchte ich fast sagen. Meint man denn wirklich, das Kinopublikum sei mittlerweile durch das ohnehin gesunkene Qualitätsniveau der teuren aber qualitativ billigen Hollywood-Produktionen auf einen derartigen Level gerutscht, dass es nicht einmal mehr bemerken soll, dass Bond in seinem "ersten Fall" vor der gleichen Vorgesetzten (fem.!) sitzt wie Jahre später, diese aber genauso alt ist wie im letzten Film!? Unheimlich konfus und total verworren erscheint mir die ganze Situation. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man Casino Royale unter dem Motto "Bond begins" zufriedenstellend produzieren soll.

    Vielleicht sehe ich auch nicht über den Tellerrand hinaus oder übergehe ein wichtiges Detail, aberich komme zu folgenden Schluss: Hält man sich an die jetzt abgegebenen Kommentare zum Film, wird er entweder der größte Logikfehler der Bond-Geschichte oder ein höchstgenialer Geniestreich!

    Ich glaube eher an das erste, und damit auch an das Ende der Serie! Was soll denn danach gemacht werden? Flemings Anschlussromane Live And Let Die und Moonraker zu verfilmen, um die neu begonnene Serie so wenigstens enigermaßen logisch fortzuführen, ist mehr als unwahrscheinlich.
    Aber man wird sich keinen Darsteller nur für einen Film verpflichten, und deshalb muss man wohl oder übel auch darauf achten, dass die Serie logisch bleibt. Jetzt hat man sich erstmal in die gegenwärtige Vergangenheit (so komplex ist die Lage leider) hineinmanövriert, und dann muss man auch drinbleiben. Mit dem gleichen Darsteller, der den ersten Fall spielt, irgendeinen anderen Film zu machen, wäre unbefriedigend. Und es würde auch so aufgenommen.
    Ich sage es auch jetzt so, wie ich es denke: Bond wurde oft totgeredet, er hat aber alles überstanden - 40 Jahre lang! Aber immer nur deswegen, weil er sich selbst treu blieb. Wenn man allerdings jetzt anfängt, irgendeinen ersten Fall "dazwischenzuwurschteln", ist das das Ende. Diese Idee alleine schon kommt mir vor wie die Ratlosigkeit in Person. Man wollte "back to the roots", man wollte Casino Royale, aber das, was es jetzt werden wird, wollte bestimtm keiner. Man merkt gerade den neuen Produzenten schon lange eine gewisse "Bond-Müdigkeit" an, und ein aus Logikgründen verhindertes Weiterführe der Serie wäre die Ausrede, den immerhin scon 50 Jahre alten Schuh James Bond endlich auszuziehen. Und dann? Michael G. Wilson kündigte ja schon an, er würde liebend gern einen weiteren Film mit Halle Berry machen. Und er weiß so gut wie jeder andere auch, dass das im Rahmen der 007-Filme nie möglich sein wird!
    Der einzige Ausweg wäre jetzt noch, für Bond 22 einen neuen Darsteller zu verpflichten, um den Neuanfang nach dem Neuanfang zu schaffen.. Aber das wird nicht geschehen!
    Die Bond-Serie war schon spätestens mit Einführung des Roger Moore unlogisch geworden, und den Filmgenuss kann man nur haben, wenn man oberflächlich bleibt und wegschaut. Darauf spekulieren die Produzenten, denke ich. Aber sie werden mit Casino Royale einen Schritt zu weit getan haben!

    Egal, wie der Film wird: Anschauen werde ich ihn mir. Und vielleicht wird er auch gut, als Enizelwerk betrachtet. Aber ich rechne fest damit, dass man früheroder später das Ende der Serie bekanntgibt.
    Die einzige Lösung wäre ein "period piece" gewesen. Denn in dem Film, der jetzt kommt, wird ja doch wieder mehr Purvis/Wade-Material sein als origianales.

    Und, wie ich schon zu Beginn bemerkte: Ich kann für mich gar nicht mehr so genau definieren, ob ich das Ende der Serie als "schlimm" oder "tragisch" empfinden werde! Ich hoffe darauf, dass man die Rechte Leuten zugänglich macht, die sich zum Auftrage machen, die originalen Bond-Stories Wort für Wort als "period pieces" auf den Bildschirm zu bringen - und wenn es auch nur für das TV ist! Eine Serie, die nach der 20. Folge aufhört. Denn dann hat auch Fleming aufgehört.
    Und vielleicht hätten das auch die Produzenten der EON-Filme tun sollen!
    Mir blutet das Herz!
Das ist meine derzeitige Meinung und dazu stehe ich. Ich sehe keinen Grund, warum es anders verlaufen sollte.
Kein Q, keine Gadgets? Wen interessiert das? Auf die Story kommt es an. Nur damit kann man Bonds Anfang "simulieren", und das haben die Produzenten wenigstens erkannt. Das ganze im modernen Zeitrahmen durchzuführen, halte ich für völlig blödsinnig, das steht ja auch oben. Nichts wäre zur Zeit angebrachter, als die Serie so weiterlaufen zu lassen, wie sie mit Die Another Day aufghört hat. Sie wird sich sowieso im Zeitraum bis spätestens 2015 totgelaufen haben - mit oder ohne Casino Royale. Auf eine Nachfolgeserie (Period Pieces?) hoffe ich immer noch.

Viele Grüße
ernst

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Ich mag zwar Bondfilme, die etwas spezielles an sich haben, (LTK, OHMSS) aber wenn es in dem Film lediglich darum geht, Bond vor seiner Karriere zu zeigen, und dazu auch noch die Gadgets fehlen, bin ich mir 100% sicher, dass die Kinosääle leer bleiben werden.
Ich habe mir schon immer einen Bondfilm gewünscht, der in Sachen Effekte mal endlich wieder ein bisschen runterkommt. Doch gerade so über- bzw. untertreiben hätte man es nicht sollen.
Ich hoffe diese Gerüchte erweisen sich als falsch.

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Die meisten hier kennen meine Meinung bezüglich LTK und TLD.

Ich bin ein großer Fan von diesen harten, dunklen, hochwertigen Filmen. Ich liebe die Art mit der Dalton seine Rolle rüberbringt - trocken, klasse gespielt, der harte Killer, der Bond für mich ist.

Allgemein konnte ich nie mit dem Blödelbond von Roger Moore anfangen. Nicht dass ich mir seine Filme nciht gerne anschaue - sie sind eine tolle Unterhaltung - aber Bond bedeutet für mich etwas anderes. Ich gehöre zu den Bondfans, die LTK verehren, weil sie begeistert sind vom Realismus (soweit man davon sprechen kann), dem Duell zwischen Davi und Dalton oder Sanchez und Bond, der Atmosphäre die diesen Film so einzigartig macht.

Von daher knüpfe ich hohe Erwartungen an Casino Royale.

Für mich ist Casino Royale die Chance, in der Serie etwas zu bewegen. Wieder diese Atmosphäre aus LTK und TLD zurückzuholen. Vorallem seitdem sich die Gerüchte mehre, dass es ein dunklerer, tougherer Bond sein wird, blicke ich optimistisch in Richtung CR.
Die Serie läuft seit nun mehr als 40 Jahren und sie läuft gut. Die Bondformel, nach der jeder Film funktioniert hat sich seitdem kaum geändert. In jedem Film bekommt man mehr oder weniger dasselbe vorgesetzt - Nudeln bleiben Nudeln - egal welche Form sie haben. Es gab wenige Ausnahmen - doch die wenigen Ausnahmen zählen unter vielen Bondfans zu den besten - auch wenn ich bekanntlich nicht zu den Verfechtern von OHMSS zähle.

Ich weiß, dass viele hier sich ein bisschen vor der Prequel-Sache fürchten, davor, dass Bond zu sehr von der altbekannten Formel abweicht, davor, dass der ganze Film ein "logikfehler" sein wird, davor, dass Bond sich Bourne und anderen Filmen zu sehr anpasst.

Ich persönlich habe die Bondfilme nie chronologisch betrachtet. Mich stört es nicht, dass Bond jetzt so viel jünger wird, mich stört es nicht, dass man in die Anfangszeit von Bond beim MI6 Einblicke bekommt - vielmehr sehe ich es als Chance eine ganz neue Facette von Bond zu zeigen - auch in den folgenden Filmen. Auch das Bourne-Argument stört mich nicht - gehöre ich doch zu den Fans dieser Serie. Ich habe schon früher einmal gesagt - Bond müsste sich in Richtung Bourne entwickeln - das wäre für mcih der richtige Weg. Natürlich finde ich es nciht toll, wenn Bond Trends hinterherhechelt - aber besser man folgt einem guten Trend und verinnerlicht diesen, als immer stur derselben Formel zu folgen.

Ich rechne es den Produzenten hoch an und hätte es ihnen nie zugetraut, diesen Schritt zu gehen. Vielleicht setzt Bond ja auch wieder Trends - mit Hommagen an die gute alte Zeit tut man das jedenfalls nicht.

Die einzige Befürchtung die ich derzeit habe, ist, dass die Produzenten bei Misserfolg wieder hektisch zurückspringen anstatt ihren Weg weiterzugehen. Dennoch - und das sei all denen gesagt - werden die Produzenten nciht das Risiko eingehen und uns alle vor den Kopf stoßen. Die wissen genau, was das Publikum will - und das wird das Publikum auch weiter bekommen. Bond wird weiter seinen Martini trinken - keine Frage.

Ich blicke optimistisch in die Zukunft - Bond wird sich neu entwickeln, vielleicht mehr zu einem Bond wie in der ersten Hälfte von DAD. Vielelicht werden wir Bond gefangen sehen, gefoltert, am Boden. Bond will return - danach stärker als zuvor. Und er wird seinen Weg so zielstrebig bestreiten, wie wir ihn kennen.

Es gibt keinen 2. Connery, auch wenn ich mir ihn für den Film wünschen würde - aber man wird einen geeigneten Bonddarsteller finden. Nach DAD war es Zeit, etwas zu ändern. Dieser Film blickt auf die 19 Filme davor zurück - jetzt ist es Zeit für einen Neustart. Bond braucht eine Veränderung, damit er auch die nächsten Filme überlebt.

Never forget: Bond will return 2006
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So ich machs mal als Doppelpost, weils ansonsten total durcheinanderkommt (hab den Beitrag geschrieben während die anderen gepostet wurden)
ernst stavro b. hat geschrieben:So, basically, there will be 5 people in theaters that weekend when Casino Royale opens. The reboot idea is one of the dumbest ideas I have ever heard. Yeah, we just came off a big, successful Bond, let's throw everything we have done in 40 yrs out the window for no other reason then because everyone else is doing prequels. There is no originality, no spark, not one shred of vision for this series right now. Gone as the days when Bond led the pack and set the bar.[/list]
Müssen denn vierzig Jahre Bond-Film-Geschichte (plus zwölf Jahre Fleming) denn deswegen zunichte gemacht werden, weil es gerade so im Trend liegt, zu zeigen, wie alles begann?
Das halte ich eben für falsch. Ich glaube nicht, dass die einzige Intention der Produzenten ist, eine Prequel zu machen weils im Trend liegt. Es ist nur die einzige Facette von Bond, die noch nie beleuchtet wurde.
Sie wird sich sowieso im Zeitraum bis spätestens 2015 totgelaufen haben - mit oder ohne Casino Royale.
Genau wegen dem ohne halte ich es für wichtig, dass es eine Veränderung gibt. Denn ich teile deine Meinung, dass sich die Serie totläuft, wenn Bond sich nicht grundlegend verändert.
Dazu gehört für mcih auch, dass die Produzenten Mut haben, Charaktere sterben zu lassen (und sei es am Ende Bond). Das macht zum Beispiel 24 aus, dass Charaktere sterben, verstümmelt werden, weil es die Konsequenz ist, weil es logisch ist. Das lässt die Bondserie bisher vermissen.
Dass die Abfolge der Filme schon immer logisch völlig unerklärbar war und dass es als der größte Fehler gilt, eine Chronologie hineinzuinterpretieren, die ohnehin immer falsch sein wird, ist bestimmt nicht nur unter Bond-Fans schon lange kein Geheimnis.
Genau und deswegen sehe ich auch hier kein Problem. Wie hat man den Wechsel zwischen Mooreund Dalton erklärt ? Bond hat ja sogar das Ende des kalten Krieges überlebt. UNd das hat man außergewöhnlich gut eingebaut finde ich.
dass es nicht einmal mehr bemerken soll, dass Bond in seinem "ersten Fall" vor der gleichen Vorgesetzten (fem.!) sitzt wie Jahre später, diese aber genauso alt ist wie im letzten Film!?
Genau deswegen hoffe ich, dass man auch Judi Dench noch austauscht. Im Gegensatz zu Moneypenny ist M nämlich ein austauschbarer Charakter (in GE wird ja auch ein Vorgänger erwähnt)
Und vielleicht wird er auch gut, als Enizelwerk betrachtet.
So betrachte ich jeden Bondfilm und deswegen habe ich zum Glück auch dein Problem nicht ;) Ich muss mir einfach keine Gedanken um Chronologie machen.
Nichts wäre zur Zeit angebrachter, als die Serie so weiterlaufen zu lassen, wie sie mit Die Another Day aufghört hat. Sie wird sich sowieso im Zeitraum bis spätestens 2015 totgelaufen haben - mit oder ohne Casino Royale. Auf eine Nachfolgeserie (Period Pieces?) hoffe ich immer noch.
Das wäre das einfachste. Doch nciht immer ist das Einfachste auch das Beste. Manchmal muss man ungeliebte Reformen anpacken - doch sie sind nötig. Es waren schon immer die Wagemutigen die die Welt verändert haben - leider auch die die am größten gescheitert sind.

Es kann total schief gehen und es kann ein super Film werden - das danach die Serie stirbt glaube ich aber nciht. Cubby hat mal gesagt, dass die Serie weiter produziert wird solange sie auch nur einen Penny Gewinn abwirft - das ist sehr realistisch.
Und egal wie schlecht der neue Bond seien mag - er wird das Produktionsbudget wieder einspielen - davon bin ich fest überzeugt, auch weil ich glaube, dass es nciht so hoch wie das von DAD sein wird.
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Ich halte es auch für eine Fehlentscheidung den neuen Bond Film zu den Wurzeln von 007 zurückzuführen, wie alles begann. Wie ihr schon sagt es wird einfach ein Schnitt gemacht in der Serie. Es soll keinen Q mehr geben, wer soll dann die Gadgets für 007 entwickeln? Q und seine Gadgets sind ein Teil der Serie Bond und meiner Meinung nach gar nicht mehr weg zu denken. Und wie Martin007 schon sagt wenn es so kommt wie es die Gerüchte besagen bleiben die Kinosääle leider wirklich leer, denn wer will nach 20 sehr erfolgreichen Bondfilmen noch unbedingt wissen wie Bonds Karriere angefangen hat. Und wenn die Macher dass unbedingt wollen das alle wissen wies mit Bond angefangen hat, sollten sie darüber lieber ein neues Buch schreiben und keinen Film von machen.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

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Ich finds lustig, dass hier für manche Leute der Wegfall von ein paar Gadgets den Weltuntergang bedeutet... :D

Bond wird auch ohne Gadgets einen guten Bond abgeben. Natürlich ist Q ein Teil der Serie geworden, natürlich gehören die vielen Spielereien zu Bond - aber er muss sich auch einmal ohne beweisen. Er ist nicht nur deshalb ein Superspion weil er die ganzen Gadgets bekommt.

Er wird wieder zu seinen Wurzeln zurückgeführt. Natürlich würde auch ich gerne wieder Qs Spielereien sehen. Aber sie sind nicht essentiell für den Erfolg oder Misserfolg der Serie und ich bin auch froh, mal zu sehen was die Produzenten ohne Gadgets machen...
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Zugegeben, FYEO kommt auch fast ohne Gadgets aus und gehört zu den besten Bondfilmen überhaupt. Ein Film in diesem Stil wäre natürlich genial, vom Tempo her kann es dieser Film fast mit den neueren aufnehmen, ohne in der Action aber zu übertreiben wir die modernen das tun. Aber was man von CR so hört, wird es ja wohl kaum ein Film in dem Stil werden.

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Kommt immer darauf an, was die Autoren aus der Originalgeschichte von Fleming machen.
Wenn so ein No-Brainer wie DAD verkorkst wird, schwant mir nichts Gutes, aber ich
denke, dass genug Erfahrung vorhanden müsste, um die Serie nicht vollkommen in den
Sand zu setzen. (MR war auch etwas Zeitgenössisches, und? Die Serie hat überlebt,
auch wenn es nicht unbedingt einer der besten Bonds ist). Wenn jetzt also ein Film
im aktuellen Prequelstyle daherkommt, muss es nicht unbedingt schlecht sein.
Ich bin guter Dinge, dass dieser Film gut wird.
I'll try being nicer if you'll try being smarter

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ok...Der neue Bond Film,der angeblich Ende 2006 startet wird auf dem Roman "CASINO ROYALE" basieren...In einem französischen Kasino wird 007 auf den Spion "Le Chiffre" angesetztund muss diesen am Spieltisch besiegen.
Die Story bietet kaum Action und wenig Schauplätze,dafür einen menschlicheren Bond...
ha :lol: ....würde mich nicht wundern,wenn dann keiner ins Kino geht... :cry:
Mein Vote:
NEIN!..Falsche Entscheidung!

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empfinde es auch als falsch die bondfilme umzukrempeln...

wenn wir bond schauen dann wollen wir doch gewisse sachen haben wie einen collen bösewicht der die welt ins unheil stürzen will, eine atraktives bond girl, einen schnellen wagen, coole sprüche von bond usw...

das ist doch das was die leute sehen wollen...ein erfolgsrezept was seit über 40 jahren tradition hat. batman neu, dunkler und ernster zu machen war eine sache aber das gleiche kann man doch jetzt nicht mit einem james bond machen, das ist doch wirklich ganz etwas anderes und mit größter wahrscheinlichkeit kann so ein neues konzept nicht zum erfolg führen...

ich verstehe ja das es schwer ist sich etwas neues auszudenken für einen bond film...irgendwie waren in 20 filmen alles schonmal da, atomraketen, ein böser mi6 agent, ölpipelines, computerchips, goldbarren usw...aber trotzdem sollte man lieber versuchen sich für den nächsten bond mehr zeit zu lassen und eine bessere story zu finden statt uns das zu nehmen was wir an bond lieben...

"die another day" mag schlecht gewesen sein aber "casino royal" wird nicht mehr sehenswert sein wenn sie wirklich ihr konzept durchziehen...

mfg...
www.bentleylounge.at - Owners Club Austria

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Wer sagt, dass es keine attraktiven Bondgirls geben wird, keine schnellen Wagen, keinen coolen Bösewicht ?

Niemand !

Es ist nonsense zu behaupten, die Produzenten würden aus Bond irgendetwas anderes machen. Es ist möglich, dass es die Bondformel so nicht mehr geben wird - aber was ist das schon ? Ich muss nicht vorher wissen, dass ein enger Verbündeter Bonds stirbt - mal abgesehen davon, dass die Bondformel eh im Laufe der Jahre verändert wurde.

Alles was es geben wird, ist eine neue Beleuchtung der Serie - man fängt noch mal von vorne an, ändert vielleicht etwas am Charakter Bonds. Aber Bond bleibt Bond.


Ich bin ehrlich gesagt etwas entsetzt über das Ergebnis in dieser Umfrage. Sehr sehr negativ...
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@007

vieleicht liegt das daran, dass so manche (und da zähle ich mich auch darunter) es erstmal abwarten wollten. Daher werden die sich das durchlesen und nicht voten, weil sie es einfach nicht wissen.

Btw: Es gibt viele Umfragen hier, an denen ich mich nicht beteiligt habe, weil ich nicht weiß, was ich wählen soll.

Vieleicht wird CR gut, vieleicht auch schlecht. Es kommt immer darauf an, was man Ende rauskommt.

Wie ich schon einmal wo anders gesagt habe:

Abwarten und Tee trinken. Die Zeit wird es uns lehren :wink:

MfG
001
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Man kann oder man sollte nicht vom einen Extremen nicht ins andere Extreme gehen.
Einen Bond-Film zu drehen der ganz am Anfng spielt finde ich eigentlich noch In Ordnung, aber das man ganz auf Gadgets verzichtet finde ich etwas zu Viel.
DAD war schon schlecht, wenn jetzt noch ein schlechterer Film kommt, was wird mit dem Bond Image? Ich glaube dies wird leiden müssen wenn sie so weiter machen wie jetzt.
The clone isn't so bad as the real blofeld

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Casino Royale ist wirklich ein heißes Pflaster, da der Erfolg des Films und seine Realisierung und Umsetzung wirklich entscheidenden Einfluss auf den Werdegang Bonds nehmen können, auf sein Image erst recht.
Ich hatte es, glaube ich, in einem anderen Beitrag erst kürzlich geschrieben: als die Bondfilme beschlossen, geplant und gedreht wurden, wurde zeitgleich ein roter Faden gelegt. Diesem Faden ist man bisher weitgehend auch gefolgt und das sollte sich auch nicht ändern, denn wenn man zu viel an diesem Faden ändert, hat man am Ende nicht mehr das, was wir alle zur Recht noch einen Bondfilm nennen wollen.
Es ist richtig, was 007 sagt: warum sollte es keine Bösewichte geben, keine Bondgirls und keine Bondcars? Sind das nicht die Elemente, die einen Bondfilm wirklich ausmachen? Genau so wie die Action, das Agenten-Flair und eben auch die Gadgets? Durch die vorgegebene Storyline, der Beginn Bonds Agentenkarriere, entstehen sicher hier und dort Umstände, die es zu berücksichtigen gibt, aber die klassischen Klischees sollten deshalb nicht über Bord geworfen werden!
Mit Casino Royale haben die Produzenten den Finger am Abzug, sie müssen sich nur entscheiden, in welche Richtung sie schießen wollen bzw. müssen.
Ich sehe das letzten Endes dann auch ähnlich wie 001, denn was bisher alles an Informationen zum Film zusammengetragen worden ist, kann nicht entscheiden, wie der Film letztendlich doch wird! Uns bleiben abermals Vermutungen und Spekulationen - die es sich ja lohnt zu diskutieren :wink: - aber was wir bewerten sollten sind nicht die rohen Häppchen, die sie uns vorwerfen, sondern das ganze Stück, wenn es fertig gebraten auf dem Teller liegt (ich und meine Metaphern :lol:).

Gez.
The New Scaramanga
Du weißt doch, dass du nicht gewinnen kannst ...

// Oh Wien, oh Wien, ich möcht' wieder in deine Straßen zieh'n! \\