Wie bewertet ihr "Der Hauch des Todes" ?

1/10 - Grottenschlecht (Keine Stimmen)
2/10 - Sehr schlecht
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3/10 - Schwach
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5/10 - Durchschnittlich
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6/10 - Nicht übel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (7%)
7/10 - Recht Gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15 (10%)
8/10 - Gut!
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9/10 - Sehr gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 57 (39%)
10/10 - Überragend!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32 (22%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 148

Re: Bondfilm-Rezensionen - user: GoldenProjectile

856
Gestern erst wieder angeschaut. Mir ist aufgefallen, wie sehr ich diesen Film mag. Nicht, dass das jemals anders gewesen wäre, trotzdem ging TLD in letzter Zeit bei mir etwas unter. Dalton war ein Ausnahmebond, rein spielerisch der bis dato mit Abstand glaubwürdigste Hauptdarsteller in dieser an sich unglaubwürdigen Rolle. Nur Craig hat es in meinen Augen geschafft noch einen Schritt weiter zu gehen, was jedoch natürlich auch an der Anzahl seiner Auftritte zu bemessen ist. Zu schade, dass Dalton auf seinen dritten Film, seinen "Goldfinger" sozusagen verzichten musste. Es wäre höchst interessant gewesen, zu sehen, welche Facetten des Charakters er noch entwickelt und ausgebaut hätte.
Mein Vorredner hat bereits alle relevanten Aspekte in sein Review einfließen lassen, von daher weiß ich nicht wirklich, wo ich noch etwas ergänzen könnte.
In einem Punkt möchte ich jedoch wiedersprechen. Für mich gibt es in der Action sehr wohl eine Pointe: Meines Erachtens nach ist der Flugzeugkampf gegen Necros absolut einzigartig und für mich das absolute Action-Highlight des Filmes. Von der Choreografie bis hin zur musikalischen Untermalung stimmt hier alles, die Idee mit dem Netz und der Luke, gepaart mit Karas Inkompetenz am Steuer des Fliegers ist absolut klasse.
Schade, dass John Barry ab 87 dem Franchise den Rücken kehrte, gehören seine letzten beiden Scores zu meinen persönlichen Favoriten. Barry leistete fast immer Qualitätsarbeit, nur finde ich, dass er für AVTAK und TLD wieder mehr Drive in seinen Kompositionen zuließ.

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

860
craigistheman hat geschrieben: 14. Dezember 2018 20:58 Gestern erst wieder angeschaut. Mir ist aufgefallen, wie sehr ich diesen Film mag. Nicht, dass das jemals anders gewesen wäre, trotzdem ging TLD in letzter Zeit bei mir etwas unter. Dalton war ein Ausnahmebond, rein spielerisch der bis dato mit Abstand glaubwürdigste Hauptdarsteller in dieser an sich unglaubwürdigen Rolle. Nur Craig hat es in meinen Augen geschafft noch einen Schritt weiter zu gehen, was jedoch natürlich auch an der Anzahl seiner Auftritte zu bemessen ist. Zu schade, dass Dalton auf seinen dritten Film, seinen "Goldfinger" sozusagen verzichten musste. Es wäre höchst interessant gewesen, zu sehen, welche Facetten des Charakters er noch entwickelt und ausgebaut hätte.
Mein Vorredner hat bereits alle relevanten Aspekte in sein Review einfließen lassen, von daher weiß ich nicht wirklich, wo ich noch etwas ergänzen könnte.
In einem Punkt möchte ich jedoch wiedersprechen. Für mich gibt es in der Action sehr wohl eine Pointe: Meines Erachtens nach ist der Flugzeugkampf gegen Necros absolut einzigartig und für mich das absolute Action-Highlight des Filmes. Von der Choreografie bis hin zur musikalischen Untermalung stimmt hier alles, die Idee mit dem Netz und der Luke, gepaart mit Karas Inkompetenz am Steuer des Fliegers ist absolut klasse.
Schade, dass John Barry ab 87 dem Franchise den Rücken kehrte, gehören seine letzten beiden Scores zu meinen persönlichen Favoriten. Barry leistete fast immer Qualitätsarbeit, nur finde ich, dass er für AVTAK und TLD wieder mehr Drive in seinen Kompositionen zuließ.
Schön geschrieben, das sehe ich alles genauso. Auch die beiden genannten Scores gehören zu meinen absoluten Favoriten.


Zur oben verlinkten "Fliegender Teppich-Szene":

Ich bin ganz froh, dass man diese Szene rausgenommen hat. Da sind schon ein paar nette Gags dabei, aber insgesamt wirkt das auf mich etwas zu langsam (Bond muss erst den Teppich kaufen? Warum nimmt er sich den nicht einfach weg?). So wie TLD jetzt geworden ist, ist er perfekt.
Zuletzt geändert von Henrik am 4. Juni 2022 08:58, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

863
craigistheman hat geschrieben: 8. Juli 2019 17:55 Necros ist ein riesiger The Pretenders-Fan, was ich der simplen Tatsache entnehme, dass er ununterbrochen "Where Has Everybody Gone" hört, überhaupt ist das wahrscheinlich der einzige Song, der sein kaltes Herz bewegt. Inzwischen kann er das Lied auswendig trellern, geht seinem Umfeld damit aber fürchterlich auf den Keks. Whitaker erbarmt sich und schenkt ihm einen Walkman, damit Ruhe ist! Inzwischen mischt Nekros bei Koskov und Whitaker nur noch aus einem Grund mit - er braucht das Geld um The Pretenders für ein Privatkonzert nach Afghanistan einfliegen zu lassen. Diesen Traum möchte er sich erfüllen, leider macht ihm Bond einen Strich durch die Rechnung. Necros' Walkman liegt inzwischen in einer Zigarrenkiste verpackt in der Asservatenkammer des MI6.
Auf diese Theorie wär ich nie gekommen. :lol:
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

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HCN007 hat geschrieben: 9. August 2020 13:12 TLD hat mit dem A-HA-Song und den Songs der "Pretenders" bereits genug an Material enthalten, dass für mich absolut keiner Änderung bedurfte.
Mit "If there was a man" war ich nie ganz glücklich, aber das war wohl einfach der Zeitgeist in den 80ern.

"Where has everybody gone" war dagegen der beste Song des Films und auch generell für mich einer der besten Songs der Bondfilme.
#London2024

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