301
James Bond 007 hat geschrieben: Bevor ich irgend wem auf die Nerven geh, sagt wen euch meine Fragen stören dan stell ich die Diskussion ein!
Ein Forum ist dazu da, um zu diskutieren, deshalb sind deine Fragen absolut berechtigt!

Mir gefiel Lazenby durchaus, hier sah man zum ersten Mal, dass Bond auch nur ein Mensch ist wie alle anderen auch.
Der Film sonst gefällt mir auch, und obwohl er extrem lange hat bis er in Fahrt kommt: Die Atmosphäre, besonders in dem Gebäude auf dem Piz Gloria, ist beachtlich.

302
Hi James Bond 007 und Martin 007!!

Also vielleicht liegt das an dieser "Mädchen- Heilstation" , als Bond flieht dieses Gerede das stört den Eindruck irgendwie. Das Telly Savalas Blofeld ist ist zwar nicht normal aber man denkt irgendwie immer, gleich sagt er : "Entzückend!"
Und das bOnd heiratet finde ich daher komisch, da er sonst nicht länger als einen Film mit einer Frau zusammen ist. Okay, das ist er im Endeffekt hier auch nicht, aber dann hätt er ja auch nicht heiraten müssen. Lazenby gefällt mir nicht, das liegt an der Story (z.B. wie er in der Gondelstation hängt), einige SChlägereien zum Beispiel sind gut, aber in einem anderen Film hätte mir Lazenby besser gefallen!

Also dann mal bis dann

Meine Persönliche Rangliste der Filme

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Eine persönliche Rangliste der Filme zu finden ist sehr schwierig... :? Alle Bondfilme enthalten meiner Meinung nach gute Szenen, aber auch schlechte Szenen. Deshalb werde ich jeweils ein, zwei Filme aus einer Bonddarstellerphase herausnehmen und beschreiben warum mir gerade diese gut gefallen. Es soll aber keine starre Rangliste sein!

Aus der Sean Connery-Ära (1962 - 1967; 1971):

"From Russia With Love" (1963): Agentenatmosphäre, bodenständige, logische Handlung, hübsches Bondgirl und ein guter Handlanger, passender Soundtrack von John Barry.

"You Only Live Twice" (1967): Als Japanfan genieße ich die wundervolle Atmosphäre, eine meiner Lieblingssoundtracks und eine spannende Handlung. Donald Pleasence als Bloefeld finde ich zwar nicht so gut und Sean Connery merkt man auch schon an, dass er Bond nicht mehr spielen möchte.

George Lazenby (1969):

"On Her Majesty's Secret Service" (1969): Toller Plot, die Charakterentwicklung Bonds wird vorangetrieben, relativ realistische Handlung und ausgezeichnete Schauplätze. Absolut genialer Soundtrack von John Barry! George Lazenby spielt meiner Meinung nach besser als sein Ruf. Trotz einiger Schnittfehler und ein paar langatmige Szenen mein Lieblingsbondfilm (jedenfalls zu Zeit).

Roger Moore (1973 - 1985):

"For Your Eyes Only" (1981): Wunderschöne Schauplätze, guter Plot, überzeugend gespielter Bösewicht und fieser, wenn auch ein wenig farblos wirkender Handlanger. Bond wurde wieder härter, bodenständigere Handlung (d.h. weg vom "ein Psychopath möchte die Welt zerstören und Bond muss ihn daran hindern"-Plot) trat in den Vordergrund und Roger Moore spielte Bond ernster.

"A View To A Kill" (1985): James Bond leistet Ermittlungsarbeit, die Geschichte ist glaubhaft, Max Zorin (gespielt von Christopher Walken) ist mein Lieblingsbösewicht. Dramatischer und harter Soundtrack. Roger Moore war aber als Bond in diesem Film schon zu alt finde ich.

Timothy Dalton (1987 - 1989):

Mir gefallen beide Filme ausgezeichnet. Die Charakterentwicklung Bonds wird von Timothy Dalton weiter vorangetrieben, Bond wird härter, aber auch gefühlvoller. Die Geschichten sind wieder Agentengeschichten, die den Fleming-Romanen sehr nahe kommen.

Pierce Brosnan (1995 - 2002):

Auch wenn das viele nicht so sehen wie ich bin ich der Meinung, dass die Pierce Brosnan-Phase die magerste Bondära ist. Bond wird zum Actionheld degradiert und Brosnan spielt mir persönlich zu glatt und wirkt für mich starr wie ein Block.

Am Besten finde ich noch immer "The World Is Not Enough" (1999). Sophie Marceau spielt ihren Part überzeugend, der Wendepunkt im Film finde ich einfach toll und den Plot einfach sehr gut!

Könnte noch viel über die Filme schreiben, aber das würde nicht mehr zum Thema passen.
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)

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Pierce Prosnan (1995 - 2002):

Auch wenn das viele nicht so sehen wie ich bin ich der Meinung, dass die Pierce Prosnan-Phase die magerste Bondära ist. Bond wird zum Actionheld degradiert und Prosnan spielt mir persönlich zu glatt und wirkt für mich starr wie ein Block.
Hi Tanaka. DA hast du meiner Ansicht nach wirklich recht!!

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OnkelDonald hat geschrieben:
Pierce Prosnan (1995 - 2002):

Auch wenn das viele nicht so sehen wie ich bin ich der Meinung, dass die Pierce Prosnan-Phase die magerste Bondära ist. Bond wird zum Actionheld degradiert und Prosnan spielt mir persönlich zu glatt und wirkt für mich starr wie ein Block.
Hi Tanaka. DA hast du meiner Ansicht nach wirklich recht!!
Hi zusammen!
Bin neu hier!
Auch ich bin ganz deiner Meinung!
Zuviel Action! Fast kein Agenten-Flair mehr! :?
In den 70er und 80er kamen die absolut besten Bond-Filme!!!

Gruss Quarrel :dogeye:
Zitate:
Bond: "Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen lachen immer
wieder."
- - - - - - - - -
Leben und sterben lassen, 1973
Bild

Sooo!

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Meine Rangliste sieht so zurzeit aus!
Kann sich aber jederzeit ändern!

1. Octopussy
2. Leben und Sterben lassen
3. Moonraker- Streng geheim
4. Der Spion der mich liebte
5. Der Hauch des Todes
6. James Bond jagt Dr. No
7. Feuerball
8. Goldfinger
9. Der Morgen stirbt nie
10. Diamantenfieber
11. Der Mann mit dem Goldenen Colt
12. Lizenz zum Töten
13. Im Geheimdienst ihrer Majestät
14. Man lebt nur zweimal
15. Liebesgrüsse aus Moskau
16. In Tödlicher Mission
17. Im Angesicht des Todes
18. Sag niemals nie*
19. GoldenEye
20. Stirb an einem anderen Tag
21. Die Welt ist nicht genung

So das wars mal!
Kann sich aber immer ändern!
Gruss Quarrel :dogeye:
Zitate:
Bond: "Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen lachen immer
wieder."
- - - - - - - - -
Leben und sterben lassen, 1973
Bild

309
Ich hab mal vor ein paar Jahren den Bondfilmen verschiedene Noten vergeben.,
und hinterher zusammen gezählt.
Von Action über Handlung, Darsteller, Humor etc.
Das Ergebnis kommt allerdings eher einer Allgemeinen Befragung
sehr nahe und nicht meiner persönlichen Rangliste.

Hier also meine Top Bonds:

1. Lizens zum Töten
2. Der Spion der mich liebte
3. Im Geheimdienst ihrer Majestät
4. Der Hauch des Todes
5. Im Angesicht des Todes
6. Der Morgen stirbt nie
7. Goldfinger
8. Octopussy
9. In tötlicher Mission
10. Dr. No
11. Feuerball
12. Leben und sterben lassen
13. Man lebt nur zweimal
14. Goldeneye
15. Der Mann mit dem goldenen Colt
16. Die Welt ist nicht genug
17. Moonraker
18. Diamantenfieber
19. Liebesgrüße aus Moskau
20. Stirb an einem anderen Tag

"Die Another Day" ist aus sehr vielen Gründen bei mir
der Flop Bond allerzeiten.
- übertriebene (Computer) Action
- beschissener Titelsong
- ünglaubwürdig junge Bösewichte
- an den Haaren herbeigezogene Handlung und und und.

Re: Meine Persönliche Rangliste der Filme

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Tanaka hat geschrieben:Eine persönliche Rangliste der Filme zu finden ist sehr schwierig... :?
Stimmt!

Ich habe pro Darsteller den besten Bond und auf Rang 1 den Besten Bond überhaupt ausgewählt!

1. Goldfinger
2. In Tödlicher Mission
3. Der Morgen stirbt nie
4. Der Hauch des Todes
5. Im Geheimdienst ihrer Majestät
+ Casino Royale (noch nicht enthalten)

Die weiteren Filme:

7. Octopussy
8. Man lebt nur zweimal
9.Der Spion, der mich liebte
10. Leben und Sterben lassen
11. Dr. No
12. Feuerball
13. Moonraker
14. GoldenEye
15. Liebesgrüße aus Moskau
16. Der Mann mit dem Goldenen Colt
17. Diamantenfieber
18. Stirb an einem anderen Tag

Die Flops:

19. Im Angesicht des Todes
20. Die Welt ist nicht genung
21. Lizenz zum Töten

Zu Diamtenfieber sei gesagt das ich diesen Film auch nicht sonderlich Toll finde, ihn aber nicht zu den Flops zähle da er dafür noch zu gut ist
Bild

"Das Spiel kann gefährlich werden!"
"Nur wenn sie das falsche Blatt haben."

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Diamantenfieber: Connery kommt für mich nicht mehr glaubhaft als Bond rüber, Story ist lahm. Auch Charles Grey als Blofeld passt für mich nicht (liegt aber auch dadran, dass einfach niemand an Donald Pleasence rankommt)

Moonraker: Hab das Buch gelesen und war von der Story im Film entäuscht. Bond im Weltraum ist für mich einfach viel zu unglaubwürdig. Die Wandlung von meinem "Lieblings-Henchman" JAWS zum guten finde ich nicht gut.

Im Angesicht des Todes: Grace Jones und Christopher Walken gefallen mir nicht als Schurkenduo, Story ist auch nicht der Hit.
"The name's Bond. James Bond."

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Hallo
Aufgrund vieler Meinungänderungen meinerseits mache ich jetzt ein grosses Ranking...Viel Spass beim Lesen
Erst mal die Filme in ihrer Reihenfolge:
DR.NO
Ein sehr, sehr guter und interessanter Bond, einer meiner Lieblings-Connery Bonds, mit ihm fing die ganze Bondfilm-ära an und ohne ihn wäre 007 nie soooo berühmt geworden, aber das ist nicht alles, der Film ist auch noch gut!!!(lol) Die "blinden" Killer finde ich genial, vor allem auf der Leinwand sehen sie spektakulär aus, Joseph Wiseman ist nun wirklich ein toller Bösewicht als Dr.No, damals waren die Kamerafahrten alle noch so Dramathrillerhaft(man bedenke nur die Akten, die heraus genommen werden...). Sean Connery war in seinem Element und die Casino Szene in denen er dem Publikum zum ersten Mal als Bond...James Bond mit dem Bond-Theme vorgestellt wurde ist legendär, der MI6, wo Bond seinen Walther bekam war ja früher viel schöner als heute in den Filmen. Ein paar Kritikern gibt es am Film, z.B. kann ich Wiseman nicht abkaufen, dass er ein Chinese ist und die Idee mit der Spinne mochte ich nicht aber ansonsten ist der Film(nicht nur wegen Ursula Andress äusserst sehenswert)
8/10
FROM RUSSIA WITH LOVE
Ein richtig typischer Bond, wenn ich mir die Bücher durchlese stelle ich mir immer eine Atmosphäre wie in FRWL vor, ein toller Film, einer meiner Lieblingsbonds. Rosa Klebb, ogott, ich glaube für Lotte Lenia braucht man einen extra Applaus, so scheusslich und abscheulich, wie sie in diesem Film die Ex-KGB Vorgesetzte gespielt hat. Insgesamt hat der Film sehr viel Stimmung, auch der Kampf mit Red Grant war hervorragend, in diesem Zug, der Koffer als Bonds erstes Gadget überhaupt ist auch wundervoll. Meine Lieblingsszene ist das Essen im Zug zusammen mit Grant, der Rotwein mit Fisch, das war einfach toll, dass sie so etwas in einem film bringen. Connery gefiel mir in diesem Film besonders gut, er zeigte Dramatik und Charme, meiner Meinung nach sein bester Film wennn man von seiner schaupielerischen Leistung ausgeht.
9/10
GOLDFINGER
Ach, eigentlich DER Bondfilm schlechthin, jeder kennt ihn und vor allem kennt jeder den Bösewicht Goldfinger(natürlich ein Deutscher, was sonst), dessen Darsteller Gert Fröbe ein Meisterwerk geschaffen hat, der Film war durch ihn sofort gut, und durch die bondigste Atmosphäre ever und Sean Connery, wurde der Film Kult. Man kann nichts Schlechtes über den Film sagen wie ich finde, höchstens, dass einem Shirley Eaton nicht gepasst hat, aber mir hat sie gepasst, darum:
10/10
THUNDERBALL
Ich mochte den Film zwar insgesamt nicht, da meiner Meinung nach Connery in diesem Film nicht besonders gut spielt und die Kämpfe unter Wasser ein einziges Deaster waren aber es gab auch gute Szenen, den Tanz in den Tod, mit dem Bond-Badgirl, was er der Kugel zudreht, sich damit rettet und sie damit tötet, oder etwa Blofeld hinter der Jalousie, der ienfach nur toll dargestellt ist. Auch eine tolle Bestzung ist, wie ich finde Domino, wunderschön, sinnich und sexy. Nach Goldfinger hätte man eigentlich viel mehr erwartet, damit wurde man dann aber total enttäuscht, auch wenn sich die Bondfilme seit DN bis GF nur gesteigert hatten, hier sackten sie rapide ab.
5/10
YOU ONLY LIVE TWICE
Ein sehr schöner Bondfilm mit einer tollen Titelmelodie einem tollen Vortitelopening und brillianten Actionszenen, echt mal, dieser Film ist wirklich nichts, was einen unzufrieden machen könnte. Die Aufnahmen in Asien waren auch sehr schön, es wurden viele Sitten gezeigt, es wurde die Ausbildung der Ninjas gezeigt, die ich äusserst interssant fand, Mr.Osato, der einer der zahlreichen Bösewichte war, machte sich sehr gut, in der Tat kein schlechter Bond. Aber leider auch kein guter: Blofeld wurde gezeigt(das finde ich erstens schon mal schlecht, weil er gefährlicher wirkte, als man ihn noch nicht sah, zweitens war Blofeld überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprechend, drittens fand ich diese unlogischen Weltraumaufnahmen durch den Vulkanfernseher so etwas von unnötig und ausserdem hatte der Film kein Bondklima, daher eine Enttäuschung
7/10
ON HER MAJESTIE'S SECRET SERVICE
Neben Goldfinger auch DER Bond schlechthin, George Lazenby ist eigentlich ein sehr guter Bonddarsteller wie ich finde, doch besonders talentiert zeigte er sich in diesem Flm nicht, acuh wenn ich auf nem Plakat sofort gesagt hätte: Das ist James Bond. Die Geschichte ist sehr tragisch, die der Film erzählt, aber sie gefällt mir sehr gut, auch die Hochzeit und vor allem die Skiszenen, ein sehr, sehr guter Bond mit dem falschen Darsteller, wäre vielleicht für ein Remake verwendbar.
8/10
DIAMONDS ARE FOREVER
Ein Film, der Goldfinger von der Art zu Drehen sehr ähnelt, ich glaube sogar, da war der selbe Regisseur am Werk, auf jeden fall heisst das schon aml etwas gutes, aber ich finde Blofeld in diesem Film eine richtige Niete, er sieht nicht aus wie Blofeld benutzt komische Maschinen und zeigt sich dauernd, ausserdem ist Connery in dem Film sichtlich zu alt, man hätte schon hier mit Moore anfangen sollen, finde ich... Aber die Geschiochte ist gut, Mr.Wint und Mr.Kidd sind noch besser und Blofelds Katze(die geheime Hauptrolle) am Besten). Das Bondgirl ist zwar nicht besonders hübsch aber der Film hat
8,5/10 verdient
LIVE AND LET DIE
Der erste Bond, der Moore wunderbar in die Bond-Filme einführt, Moore ist glecih von Anfang an ein toller Bond und durch Baron samedi, die drei Morde am Anfang und das ganze Koima des Filmes wirkt er auf mich unheimlich, auch wenn das nicht sehr bondig ist, bewerte ich es hier als positiv:
9/10
THE MAN WITH THE GOLDEN GUN
Ich mag den Film, wirklich, aber ein BESONDERS guter Bond ist er nicht, auch wenn Moore super spielt und die Autoszenen toll sind ist die Story so an den Haaren herbei gezogen, ausserdem ist es,wie schon gesat, eine Mann gegen Mann Story, was nicht meine Vorstellungen eines Bonds ausfüllt
6/10
THE SPY WHO LOVED ME
Mein Lieblingsbond und dadurch natürlich auch mein Lieblingsmorre Bond, ein sehr typischer Bond, sehr klassisch trotz des Beissers, ich mochte aber den Beisser sehr,sehr gerne, ein kaltbl¨tiger Killer, der alles zerbeissen, kann, die Szene in den ägyptischen Ruinen ist darum sehr spannend, die einzige Szene , die ich nicht mag ist der Kampf auf dem Dach. Der Bösweicht(Stromberg) ist toll, ich mag seine Melancholie und am Ende fleigt alles in die Luft, so muss es bei einem Bond hergehen...
10/10
MOONRAKER
Eigentlich ein sehr bondiger Bond, bis di Schlacht im Weltraum kommt. Die finde ich richtig schelcht, erstens:wenn es schon ne Star Wars Nachmache sein mus...warum dann sooooooo schlecht? Wirklich Leute, die Astronauten schweben einfach so in der Luft und wenn sie dann von diesen lächerlichen Laserstrahelen getroffen werden, werden sie plötzlich weggesaugt.... Auch wenn Moore gut ist...Das ist unter aller Sau. Und das Beisser lieb wird wegen so'ner kleinen Tussi, die gar nich in Bondfilme reinpasst....
4/10
FOR YOUR EYES ONLY
Ein sehr guter Bond, vor allem überzeugt Moore und das Bondgirl gefällt mir auch...Columbo ist toll dargestellt, aber der eigentliche Bösewicht Kristatos ist soooo was von schelcht dargestellt, wahrschgeinlich der schlechteste aller Zeiten. Und dann ist das Ende sooo was von enttäuschend....Aber die Skifahrtszenen sind toll, diese gefallen mir so richtig, Willy Bogner ist immer wieder aufs Neue gut.
8/10
OCTOPUSSY
Ein sher guter Bond, vor allem gefällt mir hierdrin Roger Moore, dieser zeigt sich in diesem Teil recht humorlos, auch wenn ich seinen Humor sher gerne mag und er mich in den anderen Filmen immer amüsiert hat, ist dieser Film eine gute Abwechslung...
Der Bösewicht ist schön böse, das Bondgirl ist schön schön, einfach schlichtweg ein Bondfilm nach Mass. Aber nicht mehr, denn besonders überwältigt hat er mich nicht, er ist eher Durchschnitt....im guten Durchschnitt
7/10
A VIEW TO A KILL
Ein sehr, sehr guter Bond mit DEM PEFREKTEN BÖSEWICHT Chris Walken als Max Zorin ist echt perfekt, ich kann mir neben Gerd Fröbe keinen besseren vorstellen, dazu kommt noch, dass man Walken seinen Rolle als Psychopath super abnimmt. Moore uist auch in seinem Element, in seinem letzten Bondfilm gibt er nochmal alles, ich finde nicht, dass er besonders alt aussah, nur in einer Szene.Die, wo James und Meneypenny ihre übliche "Lagebesprechung" haben. Die Szenen auf dem Reiterhof gehören zu meinen Lieblingsbondszenen, Roger Moore als James Bond, James Bond als Mr.St.JOhn Smith, einfach genial. Die Instrumente aus Qs Abteilung sind meiner Meinung nach sehr spontan und kreativ... Mayday ist ja wohl so eine geniale Gehilfin, sie erschreckt einen, wiedert einen an, aber gefällt einem... Die Szene mit dem Feuerwehrwagen ist soo gut, also mir gefällt der Film rundum sehr, sehr gut....
10/10
THE LIVING DAYLIGHTS
Timothy Dalton oder Pierce Brosnan? Beide standen zur Wahl, man wollte schon Brosnan nehmen, da wurde einer seiner Vertäge verlägert, so wurde Dalton genommen, und das war eine gute Wahl. Dalton hat den Film gerettet, er war hart, aber trotzdem ein Gentlemen, kein Schönling wie Brosnan, aber auch kein hässliches Entlein, insgesamt war er ein perfekter Bond für diesen Film. Der Film ist wirklich einer meiner Lieblingsbonds, er hat alles, was ein Bond haben muss und nhoch mehr, ein hübsches Bondgirl, ein toller Bösewicht(das waren sie beide:Georgi und Whitaker) ein toller Bonddarsteller(schon erwähnt) und ein tolles Filmklima(das gab es, die ganze Verschwürung Smiert Spionem, der KGB, eigentlich alles).
10/10
LICENCE TO KILL
Rachestorys mochte ich noch nie und in einen Bond passt so was nicht herein(vor allem nicht, dass Bond Rache schwört). Man kann ihn zwar verstehen, da Felix einem mit der Zeit genauso ans Herz gewachsen war wie Q, aber Rache ist einfach nichts, wovon sich ein 00-Agent beeinflussen dürfte. Mich hat es ausserdem gewundert, dass Q illegal(weil Bond ja die Lizenz zum Töten verloren hatte) mit Bond kooperierte, wo beide doch eine Art "Gegner" (böse ausgedrückt)sind. Tim Dalton überzeugte bei Weitem nicht so doll wie in The living Daylights, darum nur
6/10
GOLDENEYE
Eigentlich ein sehr sehr guter Bond, mit toller Geschichte, einem tollen Bösewicht(Sean Bean als Alec Trevelyan oder 006), einem tollen Bad Girl(Famke Yanssen ist genial als Xenia Onatopp) und einem schönen Bondgirl(naja,ich kannn den Namen der Rolle nicht schreiben, sorry, aber ich kenne ihn nur vom Hören). Doch Pierce Brosnan ist fÿur mich einfach kein guter Bonddasrteller, er ist nicht glaubhaft genug finde ich, obwohl GE noch einer der einzigen Brosnan Film war, wo mir PB ein wenig gefalen hat. Die Autorennen sind in diesem Film aber toll und die übergange und die tolle dunkle Story, ich erwarte mir von Casino Royale ungefähr so etwas wie GE nur mit besserem Bond.
Eigentlich für den Film:9/10 aber durch Brosnan in diesem Film "nur" Verschlechterung von 1 Punkt...das heisst 8/10

TOMORROW NEVER DIES
Auch ein toller Bondfilm an sich, vor allem gefällt mir Götz Otto als Stamper, ein richtig guter, harter Bösewicht....einfach genial...Elliot Carver war auch ein toller Bösewicht, alles Jonathan Pryces Verdienst. Die Story war auch nicht schlecht, und die jagd auf dem Motorrad ist langsam legendär, also diese ist beosnders gut gelungen
Film normal:8/10
Brosnans Leistung(fliesst mit ein, diesmal 3Punkte Abzug)5/10

THE WORLD IS NOT ENOUGH
Der Bondfilm ist nichts Besonderes wie ich finde, nicht besonders gut nicht besonders schlecht, ein recht ausgwogener Film, bei dem man aber nicht sooo leicht kapiert, was eigentlcih der Plan der Bösen ist, Robert Carlyre ist zwar ein exzellenter Darsteller, aber als Renard hat er mich nicht überzeugt, dauernd dieses scheinheilige und böse Getue und der ganze Mist mit dem Gefühllos sein. Der einzige Lichtiblick war neben Sophie Marceau(wo es sich wohl von selbst versteht, dass sie ein Lichtiblcik ist)Judi Dench, nich von Schönheit her, aber sie hatte echt tolle schauspielerische Leistungen drauf, die mich stark überrascht haben, ich weiss zwar aus Chocolat, was für eine tolle Schauspielerin sie ist, aber als M hatte sie das bisher noch nicht gezeigt, in diesem Teil ist sie ja nicht mehr die verspannte Chefin, sondern sie zeigt sehr viele Gefühle... Wnn auch für einen Bondfilm zuuuu viele.Brosnan, das fiel mir auf verschlechterte sich in jedem Film mehr, in diesem zum Beispiel war er endgültig SCHLECHT, schlechter als sonst.
Film normal:7/10
Brosnan diesmal 4 Punkte Abzug:3/10(das hat der Film eigentlich nicht verdient)

DIE ANOTHER DAY
Hier muss ich echt sagen, dass ich forh war, dass Brosnan der Bond in diesem Film war, er war der einzige der ganzen Bonddarsteller(einschliesslich Daniel Craig)der in sooo viele Special-Effects gepasst hat. Sean Conery wäre untergegangen... Doch leiderwirkt es sich nicht besonders gut auf die Bewertung des Filmes aus, dass Brosnan dieses Mal keine Punkte abzog(dieses Mal fand ich ihn eigentlich ganz gut)
denn dieses Mal hatte der Film ihm nicht gut mitgespielt, mit den Jahren hat Bond sich immer mehr High Tech mässig entwickelt, doch dieses Mal war es extrem...ob unsichtbare Autos oder Bond auf einer 30m Welle, nix konnte so richtig gefallen
Film:3/10

Ich habe hier zwar zwei Stellen(Moore,Brosnan) verwendet, die ich schon aml verwendet hatte, nur tue ich damit jetzt alles zusammen, so dass es eine grosse übersicht gibt. Bei Brosnan Bonds gebe ich ja verschiedene Bewertungen, bei Bondfilmen, die so gut ohne Brosnan wären, dass sie mehr verdienen(GE,TND) habe ich die normale Punktzahl ohne Brosnan-Einfluss gegeben.
1.The Spy who loved me
2.The living Daylights
3.Goldfinger
4.A View to a kill
5.Live and let die
6.From Russia with love
7.Goldeneye
8.Diamonds are forever
9.Dr.No
10.On her Majestie's secret Service
11.For you eyes only
12.Tomorrow never dies
13.Octpussy
14.You only live twice
15.The man with the golden gun
16.Licence to kill
17.Thunderball
18.Moonraker
19.The world is not enough
20.Die another day
Hier mein früheres Raking zum Vergleich, damit man weiss, wie sich eine Meinung ändern kann.
1.Der Spion, der mich liebte
2.Der Hauch des Todes
3.Im Angesicht des Todes
4.Goldfinger
5.Goldeneye
6Tomorrow never dies
7Im Geheimdienst ihrer Majestät
8.Leben und Sterben Lassen
9Octopussy
10The world is not enough
11Der Mann mit dem goldenen Colt
12Die another day
13Lizenz zum Töten
14James Bond jagd Dr.No
15From Russia with love
16For your eyes only
17Diamantenfieber
18Feuerball
19Man lebt nur zweimal
20Moonraker
Nikklesbond
Bild

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01. Casino Royale (9/10 Punkte)
02. Ein Quantum Trost (8/10 Punkte)
03. Im Geheimdienst Ihrer Majestät (7/10 Punkte)
04. Liebesgrüße aus Moskau (7/10 Punkte)
05. Feuerball (7/10 Punkte)
06. Goldfinger (7/10 Punkte)
07. In tödlicher Mission (7/10 Punkte)
08. Der Spion, der mich liebte (7/10 Punkte)

09. Man lebt nur zweimal (7/10 Punkte)
Ist Connerys vorläufiger Ausstand wirklich gut? Grenzwertig. Natürlich ist der Film - wenn man ihn genauer betrachtet - konzentrierter Schwachsinn. Z.B. die Idee, Bond gegen Ende zu Tarnungszwecken optisch zum Japaner zu machen, ist komplett hanebüchen. Das Raketen-Kidnapping und Blofelds geheime Basis im Inneren eines erloschenen Vulkans sind nun auch nicht gerade besonders glaubwürdig. Aber darum geht es an dieser Stelle überhaupt nicht, denn hier wurde der Phantasie so enthusiastisch und naiv freier Lauf gelassen, dass es eine wahre Feude ist, dem groben Unfug für zwei Stunden zuzuschauen. (In manch späterem FIlm sind ähnliche Versuche dann aber böse in die Hose gegangen.) Außerdem ist der Film atmosphärisch dicht und hat mit Japan einen großartigen Schauplatz zu bieten. Leider verliert Blofeld seine Bedrohlichkeit, als er hier erstmalig ins Bild gerückt wird, denn der kleine Wicht ist, trotz fieser Narbe, nicht die Bohne Furcht einflößend. Da hätte man ja gleich Dr. Evil (inklusive Mini-Me) aus den "Austin Powers"-Filmen importieren können. Aber dennoch - trotz kleiner Einschränkungen - ein großes Vergnügen für das Kind im Manne.

10. Die Welt ist nicht genug (6/10 Punkte)
Brosnans Bester, so einfach ist das. Regisseur Michael Apted hat vom gefürchteten Autoren-Duo Purvis und Wade ein nicht ganz so furchtbares Drehbuch wie von ihnen gewohnt vorgesetzt bekommen, da Bond hier auch ein klitzekleines bißchen menscheln darf, was ich immer begrüßenswert finde. Apted versteht es, zuminest teilweise Bond-Atmosphäre aufkommen zu lassen. Brosnan ist gut drauf und hat diesmal mit Sophie Marceau als Elektra King und Robert Carlyle als Renard auch gute schauspielerische Unterstützung. Ihre Figuren sind glücklicherweise nicht ganz so eindimensional gezeichnet wie üblich. Und auch die Action haben Apted und sein Team im Griff, auch wenn mancher anderes behauptet. Wer allerdings ganz böse ins Kontor schlägt ist Denise Richards, die als brünette Antwort auf Pamela Anderson die Atom(-busen-)physikerin Dr. Christmas Jones verkörpert und sowohl als billiges Lustobjekt für das pubertierende Publikum als auch für eine ganze Reihe armseliger, eindeutig eindeutiger Zoten herhalten muss. Diese Klischeetussi trübt den ansonsten sehr soliden Eindruck doch spürbar. Leider hapert es auch bei der Spannung ein wenig - obwohl sich die Autoren hier sogar ansatzweise an Story-Twists versucht haben.

11. Leben und sterben lassen (6/10 Punkte)
Die Ablösung: Sir Sean geht 1971 mit 41 Jahren endgültig von Bord, Sir Roger übernimmt 1973 mit 46 das Ruder. Der durch und durch sympathische Spaßvogel ist der bis heute älteste Debütant, was ihn dennoch nicht daran hinderte, die bis heute längste James-Bond-Ära geprägt zu haben: 12 Jahre war er im Geheimdienst ihrer Majestät tätig und lieh Bond in 7 Filmen sein Gesicht. Sein Einstand war solide, ohne restlos überzeugen zu können. Ehe Bond in Moores Zweitling zum Eastern-Bond mutierte, wurde er in seinem Erstling erst einmal zum Blaxpotation-Bond. Auffällig für Moores Ära ist, dass sich die FIlme deutlicher als jemals zuvor an zeitgenössischen Filmtrends orientierten, was sich später leider bis zu einem völlig verunglückten Star-Wars-Bond (Moonraker) und in Ansätzen sogar bis zu einem Indiana-Jones-Bond (Octopussy) steigerte. Schon hier ist Bond nicht wirklich Bond, da die Blaxpotation-Elemente die Bond-Elemente eindeutig überlagern und dem Zuschauer den Eindruck vermitteln, es mit einem wenig eigenständigen Film zu tun zu haben. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Selbstbewusstsein, dennoch weiß der Film zu unterhalten.

12. Lizenz zum Töten (6/10 Punkte)
Timothy Daltons zweiter Auftritt. Ein ambitionierter Bondfilm mit engagierten Darstellern: Dalton macht Bond zum grimmigen Rächer, der seine Lizenz zum Töten für seinen CIA-Freund Leiter in den Wind schießt; Robert Davi verkörpert den erzbösen Drogenbaron Franz Sanchez mit beispielloser Skrupellosigkeit. Beide Darsteller spielen überzeugend auf, aber was fehlt, ist der Humor – besonders auf Bonds Seite. Ein paar angemessen zynische Sprüche hätten dem verhältnismäßig brutalen Treiben nicht geschadet. Ein ‚Rambond’, wie manche an Anlehnung an Stallones Ballerorgien getitelt haben, ist der Film dann aber doch nicht geworden, da dazu der Actionanteil insgesamt nicht hoch genug ist., trotz spektakulärer Stunts und einem aufwendigen Showdown mit Tanklastzügen. Der viel geliebte John Glen wartet hier mit einer für das eher schmutzige Thema viel zu gelackten und auch zu platten 80er-Jahre-inszenierung auf, die viel von der möglichen Spannung und Atmosphäre wegnimmt. Die Idee, Bond auch einmal auf eigene Faust eine persönliche Vendetta starten zu lassen, ist dabei eine sehr gute Idee. Das Bemühen, Bond wieder zu einem Menschen zu machen, nachdem er über viele Jahre nichts anderes als ein Sprüche klopfender Snob war, ist ehrenwert, aber nur teilweise geglückt, da die Umsetzung letztlich zu kompromissbereit ausgefallen ist.

13. Der Hauch des Todes (6/10 Punkte)
Nach 12 Jahren und 7 Filmen war für Sir Roger Moore als Commander Bond Zapfenstreich. Timothy Dalton war als Nachfolger bekanntermaßen nur zweite Wahl hinter dem damals schon von Produzenten und Fans herbeigesehnten Pierce „Remington Steele“ Brosnan, der jedoch vertraglich noch an seine Erfolgsserie gebunden war und so als neuer Bond – vorerst – passen musste. Daltons Einstand ist solide. Brauchbare, teilweise spannende Story, Anfangs gute Spionageatmosphäre, die jedoch zunehmend nachlässt, spektakuläre Actionszenen im und um das Transportflugzeug, mit Necros mal wieder ein würdiger Handlanger, dafür aber mit Koskov und Whitaker zwei sehr schwache Gegenspieler. Das Bondgirl ist auch furchtbar. Dalton bringt im Gegensatz zu Moore schauspielerische Fähigkeiten mit und zeigt auch mal wieder Körpereinsatz. Insgesamt will der Funke aber nicht so richtig überspringen. Aber insgesamt ein überfälliger Generationswechsel, der nur nicht besonders weit geführt hat.

14. GoldenEye (6/10 Punkte)
Nach sechs Jahren des Scheintods die Wiederbelebung mit Pierce Brosnan, der als wohl idealer Bond der 90er seinen soliden Einstand als 007 gibt. In meinen Augen stiehlt ihm Sean Bean als Alec Travelyan in den gemeinsamen Szenen ein wenig die Show, aber für sein erstes Mal macht Brosnan seine Sache sehr gut. Gottfried John ist als versoffender General Orumov ein Handlanger höchst durchschnittlichen Kalibers. Der Film ist ziemlich actionlastig geraten, einerseits gibt es spektakuläre Szenen wie den Bungeesprung an der Staumauer zu Beginn oder die Panzerverfolgungsjagd in St. Petersburg, andererseits gibt es auch schon hier die sich in den Folgefilmen verstärkende Tendenz zu übertriebenen (und manchmal schlechten) Special Effects wie beim vielzitierten Flugzeugstunt am Ende der Pre-Title-Sequenz und zu ermüdenden Shoot-Outs (inklusive exzessiver Maschinengewehrnutzung). Die Rolle von M wurde mit der großartigen – und für die Rolle wie gemachten – Judy Dench besetzt, die unseren Lieblings-Chauvi Bond als „Relikt des Kalten Krieges“ erst mal ordentlich zurechtstutzt. Robbie Coltrane als Ex-KGB-Killer Valentin Zuchovsky (und die „singende“ Minnie Driver als seine Frau Irina) bieten zusammen mit Brosnan ein echtes Comedy-Highlight und Joe Don Baker als CIA-Mann Wade nennt 007 erst mal Jovial einen „steifärschigen Briten“ oder gleich „Jimbo“. Das alles ist locker und spaßig und erinnert an Roger Moore zu seinen besten Zeiten. Ein großes Manko ist die Story, die nicht so richtig in Gang kommen will und zu großen Teilen sichtlich aus Versatzstücken früherer Bondfilme zusammengebastelt wurde, wodurch der Film doch eine klare Linie vermissen lässt – was auch der Spannung ein wenig abträglich ist. Kein Glück hat Brosnan mit seinen Bondgirls (auch nicht in seinen Folgefilmen nicht): Isabella Scorupco ist mit ihrer uncharismatischen Durchschnittsattraktivität ohne Erinnerungswert – und Famke Janssen übertreibt als Handlangerin Xenia Onatopp(!) dermaßen, dass es eine Qual ist. Alles andere als ein fehlerloser Film, aber ein durchaus unterhaltsamer Best-of-Bond – leider mit vielen „Coverversionen“. Vieles hat man früher bei Bond schon mal besser gesehen.

15. Dr. No (6/10 Punkte)
Der legendäre Anfang einer unvergleichlichen Filmserie, die mittlerweile schon 44 Jahre Bestand hat. Gerechnet haben die Herren Saltzman und Broccoli damit 1962 ganz sicher nicht. Hier ist noch alles neu und unverbraucht. Der damals noch unbekannte Sean Connery spielte James Bond, nahm die Rolle mit seiner souveränen Lässigkeit, seiner männlichen Ausstrahlung und seinem ironisch-sarkastisch-zynischen Humor in Besitz und schuf damit einen der ganz großen Mythen des Kinos – ehe er das Interesse an ihr verlor. „Dr. No“ hat zwar einige legendäre Szenen zu bieten, ist durchaus unterhaltsam und spannend, hat ein sonniges 60er-Jahre-Jamaika-Flair und bietet mit der schönen Schweizerin Ursula Andress das berühmteste Bondgirl der Filmgeschichte, doch ist dieser Film auch noch sehr unspektakulär und hat noch viele Kinderkrankheiten. Auch Dr. No als Gegenspieler ist in meinen Augen alles andere als überzeugend. Außerdem ist die Zeit nicht spurlos an Bonds Einstand vorbeigegangen. Trotzdem in Ordnung.

16. Im Angesicht des Todes (5/10 Punkte)
Roger Moores wohlverdienter und überfälliger Ausstand ist jenseits von allem, nicht schlecht, nicht gut, also Durchschnitt. Roger ist als Opa-Bond zwar schon viel zu alt, hat sich aber im Vergleich zu „Octopussy“ noch mal halbwegs gefangen und macht einen etwas frischeren Eindruck. Fetzig ist der deswegen aber noch lange nicht, sondern verströmt eher den Charme eines alternden Playboys. Wenig James-Bond-Flair. Die Story ist bodenständig, mild spannend, die Action teilweise spektakulär, insbesondere der Showdown auf der Golden Gate Bridge. Moore zieht routiniert seine ironische Gentleman-Performance (inklusive Snob-Karikatur im Duo mit Patrick MacNee) durch. Tanya Roberts ist unfassbar blond und blauäugig - ein Engel für Jimmy (Wo sind nur die anderen zwei?); Grace Jones gibt uns die überstarke Testosteronamazone Mayday, erst böse, dann bekehrt. Alles Geschmackssache. Wirklich groß ist allerdings Christopher Walken als eiskalt psychopathischer Max Zorin. Schade, dass um ihn herum in diesem Film alles so mittelmäßig ist.

17. Octopussy (4/10 Punkte)
Treten sie näher, treten sie ein! Seien sie nicht schüchtern, haben sie keine Furcht. Es handelt sich hier ja nur um die Region der unterdurchschnittlichen bis schlechten Bondfilme, deren Grenze mit "Octopussy" überschritten wird. Über den Film gibt es wenig zu sagen: die Story ist ganz okay, weil bodenständig, die Locations sind exotisch (Indien) oder zumindest interessant (Deutschland), aber das war es auch schon an positiven Elementen. Keine Spannung, langweilige Standard-Gegenspieler, ein Bondgirl in Zweitverwertung, durchschnittliche Actionszenen - bis auf ein paar obligatorische spektakuläre Stunts, die aber besonders albern wirken, weil man sofort merkt, wo Roger Moore gedoubelt wird: nämlich überall! Moore ist in seiner Rolle ja so erbärmlich alt geworden, das ist echt nicht zu fassen ist. Da hilft auch sein Humor nicht weiter, weil hier auch noch kalauert wird, dass es kracht! Moore als Bond als Clown bietet uns darüber hinaus noch so manche Slapstickeinlage beim Atombombenentschärfen (mal wieder). Dafür einen Wasserspritzer aus der Kopflochblume!

18. Der Mann mit dem goldenen Colt (4/10 Punkte)
Wenn man schon den großen Christopher Lee als Auftragskiller für einen Bondfilm verpflichten kann, dann sollte man sich ihm gegenüber wiederum auch verpflichtet fühlen, ihm das bestmögliche Drehbuch zu geben, damit er in seiner Rolle sein unheimliches und bedrohliches Charisma voll entfalten kann. Und was passiert? Um ihn herum wird eine komplett wirre und unspannende Geschichte herumgezimmert, die mehr als nur einmal ächzend in sich zusammenkracht. Zusätzlich kriegt er auch noch Schnick Schnack, den wohl enervierendsten Pimpf aller Zeiten, zur Seite gestellt. Der auf sehr britische Art sehr hüftsteife Roger Moore macht derweil aus purem Trendbewusstsein auf Bruce Lee – was natürlich urkomisch ist, ob nun freiwillig oder unfreiwillig sei mal dahingestellt. Nebenbei muss er noch Britt Ekland als gutmütige Dumpfbacke Mary Goodnight aushalten, wofür er auch all seine Contenance aufbringen muss. Trotzdem schwillt Comedy-Roger – Funny Bones hat er ja unbestritten – regelmäßig der Kamm („GOODNIGHT!!!“). Scaramangas fliegendes Auto ist übrigens der amtliche Vorgänger des viel später zu trauriger Berühmtheit gelangten Aston Martin Vanish, wie ihn Q… äh... R… Oder doch Q?... naja, jedenfalls John Cleese nennt. Die Action ist mau (bis auf den Evil-Knievil-Stunt), Atmosphäre kommt keine auf und sogar das finale Duell Mann gegen Mann enttäuscht auf ganzer Linie. Good night!

19. Diamantenfieber (3/10 Punkte)
Und auch Connery hat einen Stinker in seiner Bond-Filmografie. Sir Sean himself stellt nach seiner Reaktivierung einen bisher unerreichten Rekord in Sachen schauspielerischer Lustlosigkeit auf. Charles Gray als Fummeltunten-Blofeld ist eine Zumutung für alle Fans; der schlechteste Bösewicht von allen, was nicht an seiner 'femininen' Seite liegt, nein, Gray hat's einfach überhaupt nicht drauf. Jill St. John muss gegen Ende des Films in Sekundenschnelle total verdummen. Die Story ist komplett wirr und größtenteils vollkommen spannungslos. Das schwule Killerpärchen Mr. Kidd und Mr. Wint ist zwar relativ skurril, aber auch furchtbar diskriminierend dargestellt. Die Kampfsportamazonen Bambi und Klopfer prügeln den chancenlosen Bond erst windelweich - nur um dann im Swimmingpool gegen Bond kläglich abzustinken, weil er ihnen gleichzeitig die Köpfe unter Wasser drückt? Ganz üble Bud-Spencer-Nummer! Und Blofeld entkommt beim Slow... ah... Showdown auf der Bohrinsel auf äußerst glaubwürdige Weise, das mus ja mal gesagt werden. Naja, die Locations sind ganz nett und einzelne Szenen können gefallen. Aber verdammt magere Kost.

20. Moonraker (3/10 Punkte)
Eigentich fängt "Moonraker" ja noch ganz vielversprechend an. Der Fallschirmkampf im freien Fall ist ein absolutes Highlight, einer der beeindruckendsten Stunts der James-Bond-Geschichte. Und auch an gesundes Maß an grobem Unfug ist man ja allerspätestens seit "Der Spion, der mich liebte gewohnt", der das Over-the-Top-Prinzip irgendwie doch stilvoll etabliert hat. "Moonraker" kriegt jedoch die Kurve nicht. Nach einer noch ganz akzeptablen ersten Hälfte wird Bonds, Drax', und Beißers Treiben zunehmend lächerlich. Den Star-Wars-Bond hat nun wirklich niemand gebraucht. Selten habe ich - trotz Weltvernichtungsplänen - einen dermaßen lahmarschigen Gegenspieler wie Hugo Drax' gesehen (eine billige Stromberg-Kopie), verkörpert durch Trantüte Michel Lonsdale. Der unzerstörbare Terminator... äh... Beißer - als Handlanger eh nicht mein Favorit - wird hier romantisch und durch seine plötzlich erwachende Liebe zum Gutmenschen bekehrt. Die Weltraumbasis inklusive Weltraumschlacht und Space-Shuttle-Jagd auf Drax' Globen ist eine Qual. Ich hätte mir da einen Gastauftritt von Darth Vader gewünscht, der dem abstrusen Treiben mit seinem Todesstern ein jähes Ende bereitet. Und es hätte mich angesichts dieses extremen Schwachsinns auch nicht gewundert, wenn er tatsächlich vorbeigekommen wäre. Gefehlt hätte dann nur noch Meister Yoda, der Bond was von der Macht verzapft. Eigentlich unfassbar, dass die Bond-Macher es tatsächlich geschafft haben, zwei noch miesere Schinken hinzukriegen als den hier. Denn "Moonraker" hat immerhin noch Reste von Bond-Atmosphäre - und Rogar Moore ist alterstechnich noch hinnehmbar. Hilft aber alles nichts.

21. Der Morgen stirbt nie (3/10 Punkte)
007 wird 08/15! Instant-Nonstop-Action-Dauerfeuer für Anspruchslose von der Pre-Title-Sequenz bis zum erbärmilichen Wannabe-John-Woo-Showdown. Masse statt Klasse. Bond ballert wie Rambo, aber die Fönwelle sitzt auch bei bleihaltigem Gegenwind (dank Drei-Wetter-Taft). Es kommt überhaupt keine Bond-Atmosphäre auf. Jonathan Pryce spielt eigentlich gut, ist nur nicht die Bohne furchteinflößend. Götz Otto macht uns den deutschen Handlanger und sieht dabei wie Dolph Lundgren aus, dem sie das Vollkorn-Müsli geklaut haben. Teri Hatcher ist eine Qual mit ihrem Gesülze. Brosnan auf Autopilot. Product Placement wo es nur geht. Das Stealth-Schiff ist hochnotpeinlich. Pluspunkte? Hmmm... Hamburg, Michelle Yeoh, die wenigstens all das richtig macht, was Halle Berry im noch schlechteren Nachfolgefilm mit ihrem Oscar im Hintern falsch macht, und vielleicht noch das grundsätzliche Storygerüst, dass aber hoffnungslos unterentwickelt im Getöse untergeht.

22. Stirb an einem anderen Tag (2/10 Punkte)
Ein unvergleichlich schlechter Film. Zu Beginn gibt es noch die eine oder andere akzeptable Szene, aber schon sehr bald häuft sich unglaublicher Unsinn in jeder nur erdenklichen Hinsicht an. Spätestens nach der Halbzeit des Films ist alles, aber restlos alles schlecht an diesem Film. Und überraschendertweise schafft es der Film von da an im 5-Minuten-Takt auch noch tatsächlich, sein unterirdisches Niveau immer weiter zu unterbieten. Grauenhaftes Drehbuch, fürchterliche Story und Dialoge, Knallchargen-Leistungen von allen Darstellern, sinnlose Action, peinliche Special Effects, absurde Locations, das schlechteste Finale in der Bondgeschichte (Showdown + Ende), platter 'Humor', wenn man es denn so nennen will. Pierce Brosnan am Tiefpunkt. (Mir tut es wirklich ein bißchen Leid, oft so auf ihm herumzuhacken, aber in seiner Ära passte einfach nur selten was zusammen.) Den Gnadenpunkt - und mehr ist es nicht - gibt es für den einen oder anderen Einfall aus der ersten Filmhälfte, aus denen man mit nur einem Funken Kompetenz etwas hätte machen können, es aber zugunsten hirnamputierter Gigantomanie einfach fahrlässig hat bleiben lassen.

Zum Abschluss ein paar Vergleichsbewertungen von Bond-Konkurrenzprodukten, um meine Bewertung besser einschätzen zu können:

Mission: Impossible (6/10 Punkte)
Mission: Impossible 2 (3/10 Punkte)
Mission: Impossible 3 (keine Wertung) - Hatte nach dem miesen 2. Teil keine Interesse mahr an der Serie.

xXx (keine Wertung) - Hatte kein Interesse an prolligem Pseudo-Agenten-Gepose mit Vin Diesel.
xXx 2 (keine Wertung) - Hatte auch kein Interesse an prolligem Pseudo-Agenten-Gepose mit Ice Cube.

Die Bourne-Identität (8/10 Punkten)
Die Bourne-Verschwörung (8/10 Punkten)
Das Bourne-Ultimatum (8/10 Punkten)

24 (1. Staffel) (9/10 Punkten)
24 (2. Staffel) (9/10 Punkten)
24 (3. Staffel) (8/10 Punkten)
24 (4. Staffel) (8/10 Punkten)
24 (5. Staffel) (8/10 Punkten)
Zuletzt geändert von Funksoulbrother am 8. November 2008 15:35, insgesamt 78-mal geändert.