Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Nein, das war absehbar. Der Film ist darauf hin inszeniert. Mallory war noch absehbarer ab dem Zeitpunkt seiner Wandlung, Eve eigentlich auch, weil man sich ja fragt wozu ist sie überhaupt im Film, wenn sie eigentlich gar keine Funktion für die Handlung hat.
Das sind alles so die typischen "Überraschungen" die nicht wirklich welche sind.

Ich habe vorher gar nicht viel über den Film gewußt. Das einzige was ich wirklich verbockt habe war das ich, kurz bevor ich ihn gesehen habe, wusste das Severine das Bond Girl 2 ist. Damit war ihr Tod dann auch keine Überraschung mehr. Ansonsten verlaufen die meisten Mainstreamfilme in der 2. Hälfte sehr vorhersehbar da sie dann zu sehr das machen was schon immer so gemacht wurde. Das war dann der Punkt wo Hitchcock meist die Spannung auf etwas anderes verschob.

Ich glaube Ms Tod war sogar schon zu vermuten bevor der Film überhaupt gedreht wurde.

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Maibaum hat geschrieben:Ich glaube Ms Tod war sogar schon zu vermuten bevor der Film überhaupt gedreht wurde.
Naja, nur wenn man wusste, dass es Denchs letzter Film sein wird. Natürlich war es keine Überraschung im Sinne eines "The Sixth Sense", aber dennoch habe ich bis zum Schluss vermutet, dass man ihren Abgang anders gestalten wird, weil es eben (wie danielcc schon sagte) für das Franchise ungewöhnlich wäre.
Und müssen wir jetzt allen Ernstes wieder das Mainstream-Argument ausgraben??
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Maibaum hat geschrieben:Nein, das war absehbar. Der Film ist darauf hin inszeniert. Mallory war noch absehbarer ab dem Zeitpunkt seiner Wandlung, Eve eigentlich auch, weil man sich ja fragt wozu ist sie überhaupt im Film, wenn sie eigentlich gar keine Funktion für die Handlung hat.
Das sind alles so die typischen "Überraschungen" die nicht wirklich welche sind.

Ich habe vorher gar nicht viel über den Film gewußt. Das einzige was ich wirklich verbockt habe war das ich, kurz bevor ich ihn gesehen habe, wusste das Severine das Bond Girl 2 ist. Damit war ihr Tod dann auch keine Überraschung mehr. Ansonsten verlaufen die meisten Mainstreamfilme in der 2. Hälfte sehr vorhersehbar da sie dann zu sehr das machen was schon immer so gemacht wurde. Das war dann der Punkt wo Hitchcock meist die Spannung auf etwas anderes verschob.

Ich glaube Ms Tod war sogar schon zu vermuten bevor der Film überhaupt gedreht wurde.
das nächste Mal frage ich dich vor dem Film, was du erwartest. Da du das ja alles voraussiehst, kannst du mir das dann vorher schon mal sagen. Weil es ist immer so leicht, hinterher zu sagen, dass man alles vorausgesehen hat.

Nicht, dass der Film besondere Überraschungen braucht, aber er tut halt Dinge, die 50 Jahre lang in der Serie NICHT getan wurden. Daher finde ich es merkwürdig, dass das für die alles so vorhersehbar war. Dann müssten also die Bondfilme der letzten 50 Jahre für dich sehr überraschend gewesen sein, dass sie nie das getan haben, was SF nun endlich tut??

Das mit Eve ist totaler Nonsens. Sie hat für die Story die gleiche Relevanz wie geschätzt 90% der Bondgirls. Tripple X hat sich ja am Ende auch nicht in Moneypenny gewandelt, oder Honey Rider, oder Goodnight...
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Maibaum hat geschrieben:
NickRivers hat geschrieben:Du sagst es, Anatol, eher findet man wohl in einem Zuhälter den Zölibat als in einem Bond-Film eine verblüffende Wendung. Bond hangelt sich halt wie in einem modernen Adventure Game auf Konsole oder PC von Stage zu Stage a'la "Abenteuer 0815 bestanden, Abenteuer 0816 kann beginnen" durch

Nö, das stimmt so nicht.
na gut, dann nenne mir einen Plot mit einer verblüffenden Wende -so etwas wie z.b. bei Tenebre, wo sich zwei Krimis ineinander verschachteln.
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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NickRivers hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:
NickRivers hat geschrieben:Du sagst es, Anatol, eher findet man wohl in einem Zuhälter den Zölibat als in einem Bond-Film eine verblüffende Wendung. Bond hangelt sich halt wie in einem modernen Adventure Game auf Konsole oder PC von Stage zu Stage a'la "Abenteuer 0815 bestanden, Abenteuer 0816 kann beginnen" durch

Nö, das stimmt so nicht.
na gut, dann nenne mir einen Plot mit einer verblüffenden Wende -so etwas wie z.b. bei Tenebre, wo sich zwei Krimis ineinander verschachteln.
Was ist schon eine verblüffende Wende? Verblüfft ist man in erster Linie, wenn man es vorher nicht schon wusste, ergo bei einem Film, über den im Vorfeld viel berichtet wird, generell weniger.

Aber bitte:
- In OHMSS heiratet Bond und nach wenigen Minuten wird seine Frau erschossen
- In CR verliebt er sich unsterblich, wir fiebern den ganzen Film über mit dem Liebespaar mit, um am Ende plötzlich zu erfahren, dass sie ein falsches Spiel gespielt hat und sich dann selbst tötet
- In TWINE entpuppt sich das eine Bondgirl nach der Hälfte der Zeit als der eigentliche Bösewicht des Films
- In GE erfahren wir nach der Hälfte, dass Bonds als tot gezeigter Ex-Kollege nicht nur noch lebt sondern auch der Bösewicht ist
...

Das sind sicher keine weltbewegenden oder raffinierten Wendungen, aber es sind eben welche.
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Sorry aber diese Wendungen haben in etwa dieses Niveau:

http://www.youtube.com/watch?v=gc_zb2Fs-ks

Der Eistänzer (~James Bond) trickst halt die Eiskockeyspieler (~die Bösewichte und ihre Handlanger) halt aus und scort sogar beim Tormann (~Bond-Girl). Das mag im einzelnen lustig sein, ändert aber im gesamten nichts an der Vorhersehbarkeit.
So etwas wie, dass der Bösewicht sich im Laufe der Handlung nicht als der eigentliche Böse entpuppt, sondern Bond z.B. nur asl Bauernopfer von anderen Mächten missbarucht worden wäre, wäre schon offensichtlich zuviel verlangt
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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NickRivers hat geschrieben: So etwas wie, dass der Bösewicht sich im Laufe der Handlung nicht als der eigentliche Böse entpuppt, sondern Bond z.B. nur asl Bauernopfer von anderen Mächten missbarucht worden wäre, wäre schon offensichtlich zuviel verlangt
Du bringst mich auf Ideen:
- FYEO: Der eigentliche Bösewicht entpuppt sich im Verlaufe der Handlung nicht als der Bösewicht; Bonds Verbündeter ist der eigentliche Bösewicht
- FRWL: Bond wird als Bauernopfer durch die Bösen missbraucht
- GF: Der raffinierte Plan des Bösewichts sieht gar nicht - wie zu erwarten - vor, Gold aus Fort Knox zu stehlen, sonder durch eine atomare Explosion dort den Wert seines eigenen Goldes zu steigern
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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NickRivers hat geschrieben:na gut, dann nenne mir einen Plot mit einer verblüffenden Wende -so etwas wie z.b. bei Tenebre, wo sich zwei Krimis ineinander verschachteln.
Die Auflösung von Tenebre sah man aber auch meilenweit kommen. Wirklich überraschend war da der Subplot um den Killer, der ja gar nicht der Killer war. Liest sich merkwürdig widersprüchlich, aber wer den Film kennt weiss was ich meine.

Der Tod von M hat mich jetzt auch nicht wirklich überrascht. Angesichts Denchs Alter und der Entwicklung der Geschichte war das der einzig gangbare Weg. Ich dachte bereits bei der ersten Szene mit Mallory ("ich trete erst zurück wenn der Job getan ist" oder so ähnlich), dass die gute Judi da nicht lebend rauskommt. Ein Happy End mit Staffelstabübergabe an den designierten Nachfolger (die Entwicklung der Figur Mallory von Bürokrat hin zum vertständnisvollen Vorgesetzten war ein zu deutlicher Fingerzeig) war angesichts der in der Craig-Ära eingeschlagenen Linie (wo sich das Thema Verlust wie ein roter Faden hindurchzieht) mehr als unwahrscheinlich. Glaubt es oder auch nicht: ich wusste vor der Erstsichtung nicht, dass es Denchs letzter Film sein würde (gleichwohl ich aufgrund ihres Alters und ihrer gesundheitlicher Probleme davon ausging), ich wusste nicht dass Fiennes als Nachfolger vorgesehen war (ich hatte ihn zu Beginn des Films eher als Maulwurf im Verdacht, wobei er dafür in den ersten Szenen aber eigentlich zu wenig sympathisch in Szene gesetzt wurde) und dass Harris die neue Moneypenny ist wusste ich auch nicht. Aber alle drei Entwicklungen sah ich spätestens ab Mitte des Films kommen. Die Tatsache, dass ein recht prominent eingesetzte Figur wie die von Harris nie namentlich genannt wird fiel mir spätestens in den Szenen mit Craig im neuen MI6 auf. Was für einen anderen Grund hätte dies haben sollen, als dass sie sich später als Moneypenny entpuppen würde? Zu Ms Ableben habe ich die Gründe ja schon genannt und bei Mallory war es die Entwicklung die die Figur nahm, die nun wirklich vorhersehbar war.

Kann man im Nachhinein natürlich alles prima behaupten, man kann aber halt auch immer sehr leicht sagen: jaja, im Nachhinein kann man ja alles behaupten. :wink:

Und nein, das ist keine Kritik an SF, denn viele andere Bondfilme sind ähnlich vorhersehbar - wobei bei diesen das oft schon ein Prinzip ist aufgrund des slawischen pardon sklavischen (sorry Daniel für den Kalauer) Folgens der bewährten Formel.

Und um full circle zu kommen: so gesehen hat der gute NickRivers dann doch irgendwie recht, da Tenebre dann doch in Teilen deutlich raffinierter ist als viele Bondfilme. Aber das spricht eher für Tenebre denn gegen die Bondfilme. :wink:
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Mir ist das auch alles Wurscht, da die Bondfilme weder raffinierte Stories noch überraschende Wendungen brauchen. Am Ende des Tages spricht der 50jährige Erfolg sowieso FÜR die Bondfilme und gegen alle anderen Filme die nicht erfolgreich waren trotz doller Storys und Plot Twists ;-)

Ob das alles in SF so offensichtlich war, weiß ich nicht. ich denke hinterher kann man immer viel sagen. viel spannender aber ist, dass man schon seit CR eine Route eingeschlagen hat, die überhaupt Neuerungen in der Ausrichtung der Filme erlaubt. Sogesehen kann man sich nun vieler Dinge nicht mehr so gewiss sein, was die Dramaturgie angeht.

Aber was Eve angeht: Ihr Vorname wird doch genannt oder? Konsequenterweise hättest du voll darauf setzen müssen, dass Fields in QOS zu Moneypenny wird, da sie ja vom Typ her viel näher an der Sekretärin ist und sich auch weigert ihren vollen Namen zu nennen.
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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danielcc hat geschrieben:Ob das alles in SF so offensichtlich war, weiß ich nicht. ich denke hinterher kann man immer viel sagen.

Wie gesagt: es ist halt auch immer leicht tatsächlich vorhergesehene (oder sagen wir besser vermutete) Wendungen damit abzutun: "hinterher kann man viel sagen". Es ist aber mit der Vorhersehbarkeit ein bisschen wie mit Craigs Falten: stellt man solche Dinge fest ohne dass man sie negativ bewertet kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sofort die beinharten Fans angesprungen kommen und erstens das Gegenteil behaupten und zweitens dass es ja gar nicht so schlimm sei sondern im Gegenteil sogar positiv zu bewerten ist (nicht zwingend in dieser Reihenfolge :D ). Bondfilme brauchen keine Twists a la Sixth Sense. Wenn sie dennoch mal mit netten Wendungen aufwarten ist das dann um so schöner.
danielcc hat geschrieben:Aber was Eve angeht: Ihr Vorname wird doch genannt oder?
Wird er das? Du solltest es wissen, da du den Film ja deutlich häufiger gesehen hast als ich. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie von jemandem Eve genannt wird. Wenn ja: wo?
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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AnatolGogol hat geschrieben:brauchen keine Twists a la Sixth Sense. Wenn sie dennoch mal mit netten Wendungen aufwarten ist das dann um so schöner.
Gutes Beispiel: Den Twist habe ich nämlich nach wenigen Minuten kommen sehen. Kein Scherz!
Also: Alles ist relativ und point of view :-)
danielcc hat geschrieben:Aber was Eve angeht: Ihr Vorname wird doch genannt oder?
Wird er das? Du solltest es wissen, da du den Film ja deutlich häufiger gesehen hast als ich. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie von jemandem Eve genannt wird. Wenn ja: wo?[/quote]

Mein Problem ist, dass ich schon vor dem Film aus 23.456 Veröffentlichungen, Kommentaren und Production Videos wusste, dass sie EVE heißen wird. Es gab ja im Vorfeld immer wieder das Gerücht, dass sie Moneypenny sei und Harris hat dann immer geantwortet, dass sie Field Agent Eve spiele. Von daher war mir der Teil des Namens klar. Aber jetzt wo du es sagst: Gut möglich, dass der Name im Film gar nicht genannt wird. Ich dachte immer, nur der Nachname sei am Ende die Überraschung.
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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danielcc hat geschrieben:Gutes Beispiel: Den Twist habe ich nämlich nach wenigen Minuten kommen sehen. Kein Scherz!
Im Nachhinein kann man das leicht behaupten! :mrgreen: :D

danielcc hat geschrieben:Mein Problem ist, dass ich schon vor dem Film aus 23.456 Veröffentlichungen, Kommentaren und Production Videos wusste, dass sie EVE heißen wird. Es gab ja im Vorfeld immer wieder das Gerücht, dass sie Moneypenny sei und Harris hat dann immer geantwortet, dass sie Field Agent Eve spiele. Von daher war mir der Teil des Namens klar. Aber jetzt wo du es sagst: Gut möglich, dass der Name im Film gar nicht genannt wird. Ich dachte immer, nur der Nachname sei am Ende die Überraschung.
Deswegen vermeide ich es wo ich kann alles was entfernt mit dem Inhalt des Films zu tun hat im Vorfeld aufzufangen. Daher habe ich mich im SF-Bereich vor Veröffentlichung auch sehr rar gemacht und über die Threadtitel versucht abzuschätzen, ob ich mir da ein paar potenzielle Spoiler einfangen könnte. Ich hatte im Vorfeld trotzdem mitbekommen, dass die beiden Bondgirls Eve und Severine heissen, hatte mich dann im Film um so mehr gewundert, dass Harris kein einziges mal namentlich genannt wird (man korrigiere mich wenn es nicht so ist). Das ist bei einer so häufig vorkommenden Figur schon sehr sehr sehr sehr sehr verdächtig. Wo die Schreiberlinge Purvis und Wade in der Vergangenheit ja bekanntlich keine Gelegenheit ausliessen ihre Scherze mit den Namen der Bondgirls zu treiben (Christmas Jones, Miranda Frost, Strawberry Fields).
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Ggrade in der Craig Ära spielen doch die Namen der Frauen kaum mehr eine Rolle:
- Solange in CR wird nicht namentlich genannt
- Fields Vorname wird nicht erwähnt
- Camille wird zwar genannt aber weder ist ihr Name lustig noch benutzt ihn Bond

Kein Witz aber obwohl ich wusste wie Harris im Film heißt, habe ich keinen Moment darauf geachtet, ob der Name im Film genannt wird. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen
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Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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danielcc hat geschrieben:


Nicht, dass der Film besondere Überraschungen braucht, aber er tut halt Dinge, die 50 Jahre lang in der Serie NICHT getan wurden. Daher finde ich es merkwürdig, dass das für die alles so vorhersehbar war. Dann müssten also die Bondfilme der letzten 50 Jahre für dich sehr überraschend gewesen sein, dass sie nie das getan haben, was SF nun endlich tut??

Das mit Eve ist totaler Nonsens. Sie hat für die Story die gleiche Relevanz wie geschätzt 90% der Bondgirls. Tripple X hat sich ja am Ende auch nicht in Moneypenny gewandelt, oder Honey Rider, oder Goodnight...
Nein,das ist z.b. kein Nonsense. Nach der PTS läuft sie neben der Handlung her, wenn sie wieder auf Bond trifft ist Friede, Freude, Eierkuchen (du hast auf mich geschossen? Was solls. kann doch jedem Mal passieren. später taucht sie nur noch in Szenen auf die auch ohne sie genau so funktionieren würden (Kasino, Anhörung), da ist klar das sie da nur reingeschrieben wurde um die im Film zu halten, zumal sie dann bis zum Ende gar nichts mehr mit der Handlung zu tun hat. Ihre Relevanz für dem Film dürfte die rgeingst aller bond girls sein, so gering das sie eigentlich keins ist. oder eben nur ein halbes.
Mallory ist genau so überflüssig in die Handlung reingedrückt.

Nun ist das nicht 100 % vorhersehbar wie in anderen Filmen, aber wenn man ein wenig drüber nachdenkt ahnt der Genre erfahrenen Zuschauer wohin der Hase läuft. Und wenn ich nicht drüber nachdenke kommt es zumindest nicht als richtige Überraschung. Höchstens als so eine wo ich dann denke 2war eigentlich klar".

Da die älteren Bonds anders funktionierten ist das auch kein Argument dagegen, da die Craig Filme jetzt eben einiges anders machen. Der Punkt ist eben das Filme meist in eine bestimmte Richtung gehen, und dann zeichnen sich eben Dinge ab.
Außerdem ist es kein Qualitätsmerkmal auf der Plotebene große Überraschungen zu präsentieren.
Wer in The 6th Sense genau auf die Handlung achtet hat eine gute Chance das vorzeitig rauszufinden. Ich habs erst sehr spät gemerkt. Über den Plot genau nachdenken mache ich ohnehin nur wenn der Film sonst nicht so anregend ist.

Aber SF war auch deswegen zu oft ein wenig langweilig beim ersten Sehen weil da meistens das Besondere fehlt, etwas was den Szenen eine innere Spannung gibt. Ich habe da einfach zu oft das Interesse verloren.