Das erinnert mich an Forsters Aussage, man habe "Bond. James Bond" zwar verfilmt, jedoch nachträglich festgestellt, es passe nicht.
Tja, es scheinen noch eine Menge Fragen und damit Unklarheiten (oftmals bis zuletzt) offen sein.
Von QoS gesehen, mit den Rückblicken auf ältere Bondfilme im neuen Gewand, wäre es durchaus möglich und glaubhaft, Q und Moneypenny wieder einzubauen.
Trotzdem sollte man abwägen, welche Rolle für einen moderneren und durchaus experimentelleren Bondfilm "unproblematischer" wäre?
Eine Sekretärin im Vorzimmer, die den Weg ins Zimmer des/der Vorgesetzten ebnet und mit der man den einen oder anderen Satz beiläufig wechselt ist (und sich gewohnheitsmäßig verstehen / oder nicht verstehen könnte) weniger problematisch, als Q, dessen technischen Spielereien einer zeitgemäßeren, realistischeren und der anderen Herangehensweise Bonds entsprechen müssten und den Auftritt Q´s vielleicht damit verkürzen könnten.
Im Zeitalter des metrosexuellen Mannes, der karrierebewussten Frau und den experimentellen Bondneuerungen, könnte bei M als Frau, ein Mr. Moneypenny im Vorzimmer Platz nehmen
(Nicht, dass das sein müsste, aber manchmal hält man nichts für ausgeschlossen.)
Hoffen wir mal das Beste...
Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)