http://whatculture.com/film/john-logan- ... illain.php

okay, ich fasse zusammen:
jemand fragt drehbuchautor john logan: "vor 10 jahren haben sie gesagt, bond sollte immer gegen blofeld kämpfen".
daraufhin antwortet john logan mit einem ironischen lächeln: "ja, bond sollte immer gegen blofeld kämpfen".

das sind die fakten. ob das als bestätigung ausreicht, dass blofeld auch in bond 23 vorkommt, sei euch selbst überlassen zu entscheiden. für mich reichts nicht.

achja, es soll 2 wochen rehearsals geben vor beginn der dreharbeiten. ich weiß aber nicht, was daran so außergewöhnlich sein soll.

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Sollte Ernst Stavro Blofeld in einem 007-Film erneut sein Unwesen treiben, wäre der Begriff "Reboot 2.0" innerhalb der Bond-Serie endgültig unumstößlich.

Da die Rolle in Flemings Büchern einem Chamäleon entspricht, welcher in den verschiedenen Geschichten jedes Mal anders aussieht, bräuchte man Bonds Archnemesis auch nicht erneut als Lex Luthor-Kopie mit Katzentick auf die Leinwand zu bringen, sondern hätte hier schon das Potential neue Wege einzuschlagen um nicht im Umfeld einer erneuten cineastischen "Superman"-Erweckung durch Zack Snyder nur als Kopist wahrgenommen zu werden.

Genauso hoffe ich auch darauf, dass die Drehbuchautoren für BOND XXIII nicht der Idee verfallen sind, Bonds Vorgesetzte M einem Attentat zum Opfer fallen zu lassen, da ich diesen Gedanken als nicht innovativ ansehe, da er schon in TV-Serien wie Navy CIS verwendet worden ist.


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Also wenn wir jetzt darauf schauen, was es schon mal einer x-beliebigen TV Serie gab, dann gibt es entgültig NICHTS mehr, was in einem Bondfilm vorkommen dürfte... Entscheidend ist nicht, ob etwas schon mal gemacht wurde, sondern was man im Bond Umfeld daraus machen könnte.

Attentat hin oder her, ich halte es im Umfeld der neuen Bondfilme und unter dem Gesichtspunkt von Dench's Bedeutung für die Serie und ihr Alter für nahezu logisch, wenn es in Bond23 (auch) um sie geht. Außerdem wäre es eine der wenigen Optionen (nach CR und Vesper) einer Bondstory noch mal ein emotionales Gewicht zu verleihen, da es ja seit CR immer stark um Vertrauen ging und die Frage, kann M Bond vertrauen (aber nie umgekehrt)

Was Blofeld angeht, wiederhole ich mich gernen: Blofeld war weder in den Büchern und noch weniger in den Filmen ein klar gezeichneter Charakter. Da man sicher nicht auf Glatz und Katze zurückgreifen würde, bleibt vom Blofeld Charakter NICHTS übrig. Natürlich kann man jederzeit einen Bösewicht Blofeld nennen, aber erst wenn er über mehrere Filme der Gegenspieler wäre, hätte das einen Sinn.

Spaß am Rande: man stelle sich vor, in Bond23 wird irgendwann M getötet oder sie muss zurücktreten, und in der letzten Szene stellt sich Bonds neuer Boss vor... "Bond...James Bond..." - "Blofeld...Ernst Stavro..." - ENDE (das wäre wahrlich "shocking")

Also ich sage gleich: auch für mich reicht es nicht, wenn Logan mit ironischem Lächeln eine solche Antwort auf die Frage gibt.
Das Gerücht wurde ja schließlich schon vor einiger Zeit in die Welt gesetzt und gar nichts davon wurde bestätigt. Jetzt muss ich allerdings auch sagen, dass das schon etwas merkwürdig ist, das jetzt so etwas noch mal kommt. Wie gesagt: merkwürdig – jedoch für mich noch nicht überzeugend.

Jetzt nur mal angenommen, dass sich diese Meldung tatsächlich als wahr erweisen würde, müsste Blofeld sicherlich eine andere Rolle einnehmen als zu Connerys Zeiten..

Abschließend bleibt nur zu sagen: ich sehe die momentanen News und Diskussionen zu Themen wie Indien, Istanbul, Leiter, … für BOND23 als wichtiger an, auch wenn dieses Thema natürlich viel Platz zum Diskutieren bietet!

Ich sehe Ralph Fiennes in der Blofeld Rolle. Er hat das Alter, er hat fast Glatze , er ist wohl für eine Bösewicht Rolle im Gespräch und wie in H.P. wäre er wohl bereit mehrmals in einer Reihe aufzutauchen.
So, jetzt aber genug der vollkommen unbestätigten Gerüchte

danielcc hat geschrieben:Ich sehe Ralph Fiennes in der Blofeld Rolle. Er hat das Alter, er hat fast Glatze , er ist wohl für eine Bösewicht Rolle im Gespräch und wie in H.P. wäre er wohl bereit mehrmals in einer Reihe aufzutauchen.
So, jetzt aber genug der vollkommen unbestätigten Gerüchte

ja, das waren auch meine gedanken.

ich glaub zwar nicht an dieses blofeldgerücht, aber ralph fiennes wäre ein idealer kandidat, vom alter, vom aussehen und von seiner (aus-)sprache für die rolle.

wobei fiennes auch noch für weitere charaktere perfekt geeignet wäre.

Ich kann nur mmn sagen, daß das echt der Hammer wäre.
Nach langer Zeit der experimentellen Storyentwicklung wieder back to the roots,
und es wäre mittlerweile genug Zeit vergangen um Blofeld wieder einzuführen.
Ralph Fiennes als Blofeld ist wohl gewöhnungsbedürftig, aber denkt man ein wenig
darüber nach durchaus eine gute "moderne" Wahl.

Als Nr.1 von Quantum, warum nicht...
Eigentlich habe ich seit CR darauf gehofft.

commanderbond.net berichtet übrigens, dass der Titel wohl schon fest stehe

http://www.thebookbond.com/2011/09/dani ... title.html

Wenn sich das Gerücht bewahrheiten würde, würde ich Fiennes gerne als Blofeld sehen und Bardem als Largo. Ich weiß, wenn Bond 23 das erste (Reboot) Aufeinandertreffen mit Blofeld wäre, könnte er Largo noch nicht kennenlernen da er ihn ja in Feuerball noch nicht kennt, aber scheiß auf die Kontinuität.

Gruß 003

003 hat geschrieben:Wenn sich das Gerücht bewahrheiten würde, würde ich Fiennes gerne als Blofeld sehen und Bardem als Largo. Ich weiß, wenn Bond 23 das erste (Reboot) Aufeinandertreffen mit Blofeld wäre, könnte er Largo noch nicht kennenlernen da er ihn ja in Feuerball noch nicht kennt, aber scheiß auf die Kontinuität.

Gruß 003

Was hat das damit zu tun ? Bond 23 ist ein Reboot, kein Prequel oder Remake.
Die Craig Filme spielen nicht vor Dr. No.
Ich persönlich brauche keinen 3ten Largo, auch wenn mir die anderen beiden sehr gut gefallen haben.
Aber das Comeback von Largo wird auch nicht geschehen.
Blofeld hätte ich auch nicht gern zurück, auch wenn besonders das Gesicht von Fiennes sehr gut dazu passen würde finde ich.

Ich meinte wenn die Bondfilme mit Daniel Craig ein Reboot sind, also ein Neustart der Reihe, kann man sie ja als erste Bondfilme ansehen und muss alle anderen Filme von der Story her zeitlich danach einordnen.
Würde nun im dritten dieser Neustartfilme Bond Largo kennenlernen, wäre das schon sehr seltsam, da er ja irgendwann später in Feuerball Largo erneut kennenlert.
Das wäre mir aber egal, deswegen meinte ich scheiß auf die Kontinuität.

Aber ich glaube da waren die ja früher bei Blofeld auch nicht ganz stringent. Da dachte man doch auch immer "Eigentlich müsste er ihn doch kennen"

Aber wahrscheinlich hast Du recht und es kommt erst gar nicht dazu.

003 hat geschrieben:Ich meinte wenn die Bondfilme mit Daniel Craig ein Reboot sind, also ein Neustart der Reihe, kann man sie ja als erste Bondfilme ansehen und muss alle anderen Filme von der Story her zeitlich danach einordnen.
Würde nun im dritten dieser Neustartfilme Bond Largo kennenlernen, wäre das schon sehr seltsam, da er ja irgendwann später in Feuerball Largo erneut kennenlert.
Das wäre mir aber egal, deswegen meinte ich scheiß auf die Kontinuität.

Aber ich glaube da waren die ja früher bei Blofeld auch nicht ganz stringent. Da dachte man doch auch immer "Eigentlich müsste er ihn doch kennen"

NEIN NEIN NEIN! Irgendwann kriege ich einen Anfall und werde das gesamte Board zerstören, wenn ich noch mal diese absurden "Chronologie/Reihenfolge" Diskussionen lese.
Man muss gar keine alten Filme von der Story her irgendwo einordnen! Es spielt einfach keine Rolle! Dafür gib es doch unendlich viele Beispiele oder warum übersiehst du einfach mal die Rolle von Judi Dench? Oder den gewonnen Aston Martin, den er ja "eigentlich" erst von Q in GF bekommt usw usw usw. Es gibt keine Reihenfolge, keine Chronologie, keine Remakes und keine zeitliche Logik. Die Tatsache, dass bewusst einige Anspielungen an andere Filme in CR warne (Der Martini Spruch, der Aston etc.) sind doch nur nette Dreingaben für die Fans. Sie sollen aber keinen zeitliche Einordnung erlauben.

Craig ist Bond. Wir erleben mit ihm Bondstories. That's it!

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Um unnötigen Verwechslungen vorzubeugen: Ein Reboot ist kein Prequel - kurz an zwei anderen Franchises erläutert:

Star Wars-Filme - Beispiel: Prequel

Die von George Lucas gefertigten Star Wars-Episode(n) I bis III (1999 - 2005) repräsentieren einen Erzählungsstrang, welche im Zusammenhang mit den zuvor erschienenen Filmen "Star Wars - A new hope" (1977), "The Empire strikes back" (1980) und "The return of the jedi" (1983) vom Zeitfenster rund 30 Jahren vorher spielen. Die bekannte Ursprungshandlung wird dabei nicht weitergeführt, sondern der vorausgegangen Handlung nur ein zusätzlicher Teil der Geschichte vorangestellt.



Die Batman-Filme von Warner Brothers - Beispiel: Reboot

Im Vergleich zur Bond-Reihe zeigen sich auffallende Parallelen in einem nur kürzeren Zeitabschnitt:
So stellen die ersten vier Beiträge "Batman" (1989), "Batman returns" (1992), "Batman forver" (1995), "Batman & Robin" (1997) trotz dreier Hauptdarstellerwechsel eine Zeitlinie dar, auch wenn Batmans Kindheitstrauma jedes Mal leicht verändert in Szene gesetzt worden ist.

Mit der Verpflichtung Christopher Nolans als Regisseur eine neuen zusammen hängenden Trilogie hat man nicht nur das bisherige Konzept abgeändert, sondern das Ganze auch als Neustart definiert - sprich Batman hat wieder mit den gleichen Verbrechern zu tun, welche er schon in vorangegangen Abenteuern bekämpft und getötet hat, obwohl die neuen filmischen Beiträge die Begegnungen völlig neu und anders erzählen.




Mit der Veröffentlichung von "Casino Royale" (2006) hat die Bond-Serie nun mal einen Neustart erfahren.
Ein Grund dafür hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Bond-Produzenten bei Beginn der Serie 1962 die Rechte an Flemings Erstlingswerk der Reihe nicht hatten und über 40 Jahre warten mussten, bis ihre Erben die Option endlich in Händen hatten dieses Buch verfilmen zu dürfen.

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danielcc hat geschrieben:commanderbond.net berichtet übrigens, dass der Titel wohl schon fest stehe

Ja das hört sich klasse an und wenn mich erinnere wurde der Titel "Quantum Of Solace" im Januar 2008 bekannt gegeben - nach dem Drehbeginn.
Sollte der Titel nun wirklich schon fest stehen und (hoffentlich) bald bekannt gegeben werden, so ist das mit QOS verglichen sicherlich früh in Bezug auf Drehbeginn und Kinostart.

Zum Blofeld-Gerücht: Ich stimme zu: Ralph Fiennes wäre sicher gut geeignet für Blofeld, aber nachwievor glaube ich nicht an das Gerücht.

Zur Diskussion über Reboot: Wenn Blofeld auftauchen sollte wäre das ja schon ziemlich merkwürdig, aber dass auch noch Largo vorkommen soll... das wäre doch nun etwas zuviel des Guten.

@photographer:

Wie würde man denn wohl den neuen Star Trek Film einordnen? Prequel oder Reboot? Prequel ja, weil er ja auch zeitlich zuvor spielt und die bekannten Charaktere zu einem früheren Zeitpunkt zeigt, dennoch Reboot, weil zum Beispiel ein Planet zerstört wird, der zuvor immer (später=) existierte...