Wie findet ihr DAF?

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Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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Franky007 hat geschrieben: 30. September 2020 18:54 Das Morzeny und Gogol ein und der selber Charakter sein soll hätte ich gar nicht vermutet. Oder war das jetzt eher als Scherz gemeint?
Das war bitterer Ernst. Deshalb ist Gogol auch in FYEO so verbissen dabei, das ATAC in die Finger zu bekommen. So will er sich für den Tode Blofelds in der PTS rächen, den 007 in einen Schornstein geschubst hat. Die entscheidende Szene, die diese Verbindung zwischen FRWL & FYEO herstellt wurde damals vom jungen Second-Unit-Director Sam Mendes gedreht, aber aus Zeitgründen leider aus dem fertigen Film entfernt.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

829
Franky007 hat geschrieben: 30. September 2020 19:57 Ich fand es auch schon immer krass, dass für Felix Leiter niemals auch nur ansatzweise ein Darsteller gecastet wurde der dem Vorgänger Schauspieler ähnlich sah. Es wurde scheinbar nicht mal versucht jemand zu finden der dem Vorgänger ähnlich sieht.
Das finde ich auch ziemlich merkwürdig. Insbesondere hab man bei Q, M und Moneypenny stets darauf geachtet, dass sie vom selben Schauspieler gespielt werden, und das sogar über Jahrzehnte und mehrere Hauptdarsteller.

Und Bond hätte man am liebsten gar nicht umbesetzt, aber das ist kaum vergleichen, immerhin ist es die Hauptrolle.

Ich denke, es war ihnen wichtiger, die Filme in kurzen Zeitabständen, also 1-2 Jahre, ins Kino zu bringen, da war ihnen Kontinuität bei Felix nicht so wichtig. Bei Q, M und Moneypenny hat es besser funktioniert, warum auch immer.

Allerdings bin ich mit Jack Lord, David Hedison und Rik van Nutter sehr zufrieden. Durchgängige Kontinuität hätte einige Darsteller gekostet. Am besten wäre es so gewesen:

Jack Lord: DN
Rik van Nutter: GF & TB
David Hedison: DAF - LTK; dann hätte die Rolle in TLD auch sinnvoller gewirkt.
Jeffrey Wright: ab CR

Oder vielleicht hätte Hedison erst in LALD übernehmen sollen. Dann wäre Felix in der Connery-Ära von nur zwei Darstellern gespielt worden.

Man muss dazu sagen, dass Felix in manchen Filmen zwar nicht unbedingt erforderlich war, insbesondere in meinem Lieblingsfilm der Reihe, aber mit einem bekannten Gesicht wäre das wohl etwas anderes gewesen. Über Qs Mini-Auftritte in OHMSS und DAF störe ich mich auch nicht.

Zum Glück achtet man in der Craig-Ära besser darauf. Tatsächlich hat es mich ziemlich überrascht, dass hinter den Kulissen noch jemand an Jeffrey Wright gedacht hat.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

830
Das Problem an der Doppelgänger-Geschichte ist, dass man alles mögliche daraus lesen kann und nicht weiss, wem man eigentlich glauben soll. Ist der Mann, der sich in Las Vegas aus echter Blofeld ausgibt wirklich Blofeld? Ist Blofeld vielleicht wirklich in der PTS ums Leben gekommen? Und was ist mit dem am Ende des Films. Ist das eigentlich die selbe Person? Sie behaupten es zwar, aber das tut der Blofeld aus der PTS auch. Auf den Unterhaltungswert des Filmes, der mich letztes Mal sowieso gelangweilt hat, hab das aber keine Auswirkungen.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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Henrik hat geschrieben: 1. Oktober 2020 07:37
Franky007 hat geschrieben: 30. September 2020 19:57 Ich fand es auch schon immer krass, dass für Felix Leiter niemals auch nur ansatzweise ein Darsteller gecastet wurde der dem Vorgänger Schauspieler ähnlich sah. Es wurde scheinbar nicht mal versucht jemand zu finden der dem Vorgänger ähnlich sieht.
Das finde ich auch ziemlich merkwürdig. Insbesondere hab man bei Q, M und Moneypenny stets darauf geachtet, dass sie vom selben Schauspieler gespielt werden, und das sogar über Jahrzehnte und mehrere Hauptdarsteller.
Wobei Q in FRWL ja noch ausgetauscht wurde.
Henrik hat geschrieben: 1. Oktober 2020 07:37 Ich denke, es war ihnen wichtiger, die Filme in kurzen Zeitabständen, also 1-2 Jahre, ins Kino zu bringen, da war ihnen Kontinuität bei Felix nicht so wichtig. Bei Q, M und Moneypenny hat es besser funktioniert, warum auch immer.
Ich sehe gerade, dass Rik van Nutter bereits 1967 seine Schauspielkarriere quasi beendete. Daher stand er dann auch für DAF nicht mehr zur Verfügung. EON hatte wohl einfach Pech.

Dass Moore einen neuen Felix bekommen hat und nicht den von Connery übernehmen musste, fand ich eine gute Entscheidung.
Henrik hat geschrieben: 1. Oktober 2020 07:37 Zum Glück achtet man in der Craig-Ära besser darauf.
Das freut mich auch. Genial fand ich auch die kleine Erwähnung in SP.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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Samedi hat geschrieben: 4. Oktober 2020 14:06 Dass Moore einen neuen Felix bekommen hat und nicht den von Connery übernehmen musste, fand ich eine gute Entscheidung.
Das sehe ich auch so. Hedison und Moore passen perfekt zusammen. Eigentlich schade, dass Felix nur in einem der 7 Moore-Filme dabei war.

Wobei: Wo hätte Felix sonst noch reingepasst? Höchstens in MR und AVTAK, da hat Bond zumindest mit den Amerikanern zu tun, und in AVTAK bin ich mit Chuck Lee ganz zufrieden.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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Ich habe mich immer gefragt, wie Bond mit einer Lufthansa Maschine von Amsterdam nach Los Angeles kommt,
da es diese Verbindung eigentlich nicht gibt (zumindest mit Lufthansa).

Heute habe ich durch Zufall erfahren, dass die Lufthansa und Frankfurt hier ausgeholfen haben weil die Szene am Amsterdamer Flughafen nicht gedreht werden durfte. Das war mir bis heute auch nicht bekannt.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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Samedi hat geschrieben: 30. September 2020 19:00
Franky007 hat geschrieben: 30. September 2020 18:54 Das Morzeny und Gogol ein und der selber Charakter sein soll hätte ich gar nicht vermutet. Oder war das jetzt eher als Scherz gemeint?

Dann kann man ja auch spekulieren das Henderson sein Tod in YOLT nur vorgetäuscht hat um dann als Blofeld in DAF wieder aufzutauchen.
Oder dass Felix sich immer wieder einer Schönheitsoperation unterzieht, um weniger aufzufallen. :mrgreen:
Und ich habe immer gedacht die Anfangsszene in FRWL würde bei den Russen spielen, quasi ein Trainingscamp des KGB. Eben weil ich Walter Gotell gleich erkannt habe und ihn davor nur in seiner Rolle als General Gogol gekannt habe.
Aber eigentlich müssen sich zu diesem Zeitpunkt die Russen ja auch noch gar nicht an Bond rächen, falls sie das überhaupt je müssen.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

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00Spion hat geschrieben: 29. August 2021 16:16 Und ich habe immer gedacht die Anfangsszene in FRWL würde bei den Russen spielen, quasi ein Trainingscamp des KGB. Eben weil ich Walter Gotell gleich erkannt habe und ihn davor nur in seiner Rolle als General Gogol gekannt habe.
Das kann echt verwirrend sein. Zumal es ja auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogern wäre, dass die Ex-KGB-Chefin noch einen KGB-Agenten (also sozusagen Grant) ohne sein Wissen für die SPECTRE-Pläne einspannt, so wie Tanja. Wobei später im Zug klar wird, dass Grant weiss, womit er es zu tun hat, anders als Tanja.

EDIT: Ach so, es geht um die PTS mit Gotell und Robert Shaw? Aber später gibt es ja noch eine Szene im SPECTRE-Trainingscamp mit Gotell, Robert Shaw und Lotte Lenya.

Obwohl ich (DN und) FRWL und die Filme von MR bis TLD schon sehr früh gesehen habe (auf jeden Fall deutlich vor GF-TSWLM), ist mir das tatsächlich nie aufgefallen, ehe ich irgendwann davon gelesen habe.

Re: Filmbesprechung: "Diamonds Are Forever (DAF)"

837
Ich wette ihr habt alle schon das "Everything Wrong With"-Video zu DAF gesehen.
Wenn nicht hier ist es:


Was sagt ihr zu dem Video?
Vieles was an dem Film hier kritisiert wurde, nennt er ja auch, aber manchmal versucht er auch immer auf Teufel komm raus witzig zu sein und das nervt doch manchmal.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."