Wie findet ihr DAF?

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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

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Maibaum hat geschrieben:
ErnstStavroBlofeld hat geschrieben:Vielleicht kann ich in diese "Wandelung" der Tiffany Case etwas Licht bringen.

Diese Wandlung ist der Romanvorlage Flemings zu entnehmen. Case wird als eine Frau mit resulutem, starken, teilweise abweisenden Charakter dargestellt. Letztlich aber war dies nur ein Schutzpanzer, um ihre schweren Schicksalsschläge zu überspielen (wenn ich mich recht entsinne, wurde sie misshandelt und nahm eine abweisende Haltung gegenüber Männern ein). Dann ließ sie sich aber von Bond "betören" und verlor das resulute Auftreten und wurde zum liebenswerten Mädchen ;-)
Nein, im Roman ist sie sehr selbstbewußt, patent und schlagfertig, und auch mit die interessanteste von Flemings Frauen (die meisten anderen sind eher etwas langweilig). Sie rettet sogar am Ende noch Bond das Leben.

Die Film Tiffany ist eine ganz andere Figur. Aber ich finde schon daß sie am Anfang noch sehr selbstständig ist, und dann zum Schluß hin teils ins alberne abgeleitet. Jedenfalls eines der schwächsten Bond Girls, und auch eine der weniger schönen.
Das sehe ich genauso. Ich lese gerade den Roman. Und im Film finde ich die Wandlung vom starken Charakter zum Püppchen eher fehl am Platz. Ich halte sie nicht gerade für das schlechteste Bond-Girl, aber es gibt definitiv bessere. Und ehrlich gesagt, bei TWINE macht Electra King diese Wandlung andersherum durch, was ich auch nicht gut gelungen finde.
Mut zur Lücke! (auch wenns die eigenen Zähne sind)

Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

257
@Maibaum & Dirk: da ich wie gesagt den ganz großen Wandel bei der Tiffany-Figur nicht mehr sehe würde mich interessieren, woran ihr die von euch genannte Selbstständigkeit bzw. den starken Charakter festmacht. Klar wird sie zu Beginn als große Schmugglerkönigin eingeführt, aber was trägt sie denn selber zu dieser Charakterisierung bei? Sicherlich doch nicht, dass sie halbnackt in drei verschiedenen Outfits vor einem wildfremden kleinen Schmugglerwicht rumscharwänzelt oder dass sie eine Horde gedungener Raufbolde beauftragt ihr eben jenen Schmugglerwicht in ihr Bett zu bugsieren. Was also genau ist es?
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

258
Allein die Tatsache, DASS sie Bonds Fingerabdruck prüft mit einigem technischen Aufwand ist schon bemerkenswert.
Die Art wie sie Bond behandelt zu Beginn ist wohl einmalig selbstbewusst für eine Frau in der Serie - vielleicht noch vergleichbar mit Fiona Volpe.
Allgemein wird sie eingeführt als eine Frau die das Sagen hat. Sie kommandiert Bond und andere herum. Andere in der Schmuggelkette werden einfach erledigt während sie immer die Kontrolle zu haben scheint.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

259
AnatolGogol hat geschrieben:@Maibaum & Dirk: da ich wie gesagt den ganz großen Wandel bei der Tiffany-Figur nicht mehr sehe würde mich interessieren, woran ihr die von euch genannte Selbstständigkeit bzw. den starken Charakter festmacht. Klar wird sie zu Beginn als große Schmugglerkönigin eingeführt, aber was trägt sie denn selber zu dieser Charakterisierung bei? Sicherlich doch nicht, dass sie halbnackt in drei verschiedenen Outfits vor einem wildfremden kleinen Schmugglerwicht rumscharwänzelt oder dass sie eine Horde gedungener Raufbolde beauftragt ihr eben jenen Schmugglerwicht in ihr Bett zu bugsieren. Was also genau ist es?
danielcc hat geschrieben:Allein die Tatsache, DASS sie Bonds Fingerabdruck prüft mit einigem technischen Aufwand ist schon bemerkenswert.
Die Art wie sie Bond behandelt zu Beginn ist wohl einmalig selbstbewusst für eine Frau in der Serie - vielleicht noch vergleichbar mit Fiona Volpe.
Allgemein wird sie eingeführt als eine Frau die das Sagen hat. Sie kommandiert Bond und andere herum. Andere in der Schmuggelkette werden einfach erledigt während sie immer die Kontrolle zu haben scheint.
Ok, sie ist nicht gerade die geborene Chefin, aber sie hat zu Anfang die Fäden in der Hand, was leider durch die Püppchendarstellung mit den verschiedenen Outfits etwas untergeht. Aber prinzipiell gebe ich Daniel Recht, sie hat zu Beginn das Sagen. Leider macht die Rolle dann eine 180°-Wendung durch. Da haben die Produzenten und der Regisseur zu wenig draus gemacht. Allerdings paßt sie in der zweiten Hälfte besser als Kontrast zu Connery's Bond-Figur. Wie schon bei DrNo braucht Connery scheinbar eine schüchterne Frau an seiner Seite, so daß seine Rolle dominanter wirkt. Im Fall von Tiffany Case ist eigentlich gar kein richtiger Grund für die Wandlung zu erkennen, außer mit ganz viel Fantasie die Tote Plenty O'Toole in ihrem Pool. Aber auch das, eine normale Bond-Szene, allein erklärt noch nicht diese krasse Wendung. Und die Szene an der Tankstelle, als sich Bond in Metz' Lieferwagen schleicht, als Tiffany die anderen ablenken soll, war zu gekünstelt. Vermutlich wollte man da ihre Rolle wieder zu der harten Dame vom Anfang lenken. Leider ist das total mißglückt.
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

260
Connerys Bond in DAF ist sowieso merkwürdig. An verschiedenen Stellen wird er bewusst einer gewissen Lächerlichkeit ausgesetzt. Sowohl was den Umgang von Tiffany mit ihm angeht, als auch später wenn er als dümmlicher Sicherheits-Mann im labor rumschnüffelt und von diesem Prof. rumkommandiert wird. Es gibt noch mehrere solcher Szenen. Connery spielt hier eigentlich erstmals bewusst eine Parodie der Rolle. Das macht er zwar immer noch mit einer "mir kann eh keiner was"-Würde, aber es ist nicht mehr der dominante Bond der früheren Filme, dem man sowas aus Respekt nicht angetan hätte (Drehbuch seitig)
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

261
Maibaum hat geschrieben:
ErnstStavroBlofeld hat geschrieben:Vielleicht kann ich in diese "Wandelung" der Tiffany Case etwas Licht bringen.

Diese Wandlung ist der Romanvorlage Flemings zu entnehmen. Case wird als eine Frau mit resulutem, starken, teilweise abweisenden Charakter dargestellt. Letztlich aber war dies nur ein Schutzpanzer, um ihre schweren Schicksalsschläge zu überspielen (wenn ich mich recht entsinne, wurde sie misshandelt und nahm eine abweisende Haltung gegenüber Männern ein). Dann ließ sie sich aber von Bond "betören" und verlor das resulute Auftreten und wurde zum liebenswerten Mädchen ;-)
Nein, im Roman ist sie sehr selbstbewußt, patent und schlagfertig, und auch mit die interessanteste von Flemings Frauen (die meisten anderen sind eher etwas langweilig). Sie rettet sogar am Ende noch Bond das Leben.
Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Das resulute Verhalten im Roman und die Wandlung, als sie sich Bond gegenüber öffnet, stammt aus dem Roman. Im Roman aber verkommt sie keineswegs (wie im Film) als "Dummchen", sondern wird eher weiblich und nahbar ;-) Ich wollte also sagen, die Grundidee einer vorerst resuluten und dann weichen Frau stammt aus dem Roman. Im Film wurde sie allerdings sehr unpräzise und ungeschickt umgesetzt.

Übrigens: Bei aller Kritik an Miss Case. Dass sie auf die Idee kommt, den Daumenabdruck zu vergleichen, ist bemerkenswert und höchst intelligent. Dass der Fingerabdruck gefälscht wurde, damit konnte man beim besten Willen nicht rechnen. Geht so etwas überhaupt?
Wo waren Sie, als ich Sie nicht brauchte?
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

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danielcc hat geschrieben:Connerys Bond in DAF ist sowieso merkwürdig. An verschiedenen Stellen wird er bewusst einer gewissen Lächerlichkeit ausgesetzt. Sowohl was den Umgang von Tiffany mit ihm angeht, als auch später wenn er als dümmlicher Sicherheits-Mann im labor rumschnüffelt und von diesem Prof. rumkommandiert wird. Es gibt noch mehrere solcher Szenen. Connery spielt hier eigentlich erstmals bewusst eine Parodie der Rolle. Das macht er zwar immer noch mit einer "mir kann eh keiner was"-Würde, aber es ist nicht mehr der dominante Bond der früheren Filme, dem man sowas aus Respekt nicht angetan hätte (Drehbuch seitig)
Dir sagt DAF nicht sehr zu, oder? Kann ich auch verstehen, bei mir ist es nämlich auch situationsabhängig. Mal zählt er für mich zu den Besten der Reihe, dann wieder zu den Schlechtesten ...

Woran machst Du es fest, dass Connery hier selbst eine Parodie der Rolle spielt? Vor Professor Metz hat er sich als kleiner Angestellter inszeniert, hat aber letztlich eiskalt seine Nachforschungen angestellt. Auch ist er äußerst geschickt in die Zentrale von Whyte eingedrungen. Also Connery finde ich in diesem Film äußerst überzeugend. Allerdings - da gebe ich Dir schon recht - mit weitaus mehr Humor als in den älteren Filmen. Ich denke, letztlich war dieser Film schon ein Vorgriff auf die Moore-Ära, denn unter Roger Moore wirkte in der Tat macher Film wie eine Parodie ;-) ... übrigens nicht schlimm, denn ich finde, auch das gehört zu James Bond. Ein sich selbst nicht zu ernst nehmen. Das hat es in älteren Filmen übrigens auch schon gegeben (beispielsweise in OHMSS das Zitat "das wäre dem andern nie passiert").

Sean Connery wirkt hier - im Gegensatz zu Goldfinger - weitaus aktiver. Bei Goldfinger hatte er ja den halben Film keine Chance gegen Goldfinger. In DAF war er aber immer Herr der Lage und ließ keinen Zweifel daran, wer am Ende gewinnt.
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

263
Ich habe ja Beispiele aufgezählt. Spontan fällt mir ein weiteres ein.
- Bond dringt bei Blofeld (Whyte) ein und landet erstmal auf der Toilette.
- Bond sieht die Ratte in der Pipeline und konstantiert: "Einer von uns beiden stinkt nach Nutten-Parfum... im Zweifelsfalle ich!"

Sowas gibt es meines Wissens nach zuvor nicht in den Filmen. Bond ist immer überlegen, immer Herr der Lage und muss immer für besonders bedrohlich und eigentlich perfekt gehalten werden.

In DAF hingegen wird er aber auch mal "klein gemacht". Entweder macht er das selber (im Verhältnis zu Tiffany oder auch Metz) oder er wird klein gemacht durch die Situation.

Das ist nicht dramatisch aber es verstärkt auch den selbstironischen bis albernen Ton des Films
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

264
ErnstStavroBlofeld hat geschrieben: Übrigens: Bei aller Kritik an Miss Case. Dass sie auf die Idee kommt, den Daumenabdruck zu vergleichen, ist bemerkenswert und höchst intelligent. Dass der Fingerabdruck gefälscht wurde, damit konnte man beim besten Willen nicht rechnen.
Sieh´s mal so: sie bedient eine festinstallierte Maschine, offenbar ist das die gängige Praxis bei Kontaktaufnahme. Ob sie auf die Idee mit der Maschine gekommen ist (was eine gewisse Intelligenz nahelegen würde) wissen wir ja noch nicht einmal. Allein einen Fotofix zu bedienen, dazu bedarf es jetzt nicht unbedingt eines übermäßigen IQs. :D
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

265
Da hast Du nun auch wieder recht, Gogol ;-)
Case ist zwar nicht die Hellste, aber im Vergleich zu Goodnight aus TMWTGG ist sie die Klugheit in Person :mrgreen:

Daniel, deine Beispiele treffen zu. Allerdings habe ich sie (abgesehen von der Toiletten-Szene vielleicht) nicht so dramatisch empfunden. Auch Tiger Tanaka hat Bond in YOLT vorgeführt. In TB rettet Domino Bond das Leben. Bei GF war es pures Glück. Hätte die Nachricht Bonds nicht zufällig die Außenwelt erreicht, wären Zigtausend Menschen verstorben. Bond war also auch in den vorigen Filmen kein Übermensch und mitunter hatte er Glück. In DAF kam dann eben noch eine gehörige Portion Selbstironie hinzu (eben Deine Beispiele). Aber wenn ich alleine an die Schussszene denke, auf welche Weise Bond das herrliche Killerduo beseitigt hat - das war schon große Klasse. Der Weinkenner Bond schaltete die beiden eiskalt aus. Aber wie gesagt: Unter Roger Moore empfand ich es noch viel stärker so, dass die Bondfilme an eine Parodie erinnerten. Aber auch hier noch im Rahmen des Erträglichen ... ich fand die Filme Moores insgesamt durchaus gelungen.
Wo waren Sie, als ich Sie nicht brauchte?
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

266
Es gibt immer bei Bond schon irgendwelche Beispiele für alles mögliche was es schon mal gegeben hat. Aber die Füllen von Beispielen in einem Film sorgt für den bestimmten Eindruck den man bekommt. Deswegen halte ich eben FYEO für bodenständiger und Connerys Bond in DAF für selbstironischer und an der Grenze zur Demontage
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

267
Stimmt, das bringt es auf den Punkt, Daniel. Er ist an der Grenze von zuviel Selbstironie. Nach meinem derzeitigen Empfinden bewegt es sich aber noch im gesunden Rahmen, zeitweise empfand ich DAF auch zu selbstironisch und zu "amerikanisch".

Ich gebe Dir da aber völlig recht. Die Filme, die bestimmte "Bond-Elemente" auf die Spitze treiben, neigen dazu, zu misslingen. Beispielsweise auch DAD mit zuviel Action und zuviel Technik (der Aston hat nicht nur extras, nein, er wird auch noch unsichtbar). Oder Roger Moores MR - für mich auch noch im Rahmen, aber mit den Starwars-Elementen zuviel des Guten. Das meinst Du, oder?
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

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Ich fand, das Diamantenfieber Connery's schlechtester Bond-Film war. Mir fällt allerdings gerade nicht die passenden Worte ein, warum mir Diamantenfieber am wenigsten von den Connery-Bond Filmen gefallen hat. Es gab in dem Film z.b. einige Kampfszenen, wo ich gedacht habe, dass er eigentlich viel leichter mit denen hätte fertig werden sollen. Weil seine Gegner eigentlich nicht gerade wie glaubwürdige große Kämpfer rübergekommen sind, und trotzdem hatte Bond es viel zu schwer mit denen fertig zu werden. Und die Charaktere Mr. Kidd & Mr. Wint empfand ich auch eher Nervig als lustig. Und Charles Gray als Blofeld... irgendwie hat mir die Darstellung von Telly Savalas dann doch besser gefallen. Und allein auch schon die Atmosphäre des ganzes Films... irgendwie total anders als bei z.b. Goldfinger oder Dr. No.
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Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

269
Franky007 hat geschrieben: Und die Charaktere Mr. Kidd & Mr. Wint empfand ich auch eher Nervig als lustig.
Ach, die beiden sind doch tolle Typen :lol:
Franky007 hat geschrieben:Und Charles Gray als Blofeld... irgendwie hat mir die Darstellung von Telly Savalas dann doch besser gefallen.
Charles Gray war sicherlich nicht das Problem bei diesem Blofeld. Viel bescheuerter war die Idee mit der 'Verkleidung'. Wer das und Blofeld's 'Ende' verbrochen hat beim Moore Film gehört gesteinigt :lol:

Re: Filmbesprechung: Diamonds Are Forever

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Agent 009 hat geschrieben: Charles Gray war sicherlich nicht das Problem bei diesem Blofeld. Viel bescheuerter war die Idee mit der 'Verkleidung'.
Mir wäre es sogar lieber gewesen, wenn man in YOLT Gray statt Pleasence auf Blofeld besetzt hätte. Gray hätte auch (wenn die Regie ihn lässt) am besten zum Blofeld aus FRWL und TB gepasst. Idealerweise hätte man in der OV dann auch weiterhin Eric Pohlmann als Blofeld-Stimme verwenden können.
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"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."