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Dieser ominöse Film-Bond und auch der Roman-Bond haben sich mit der Zeit verändert, was beim Roman-Bond eher in kleinen Dimensionen geschah und beim Film-Bond mehr als deutlich spürbar ist.
Kann man ernsthaft einen verprügelten durch den Dreck kriechenden Connery mit dem Lianen schwingenden Moore vergleichen?
Das sind doch Welten zwischen den beiden beliebtesten Darstellern, was der Reihe damals - wie auch jetzt - einige scharfe Kritiker bescherten. Von Zeitzeugen, die die Agentenmanier unter GF etc. als Teenager mitbekommen haben, weiß ich, das Roger Moore zwar durch seinen hohen Bekanntheitsgrad bei vielen punkten konnte, aber mit allgemeiner Skepsis bis zu puristischer Ablehnung aufgenommen wurden (eine meiner Zeitzeugen hat bisher 3 Moorestreifen gesehen und ist erst wieder mit Brosnan warm geworden).
Dalton hat genauso eine auf die Mütze bekommen. Er sei wie ein Polizist gekleidet und viele kreiden ihm ja auch noch heute an, das er seine spärlichen humoristischen Szenen und "Knutschszenen" nicht authentisch genug rüberbringt.

Jeder Darsteller geht die Rolle anders an, hat einen anderen Stil - ob er sich nun wie ein steifärschiger, englischer Aristokrat oder überbezahlter Polizist benimmt, es wird immer scharfe Kritiker geben, immer welche die mit Bond im Clownskostüm oder Bond mit blauem Auge nicht zu Recht kommen werden.
Auch in Zukunft wird man den Charakter mehrere Male umdrehen, ihn zeigen wie man es noch nie getan hat, wie man es in über 40 Jahren schon immer gepflegt hat, denn nur durch die Brüche, den Darsteller- und Stielwechsel sehen wir in weniger als 2 Wochen den 22. James Bond-Film. Wäre Sean Connery bei seinem FRWL-Bond geblieben, hätte die Reihe es vielleicht 10 Jahre durchgehalten, dann wäre aber auch finito gewesen, denn der Mensch hat die blöde Angewohnheit, das er, wenn er immer das gleiche sieht, schnell müde wird.
Deshalb hat es ein Indiana Jones nicht über 4 Filme gebracht, weil sie alle gleich gestrickt sind, Indiana Jones Indiana Jones bleibt und sich die meisten Filmstudios nicht trauen ein Bild auf den Kopf zu stellen.

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chief hat geschrieben:Ich halte es nach wie vor für falsch, nach 40 Jahren und 20 Filmen dem Publikum plötzlich eine so drastische Kehrtwende anzubieten.
Aber der Großteil des Publikums hat diese Kehrtwende mit CR begeistert angenommen. Ich denke nicht, dass Wilson und Broccoli denken, die Entscheidung sei falsch gewesen.
Ich denke das Publikum ist heute vielleicht ein wenig intelligenter als vor 20 Jahren als sie Daltons Bond nicht so gut angenommen haben.

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Ob der Großteil des Publikums das angenommen hat, wird nie jemand beweisen oder widerlegen können. Besucherzahlen sagen darüber nichts aus. Mein subjektiver Eindruck ist der, dass das "normale" Publikum, also keine Fans wie wir, Bekannte und Kollegen mit denen ich gesprochen habe, eine ähnliche Meinung vertreten wie ich.

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chief hat geschrieben:Ob der Großteil des Publikums das angenommen hat, wird nie jemand beweisen oder widerlegen können. Besucherzahlen sagen darüber nichts aus. Mein subjektiver Eindruck ist der, dass das "normale" Publikum, also keine Fans wie wir, Bekannte und Kollegen mit denen ich gesprochen habe, eine ähnliche Meinung vertreten wie ich.
Und in meinem Bekanntenkreis ist es ganz anders.

Und natürlich sagen Besucherzahlen etwas aus. Oder willst du mir sagen, dass Goldfinger die Massen angezogen hat, aber die meisten den Film nicht mochten?
Es gibt immer Leute im Publikum, denen der Film nicht gefällt. Aber das ist immer ca. derselbe Prozentanteil.
Wenn ein Film in Deutschland 6 Millionen Zuschauer hat, dann gefällt er vielleicht 10% des Publikums nicht. Das wären 600.000 Kinogänger.
Wenn ein Film nur 1 Mio Zuschauer hat, dann wären das 100.000 Kinobesucher.
Das zeigt: je erfolgreicher ein Film ist, desto mehr Gegenstimmen bekommt er auch - weil ihn eben viel mehr Leute gesehen haben.
Trotzdem hat der erfolgreichere Film aber auch mehr Befürworter als die weniger erfolgreichen Filme.

Den Freundes- und Bekanntenkreis zu fragen, hilt nicht viel. Die haben zwar alle eine eigene Meinung, sind aber in keinster Weise irgendwie repräsentativ.

Wenn die Mehrheit der Kinobesucher "Casino Royale" nicht mochte, dann wird das einen starken Einfluss auf "Quantum of Solace" haben. Und zwar in der Hinsicht, dass kaum jemand ins Kino gehen wird.
Wenn das eintritt, dann hast du mit deiner Aussage recht.
Denn es quält sich ja niemand durch 2 oder 3 Filme einer Reihe, die er gar nicht mag.

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Das halte ich für Quatsch. Das heutige Publikum ist mit Sicherheit nicht intelligenter. Das ist zu 99% ein Zeitgeist-Ding. Auch wen es langweilt: Serien wie 24, The Shield oder eben die Bourne-Reihe haben eine härtere, zynischere und kompromiosslosere Gangart im Agenten-/Polizeimilieu breitenwirksam etabliert.

Dalton hat man seinerzeit auch den "Rambo-Bond" nicht abgenommen. Man muss ohnehin abwarten, ob die ausgelutschte Rachethematik - die m.E. auch nicht zu dem kühl und souverän agierneden Superspion James Bond passt - diesmal vom Publikum mehr goutiert wird. Wahrscheinlich ja, da Craig mit CR alle positiv überrascht hat.

Ich bin mir aber sicher, dass diese Masche - ungestümer, von Gefühlen beherrschter und wie eine tickende Zeitbombe auftretender Bond - auf Dauer nicht funktionieren wird. Nach QOS sollten die Produzenten wieder mehr in Richtung "Classic Bond" gehen.

Schließlich ist es extrem unglaubwürdig, dass die britische Regierung einen solch unberechenbaren Mitarbeiter regelmäßig mit delikaten und politisch brisanten Aufträgen behelligt.

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vodkamartini hat geschrieben:
Ich bin mir aber sicher, dass diese Masche - ungestümer, von Gefühlen beherrschter und wie eine tickende Zeitbombe auftretender Bond - auf Dauer nicht funktionieren wird. Nach QOS sollten die Produzenten wieder mehr in Richtung "Classic Bond" gehen.

Schließlich ist es extrem unglaubwürdig, dass die britische Regierung einen solch unberechenbaren Mitarbeiter regelmäßig mit delikaten und politisch brisanten Aufträgen behelligt.
1. ist ja auch nicht die absicht das auf dauer zu machen. nur musste der craig-bond entsprechend seines charakters auf den vesper tod reagieren. nicht wie damals bei tracy!

2. nun ja, schau dir mal an wie das amerikanische volk zwei mal einen depperten, unberechnebaren, die welt in gut und böse einteilenden und auf rache und vergeltung zielenden mann zum präsidenten gewählt hat :-(

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vodkamartini hat geschrieben:Ich bin mir aber sicher, dass diese Masche - ungestümer, von Gefühlen beherrschter und wie eine tickende Zeitbombe auftretender Bond - auf Dauer nicht funktionieren wird. Nach QOS sollten die Produzenten wieder mehr in Richtung "Classic Bond" gehen.
Natürlich funktioniert das nicht auf Dauer. Genauso funktioniert aber auch der Moore-Bond nicht auf Dauer.
Es war doch schon immer so, dass es alle paar Jahre einen Bruch im Stil der Bondfilme bzw. des Charakters gab. Nur so konnte die Reihe über 46 Jahre lang überleben. Nach ein paar ernsten Filmen braucht man auch mal einen Moonraker. Aber danach muss man eben auch wieder umkehren. Das ist ein Prozess, der nie endet. Es wird nie DEN perfekten Bondfilm geben, den man von da an erfolgreich bis in alle Ewigkeit duplizieren kann.
Genauso wie sich die Gentlemen-Bond-Art auf Dauer abgenutzt hat, wird sich auch die rauher-Hund-Art abnutzen. Das Entscheidene ist, dass die Produzenten meistens vorher merken, wann sie zu weit in eine Richtung gehen. Und bevor es zur Sackgasse wird, drehen sie dann wieder um. Ich bin mir zu 100% sicher, dass der Nachfolger von Craig bestimmt keine Craig-Kopie wird. Aber ebenso wird er auch keine Brosnan-Kopie. Und auch keine Connery-Kopie. Bond Nr. 7 wird genau wie Craig seinen eigenen Bond darstellen. Und kombiniert mit bestimmten Elementen des 007-Universums wird die Reihe auch damit und danach weiterhin erfolgreich sein. Nach 6 Darstellern sollte man das eigentlich begriffen haben.
Komischerweise wird trotzdem weiterhin alle 3 Filme der Untergang von James Bond prophezeit.
vodkamartini hat geschrieben:Schließlich ist es extrem unglaubwürdig, dass die britische Regierung einen solch unberechenbaren Mitarbeiter regelmäßig mit delikaten und politisch brisanten Aufträgen behelligt.
Der mit einem ebenso hohen Risikofaktor ausgestattete "alte" James Bond bekommt dem MI6 bestimmt nicht besser.

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Natürlich interpretiert jeder Darsteller James Bond anders, und das macht die Reihe ja so interessant und abwechslungsreich. Meine Favoriten sind ja Dalton und Moore, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Aber gewisse Dinge wie "Geschüttelt, nicht gerührt", Moneypenny, Q oder "Mein Name ist Bond, James Bond" waren praktisch immer da, selbst in dem ernsten und von mir geschätzten LTK. Q hat da sogar einen seiner längsten und besten Auftritte. Und gerade der Spruch "Mein Name ist Bond...", kann man nun wirklich in jedem Film unterbringen, auch ohne dass es peinlich und aufgesetzt wird. Z.B. wenn Bond von jemandem einfach nur ganz normal nach dem Namen gefragt wird. Ich sehe da nichts peinliches und aufgesetztes darin. Und die Bond-Fans sind erst recht glücklich.
Die Produzenten haben nach DAD definitiv richtig gehandelt, aber jetzt sind sie einfach 2 Schritte zu weit gegangen. Ich hoffe wirklich sehr, dass man mit Bond 23 wieder ein paar Bond-typische Elemente mehr zurückbringen wird, und Craig dennoch seinen eigenen Bond spielen kann. Ein tolles Beispiel ist FYEO, nach dem übertriebenen MR haben die Produzenten Bond auf die Erde zurückgebracht und dennoch ist für mich der Film Bond pur, weil trotzdem viele Zutaten da sind.
Sehr schlecht auch, dass man QOS nur mit Kenntnis von CR sehen kann, es wird sogar empfohlen, den Film direkt vorher nochmals anzuschauen. Anscheinend ist das ganze ziemlich komplex. Meiner Meinung nach zu komplex. Selbst DAF konnte man ohne Kenntnis von OHMSS noch relativ gut anschauen, bzw. konnte man die Ereignisse aus OHMSS in 1-2 Sätzen zusammenfassen. Aber hier wird ganz offensichtlich eindeutig übertrieben. Ein Film, der von einem anderen Film abhängt kann ja gar nicht der beste sein. So kennt man das ja auch mit anderen Filmreihen, wo Teil 1 bekanntlich der beste ist, vor allem weil die Nachfolger von Teil 1 zu sehr abhängen.
Ansonsten kann ich nur noch erwähnen, dass für mich der Buch-Bond und Film-Bond definitiv 2 paar Schuhe sind.

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Ich finde nicht das man Sprüche wie Mein Name ist Bond, James Bond oder Geschüttelt nicht gerührt in jeden Film sagen sollte und es ist ja auch nicht in jedem Film passiert und das finde ich auch gut so.

Es ist wie hier schon geschrieben Sätz wie Schau mir in die Augen kleines oder Harry hol den Wagen vor und dieser Satz ist noch nicht einmal irgendwo gefallen.

Was Q angeht bleibe ich bei der Meinung das man Ihn unter der Erde lassen sollte und zu Moneypenny naja, Sie könnte man ja bei Gelegenheit irgendwann wieder einbauen.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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Invincible1958 hat geschrieben:Natürlich funktioniert das nicht auf Dauer. Genauso funktioniert aber auch der Moore-Bond nicht auf Dauer..
Da hast du mich falsch verstanden. Das wird auch innerhalb der Craig-Ära nicht auf Dauer funktionieren. So verhält sich ganz einfach kein hochrangiger Geheimagent. Wenn da jeder auf eine persönliche Vendetta gehen würde, immer mit dem Kopf voran, dann könnte der Geheimdienst den Betrieb einstellen.
Invincible1958 hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Schließlich ist es extrem unglaubwürdig, dass die britische Regierung einen solch unberechenbaren Mitarbeiter regelmäßig mit delikaten und politisch brisanten Aufträgen behelligt.
Der mit einem ebenso hohen Risikofaktor ausgestattete "alte" James Bond bekommt dem MI6 bestimmt nicht besser.
Das sehe ich anders. Der "Alte" Bond ließ sich nie von Gefühlen leiten. Oberstes Prinzip war immer die Mssion, der Auftrag. Natürlich musste er dabei Risiken eingehen. Das kann man mit Craigs teilweise unprofessionell und ungestüm agierendem Bond absolut nicht vergleichen.

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SuperMike007 hat geschrieben: Was Q angeht bleibe ich bei der Meinung das man Ihn unter der Erde lassen sollte
Naja, dass ist deine persönliche Meinung, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Q war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Serie und wenn diese Figur nicht spätestens im übernächsten Film wieder eingeführt wird, dann muss ich mir wirklich Gedanken machen, ob ich, wenn ich sage, ich seie Bondfan, nicht einfach nur die ersten 20 Filme meine.

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Martin007 hat geschrieben:Selbst DAF konnte man ohne Kenntnis von OHMSS noch relativ gut anschauen, bzw. konnte man die Ereignisse aus OHMSS in 1-2 Sätzen zusammenfassen.
Was aber daran liegt, dass Bond in DAF fast (bis auf die Pre-Title) überhaupt nicht auf die Ereignisse aus OHMSS reagiert, was wiederum völlig unglaubwürdig wirkt. Die richtige Abrechnung mit Blofeld, der Besuch am Grab von Tracy und damit auch der Schluss der Geschichte aus OHMSS (denn der Film hat ja bekanntlich einen Cliffhanger) folgte erst mit FYEO und damit viel zu spät. In QOS machen die Produzenten diesen Fehler zum Glück kein zweites Mal.
Martin007 hat geschrieben:
Q war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Serie und wenn diese Figur nicht spätestens im übernächsten Film wieder eingeführt wird, dann muss ich mir wirklich Gedanken machen, ob ich, wenn ich sage, ich seie Bondfan, nicht einfach nur die ersten 20 Filme meine.
Da musst du dann aber auch LALD von der Liste streichen. Dann sinds nur noch 19. ^^

Und zum Argument:
Martin007 hat geschrieben: Sehr schlecht auch, dass man QOS nur mit Kenntnis von CR sehen kann, es wird sogar empfohlen, den Film direkt vorher nochmals anzuschauen.
Seien wir doch mal ehrlich. Wir als Bondfans schauen uns doch die Filme so oder so mehrmals an, egal ob es jetzt eine Fortsetzung ist oder nicht. Und über die Schurken aus der GF-Pre-Title weiss man bis heute eigentlich null (und es gibt hier keinen Film den man sich ansehen könnte um den Sachverhalt zu klären). Außerdem bauen die frühen Bondfilme (bis auf den eben genannten GF) auch aufeinander auf. Blofeld ist mit seiner Organisation SPECTRE ab DN bis einschließlich DAF in jedem Film präsent. Leider wird er aber in jedem Film (in dem man sein Gesicht sieht) von einem anderen Schauspieler verkörpert und Blofeld kennt Bond in OHMSS nicht, obwohl sie sich schon im Film zuvor getroffen haben. :roll:

Und die Moral von der Geschicht:

:arrow: Vergiss bei den Filmen die Kontinuität nicht!

MfG

Samedi

PS:

Wie komplex QOS wirklich ist, wissen wir erst nach dem Kinobesuch. :idea:
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

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Samedi hat geschrieben: Da musst du dann aber auch LALD von der Liste streichen. Dann sinds nur noch 19. ^^
Nein, Q wird da zumindest wörtlich erwähnt und ausserdem bekommt er von ihm einige Gadgets (durch Moneypenny).

Und zum Argument Eigenständigkeit: Wenn man sich mit Kumpels einen gemütlichen Filmabend machen will, kann QOS wohl kaum in die engere Auswahl fallen, eben weil es ein Film ist der von einem anderen abhängt und einige Leute vielleicht nicht draus kommen. Und vorher den zähen CR anschauen ist auch nicht die beste Lösung.

Dann lieber einen anderen Bondfilm einwerfen.

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Q wird irgendwann zurückkommen, da bin ich ganz sicher. Aber eben als anderer Typ (vielleicht eine Frau, oder ein Schwuler, der Bond immer heimlich anhimmelt, oder ein treusorgender Familienvater, der mit dem MI6 sonst nicht viel zu tun haben will, was weiß ich).
Und die Gagdgets werden dann auch nicht mehr so ausgefallen und verrückt sein, weil sie sich erstens zu weit von der Realität entfernen und zweitens bald nicht mehr zu toppen sind (das DAD-Phänomen!).

Ach, und eigentlich lautet das Thema ja: Lange Pause mit Bond 23? Ich glaube, drei Jahre anstatt zwei wird es bis Bond 23 dauern. Die Filme werden von der Logistik immer aufwändiger, und vorher muss ja zumindest das Drehbuch stehen. Und zu QoS hatte man immerhin schon eine Storyline, als CR anlief, jetzt hat man noch gar nix. Außerdem sagte Produzent Wilson, dass er sich jetzt nach QoS sehr erschöpft fühlt und vielleicht ein Jahr Pause braucht. Und nicht zuletzt braucht's vielleicht Zeit, die Kosten etwas mehr zu planen und nicht ganz so aus dem Ruder laufen zu lassen. 230 Mio. $ bei 106 Minuten Laufzeit ist schon sehr deftig. "Titanic" hat als drei-Stunden-Schinken in etwa soviel gekostet...
Also, mein Tipp: Bond 23 läuft im Spätherbst 2011 an...
Was meint Ihr?
"Schnickschnack! Tabasco!"

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Ich wär dafür, Bond 23 2012 anlaufen zu lassen um 50 (bzw. 60) Jahre Bond entsprechend zu feiern. Man kann die Produktion ja 2011 schon abschließen und mit Bond 24 beginnen, aber den Starttermin sollte man auf 2012 verschieben.

MfG

Samedi
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."