Wie findet ihr LTK?

1/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
2/10 (Keine Stimmen)
3/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
4/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
5/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (5%)
6/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (6%)
7/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (8%)
8/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (23%)
9/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19 (31%)
10/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (19%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 62

61
So, jetzt treten wir mal eine neue Diskussionslawine los :wink: und zwar mit einem der umstrittensten Bondtitel (außer jetzt DAF oder DAF :twisted: )....

:arrow: LICENSE TO KILL

Tja, Dalton's zweiter Streich ist heiß diskutiert, vor allem wegen seiner brutalen (bis dato kaum vorhandenen) Machart. Zwar gibt es bis dahin auch die eine oder andere "extreme" Szene, aber LTK setzt dem noch eine Krone auf. Zurecht? JA, ZURECHT!!!

Nachdem Dalton's Auftritt in TLD für manche anscheinend zu "mild" war (laut der einen oder anderen Internetangabe) wurde bei John Glen's 5. Antreten die Gangart verschärft. Felix Leiter (in meinen Augen einer der wenigen Freunde von Bond) wird verstümmelt, seine Frau getötet (mit der Bond ein sagen wir mal nahes Verhältnis hat, siehe die Turtelei am Anfang). Das ganze geht von dem Drogensyndikat von Franz Sanchez (großartig dargestellt von Robert Davi, der hier viel Zeit bekommt seine Rolle voll und ganz auszuspielen) und seinen Handlangern aus (positiv erwöhnt gehört hier vor allem Dario, der den skurpellosen Handlager 1a spielt).

Neben diesem 1. guten Aspekt von LTK kommt hinzu, dass Bond eben nicht für Krone und Vaterland den Kopf hinhält, sondern wie oben erwähnt für einen guten Freund (der ihm oft beigestanden und manchmal sogar retten konnte)! Das ganze wird persönlich und steht somit im Kontrast zu den ganzen "Ich rette das Empire im Alleingang" der vorigen Filme. Eine gelungene Abwechslung :!: Dalton spielt die Bondrolle hart, aber genial. So schleust er sich in Sanchez Organisation ein (genial der Aspekt, dass sein Gegenspiel nicht wie sonst immer schon zu Beginn weiß wer Bond wirklich ist :!: ) und sorgt unter anderem dafür, dass sich die BadBoys gegenseitig ausschalten (unter anderem Sanchez vs. Krest oder auch Sanchez vs. Killifer). Warum die Drecksarbeit machen, wenn sie andere genauso erledigen können :wink:

Die Locations sind gut gewählt, billig (wie manche hier behaupten) sieht anders aus! Auch die Behauptung, dass die Action aus einem TV Film kommt, kann ich nicht bestätigen (da sieht die DAF Action zB viel schlechter inszeniert aus, siehe mein DAF Beitrag). Noch was zu dem Dalton Mythos (sorry, anders kann ichs nicht ausdrücken :wink: ) von wegen dem Zuschauer den FlemingBond aufdrängen ( :roll: ). Dazu sag ich: Niemand drängt hier irgendjemanden etwas auf, jeder Darsteller spielt den Bond eben auf seine Art und Weise! Dem einen gefällt der besser, dem anderen der! Wenn ich einen Bonddarsteller nicht leiden kann oder seine Darstellung schei*e finde, ja gut - dann seh ich mir seine Beiträge zur Reihe halt nicht an. Es wird niemanden etwas aufgezwungen :!: ... solange man keine anderen Probleme hat :roll: Ich seh mir alle Bond gerne an, weil ich jeder Darstellung etwas abgewinnen kann!

Aber nun genung.... kommen wir zum Fazit!

Positiv war:
- die gut durchdachte Story (ohne Logikfehler etc. gell Moore :wink: )
- die Badboys (alle gut dargestellt)
- die harte Gangart
- die Landschaften (v.a. das korupte Südamerika!)
- die Sprüche waren genial (zynisch, sarkastisch & hart)
- starke PTS
- zwei wunderbare Bondgirls
- Dalton als Bond

Negativ:
- die Kneippenschlägerei war schwach inszeniert (Spencer & Hill lassen grüßen :wink: )

Alles in allem, ein 1a Film... ganz klare Punktelandung auf der 10 von 10 :!: :!: :!:
Zuletzt geändert von S.P.E.C.T.R.E. am 22. April 2009 21:10, insgesamt 1-mal geändert.

62
also vielem kann ich ja zustimmen und manche sätze liest man bei mir fast genauso. die story ist wirklich gut und schlüssig. es ist clever, dass sanchez nicht weiß wer bond ist und dieser die bösewichte gegeneinander ausspielt.

aber zum thema zum thema dalton:
naja, man sieht ja wohin seine darstellung geführt hat oder? die leute haben ja sehr wohl entschieden ob sie das so wollen oder nicht. mit "aufzwingen" meine ich aber die art und weise wie dalton es vertreten hat und vor allem wie konsequent er damit war. brosnan und vor allem craig mögen fleming und seinen bond ja auch aber sie haben das publikum nicht aus den augen verloren. der dalton-bond (zumal in LTK) hat doch praktisch nichts, mit dem man sich identifizeren möchte. nichts liebens- oder bewundernswertes. das finde ich persönlich schade und halte es für einen grund für den zuschauerschwund.

zum anderen halte ich nicht viel davon, wenn bond eine rein persönliche mission durchzieht. das ist absolut nicht charakter-konsistent und im film zudem übertrieben. er bringt ja auch unschuldige in gefahr und beschädigt andere geheim-operationen. für eine einmalige ausnahme OK aber mehr nicht
"It's been a long time - and finally, here we are"

63
Wahnsinn, wir sind einfach zu oft einer Meinung (zumindest zu sagen wir 90%, Details unterscheiden sich) :wink:

1. Absatz: volle Zustimmung

2. Absatz: das mit dem indifizieren stimmt nur oberflächlich, weil ich denke, dass Bond nie menschlicher war als in LTK! Jetzt mal im Ernst: seinen besten Freund rächen würde doch wahrscheinlich jeder, ABER das mit dem liebens/bewundernswert stimmt soweit bei deiner Analyse. Aus den Augen verloren: ist mMn ein bisschen unglücklich gewählt der Begriff, würde eher sagen übersehen, was aber nicht Dalton alleine anzulasten ist. Ich wollte einfach nur auf das mMn übertriebene Dalton Bashing eingehen, sicherlich hat er einen Anteil am "Zuschauererfolg" von LTK, aber das ganze nur an ihm aufzuhängen ist einfach zu billig. Dalton ist nicht meine Nummer 1, aber unter meinen Top 3 Bonddarstellern.

3. Absatz: stimmt, eine einmale Ausnahme gibt der Stoff her, mehr aber nicht! Aber einreißen hat mans eh nicht lassen.

64
LTK hat das Problem das die Freundschaft niemal SOOOO ausgebaut wurde, das es für eine solche Racheaktion reicht. Sicher bond und leiter sind gute freunde. Und das bond zu Leiters Hochzeit eingeladen ist kann auch durchgehen. Und dann kommt der Logikfehler. Warum trifft Bond der tod von Leiters Frau härter als der tod seiner eigenen Frau???

Abgesehen davon ist die Story gut. Das Sanchez Bonds Identität nicht kennt ist auch gut. Die Kneipenschlägerei ist billig. Die restliche Aktion ist ok (abgesehen von der truckszene - die ist erste Sahne): Sicher die Flugakrobatik ist spektakulär, aber man hat es schon besser gesehen (finde ich) zB in Octopussy. Das bond von zwei asiatischen Ku Fu Kämpfern verprügelt wird finde ich total daneben.

1. Bond ist der beste Agent der Welt - der wird nicht einfach mal eben so von zwei fast noch minderjährigen Asiaten vermöbelt.

2.Warum schießen sie ihm nicht einfach einen betäubungspfeil in den Nacken???? Das wäre viel einfacher. Soviel zum Thema unnötige und peinliche Aktion.

Doch auch ansonsten ist LTK sehr langatmig. Nicht umsonst habe ich den film erst 2mal gesehen. Ich habe LTK noch zweimal eine Changce gegeben, aber nach etwa einem Drittel war ich zweimal kurz vorm einschlafen.

Schade. Der Vorgänger TLD war so verdammt gut. =(
Bild

65
header hat geschrieben:LTK hat das Problem das die Freundschaft niemal SOOOO ausgebaut wurde, das es für eine solche Racheaktion reicht. Sicher bond und leiter sind gute freunde. Und das bond zu Leiters Hochzeit eingeladen ist kann auch durchgehen. Und dann kommt der Logikfehler. Warum trifft Bond der tod von Leiters Frau härter als der tod seiner eigenen Frau???
ich glaube, dass sind gedanken, die sich otto-normal-zuschauer (rund 95%) gar nicht stellt und auch nicht stellen muss. ich bin mir sicher, dass nur 1% der zuschauer überaupt was von bonds frau weiß. muss er auch nicht. leute die bond sehen wollen, haben bestimmte erwartungen und die erfüllte LTK eben nicht wirklich. zu diesen erwartungen gehört NICHT, dass bond sich auf eine rachetour macht, um seinen freund und dessen ehefrau zu rächen. das hat zunächst mal mit bond nix zu tun. wenn aber bond im film bond wäre, sprich, das ganze charmant, witzig, ironisch, sarkastisch und mit stil angehen würde, OK, aber dalton spielt ja jemanden, den man gar nicht als bond erkennt. und somit erfüllt der film nicht die erwartungen an einen bondfilm. die story mag und gut und spannend sein.

ob die reaktion nun im vergleich zur reaktion nach dem tod seiner frau gerechtfertigt ist, spielt dabei gar kein rolle finde ich
"It's been a long time - and finally, here we are"

66
Zumal ja klar ist, das Bond in LTK nicht der gleiche ist den George Lazenby in OHMSS verkörpert. Nicht umsonst haben die Macher Daltons Bonds einen neuen Lebenslauf verpasst. Von daher müssen die Ereignisse nicht zwangsläufig so geschehen sein wie wir sie gesehen haben. Das sie aber auch in irgendeiner Form geschehen sind, vermittelt der Film eindeutig.

67
Allerdings fällt ausgerechnet in LTK der Satz "James war schon einmal verheiratet" und Dalton guckt daraufhin ungemein bedröppelt!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

68
header hat geschrieben: Das bond von zwei asiatischen Ku Fu Kämpfern verprügelt wird finde ich total daneben.

1. Bond ist der beste Agent der Welt - der wird nicht einfach mal eben so von zwei fast noch minderjährigen Asiaten vermöbelt.

2.Warum schießen sie ihm nicht einfach einen betäubungspfeil in den Nacken???? Das wäre viel einfacher. Soviel zum Thema unnötige und peinliche Aktion.(
Da muss ich dir zustimmen. Das war eines der wenigen Sachen die mir an "LTK" nicht gefallen hat, dass Bond so einfach von minderjährigen Asiaten verprügelt wurde und sich noch nicht mal wehren konnte. Wenn er mit den gefährlichsten Killern fertig wird sollten doch solche Gegner für ihn kein Problem sein. Ein Betäubungspfeil hätte so eine peinliche Szene sicher erspart. Aber ansonsten finde ich den Film sehr gut.

69
habe grad LTK noch mal gesehen und da ist mir erstmals was witziges aufgefallen, weiß nicht ob das bekannt ist:

am ende, wenn dario bond töten will indem er ihn in diese hexel-anlage schicken will (auf dem fließband), da kommt dann carey lowell zur hilfe und dario grinst ganz dümmlich und sagt: "you are dead". hab ich bisher nie verstanden, jetzt schon.

ist jemandem aufgefallen, dass das absichtlich so inszeniert ist, als erscheine pam als engel (weißes gewand, de musik, sie tritt in ein strahlend weißes licht und das beste: im hintergrund ist ein gelber kreis, der wie ihr heiligenschein aussieht)
"It's been a long time - and finally, here we are"

70
Meine kritik:
mit LTK liefern m.g.wilson und r.maibaum eine endgültig in der realität angesiedelte story ab welche mit akribischer"man könnte fast meinen"-verbissenheit darauf abziehlt jeden rückschluss auf fantasterein früherer filme der reihe im keim zu ersticken.an und für sich wäre diese form der "schocktherapie"ein relativ schlüssiges unterfangen der macher gewesen-doch hatten sie dabei zunächst ein problem:t.dalton.was an dalton,s darstellung gut zu heissen ist-sind in jedem fall seine am theater erprobten klassisch ambitionierten schauspielerischen fähigkeiten welche es seiner darbietung erlauben uns zusehern das gefühl zu vermitteln diesen mann zu kennen.beinahe hat man das gefühl dieses düstere abenteuer mit ihm gemeinsam zu durchleben,fühlt sich ihm sehr nahe.jedoch durchlebt man diesen film nicht mit einem james bond.den dalton ist kein james bond!eine düster,emotional,komplexe und ausgezeichnet dagestellte figur-Ja.doch diese ist höchstens an den bond der flemming romane oder an james bond generell inspiriert.dalton,s versuche den uns bekannten scharm nachzustellen wirkt aufgesetzt und unpassend.den frauenverführer kauft man ihm keine sekunde ab zumal er gerade im laufe der casinoszenen eher wie ein verschüchterter kautz wirkt-was auch(ich sage das jetzt wirklich ungern) durch die seltsam an vogelfedern erinnernde frisur im laufe dieser szenen verstärkt wird.gut:dalton=ein symphtisch,ambitionierter schauspieler der spitzenklasse doch kein bond.Problem 2:die verbissenheit der autoren.ebenso wie ich jenes:"von einem extrem ins nächste "handeln der macher in bezug auf filme wie:von Moonraker zu FYEO,von DAD zu C.R stets als laufenden kritikpunkt betrachte so bin ich auch der meinung dass im falle von LTK eine etwas entkrampftere priese an entspanntheit den autoren und vor allem dem endprodukt gut getan hätte.ein vorteil des films ist gantz klar robert davie der es durch seine performance als sanchez tatsächlich schafft einem mehr angst einzujagen als jeder beisser,largo und konsorten.durch die einführung eines derartigen charakters wird bewiesen dass die reale welt in der wir leben bösartigere und furchteinflössendere menschen zu tage fördert als jedes reine fantasiekonstrukt dass je könnte.Großartig!leider hat auch die ansiedlung in realen umfelden nicht unbedingt nur vorteile was die optik des films betrifft.obgleich ich die idee imposante sets wie etwa die villa von sanchez als typische bondelemente nachvollziehbar,zum grundton des films passend zu gestallten eigendlich gut heissen kann.an den bondgirls gibt es nichts zu bemängeln,auch del toros vorstellung als dario ist mindestens ebenso angsteinflössend wie die des sanchez selbst.alles in allem-ein film in den man eintauchen kann.sehr gut gemacht-jedoch mit dem falschen bonddarsteller als zugtier versehen.craig wäre für diesen film ganz klar-der richtige mann.Fazit:ein überduchschnittlich gut gemachter thriller welcher allerdings bestenfalls auf james bond basiert..und zum abschluss noch etwas dass ich schon immer laut in die welt hinaus brüllen wollte:Sucht euch doch endlich eine anständige miss moneypenny!!!!!!!!verdaaaaamt!!!!das war ja grauenhaft!!!!

71
simon hat geschrieben:Meine kritik:
mit LTK liefern m.g.wilson und r.maibaum eine endgültig in der realität angesiedelte story ab welche mit akribischer"man könnte fast meinen"-verbissenheit darauf abziehlt jeden rückschluss auf fantasterein früherer filme der reihe im keim zu ersticken.an und für sich wäre diese form der "schocktherapie"ein relativ schlüssiges unterfangen der macher gewesen-doch hatten sie dabei zunächst ein problem:t.dalton.was an dalton,s darstellung gut zu heissen ist-sind in jedem fall seine am theater erprobten klassisch ambitionierten schauspielerischen fähigkeiten welche es seiner darbietung erlauben uns zusehern das gefühl zu vermitteln diesen mann zu kennen.beinahe hat man das gefühl dieses düstere abenteuer mit ihm gemeinsam zu durchleben,fühlt sich ihm sehr nahe.jedoch durchlebt man diesen film nicht mit einem james bond.den dalton ist kein james bond!eine düster,emotional,komplexe und ausgezeichnet dagestellte figur-Ja.doch diese ist höchstens an den bond der flemming romane oder an james bond generell inspiriert.dalton,s versuche den uns bekannten scharm nachzustellen wirkt aufgesetzt und unpassend.den frauenverführer kauft man ihm keine sekunde ab zumal er gerade im laufe der casinoszenen eher wie ein verschüchterter kautz wirkt-was auch(ich sage das jetzt wirklich ungern) durch die seltsam an vogelfedern erinnernde frisur im laufe dieser szenen verstärkt wird.gut:dalton=ein symphtisch,ambitionierter schauspieler der spitzenklasse doch kein bond.Problem 2:die verbissenheit der autoren.ebenso wie ich jenes:"von einem extrem ins nächste "handeln der macher in bezug auf filme wie:von Moonraker zu FYEO,von DAD zu C.R stets als laufenden kritikpunkt betrachte so bin ich auch der meinung dass im falle von LTK eine etwas entkrampftere priese an entspanntheit den autoren und vor allem dem endprodukt gut getan hätte.ein vorteil des films ist gantz klar robert davie der es durch seine performance als sanchez tatsächlich schafft einem mehr angst einzujagen als jeder beisser,largo und konsorten.durch die einführung eines derartigen charakters wird bewiesen dass die reale welt in der wir leben bösartigere und furchteinflössendere menschen zu tage fördert als jedes reine fantasiekonstrukt dass je könnte.Großartig!leider hat auch die ansiedlung in realen umfelden nicht unbedingt nur vorteile was die optik des films betrifft.obgleich ich die idee imposante sets wie etwa die villa von sanchez als typische bondelemente nachvollziehbar,zum grundton des films passend zu gestallten eigendlich gut heissen kann.an den bondgirls gibt es nichts zu bemängeln,auch del toros vorstellung als dario ist mindestens ebenso angsteinflössend wie die des sanchez selbst.alles in allem-ein film in den man eintauchen kann.sehr gut gemacht-jedoch mit dem falschen bonddarsteller als zugtier versehen.craig wäre für diesen film ganz klar-der richtige mann.Fazit:ein überduchschnittlich gut gemachter thriller welcher allerdings bestenfalls auf james bond basiert..und zum abschluss noch etwas dass ich schon immer laut in die welt hinaus brüllen wollte:Sucht euch doch endlich eine anständige miss moneypenny!!!!!!!!verdaaaaamt!!!!das war ja grauenhaft!!!!
Um gottes willen,nur nicht Craig.
Timothy Dalton ist der beste 007 !

72
Vielen Dank für die Kritik, simon. Ich nehme jetzt etwas gezielter Stellung dazu als mein Vorredner:

Punkt Dalton:
Ich bin ja auch der Meinung, dass er vielleicht nicht ganz so überzeugen konnte, jedoch darf man ihm doch nicht vorwerfen, dass er sich auf die Romanfigur bezieht. Falls man das nämlich nicht tut, sieht man solch' ein Slapstick wie von RM gezeigt. Ausserdem finde ich sehr wohl, dass er den Charmeur gut rüberbrachte ("Warum fragen Sie denn nicht?"), er hat am Ende einfach die falsche gewählt. ;-) Doch da kann TD genausowenig dafür wie für die Frisur im Casino (und da dachte man, man könnte Bond nicht schmieren…).

Punkt Verbissenheit verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Was hätte man denn da entspannter angehen sollen? Was wäre ein besseres Resultat gewesen? / Was hättest du konkret anders gemacht?

So, ich hoffe da war kein Punkt 3 in diesem etwas ungestalteten Text.
Grow up, 007°''!
“You know, James Bond’s mother is Swiss. That will make it all worthwhile.” Marc Forster

73
007°'' hat geschrieben:Vielen Dank für die Kritik, simon. Ich nehme jetzt etwas gezielter Stellung dazu als mein Vorredner:

.
LOL.

wie der charmeur dalton auf den einzelnen gewirkt hat, mag jeder für sich entscheiden, ich glaube aber besucherzahlen des films, allgemeine meinung und bewertung daltons in diversen umfragen zeigen da schon, dass ein connery, moore oder brosnan (und natürlich craig) in summe deutlich besser angekommen sind. ich persönlich finde, dass man nicht zwanghaft fleming im kopf haben muss (wie es dalton immer wieder erzählt hat), um einen guten bondfilm zu machen. auch brosnan war fleming fan, auch seine filme waren nicht immer slapstick a la moore (dessen übrigens auch nicht) und auch connery und craig zeigen nicht nur den fleming bond, und dennoch - nein, grade deswegen, sind sie so beliebt geworden
"It's been a long time - and finally, here we are"

74
Mich wunderst auch immer das die Dalton Filme nicht angekommen sind, den Knall gabs dann erst bei Goldeneye!
85 die Moore Filme waren ausgelutscht, jeder war doch bestimmt auf was neues gespannt oder meint ihr nicht?
Bei Brosnam und Craig hats geklappt und bei Moore am Anfang auch, die Ersten Filme waren doch meist renner! Nur warum bei Dalton nicht? Mir gefällt TLD persönlich super gut!


wie der charmeur dalton auf den einzelnen gewirkt hat, mag jeder für sich entscheiden. Stimmt aber das du ihn magst hätte mich auch sehr gewundert!

Ja wären die Filme nur nach den Büchern gedreht worden , dann wäre Roger Moore wohl kein James Bond gewesen und die Verfilmungen wären nach dem 5 Film abgebrochen worden weil sie nicht rentabel waren :-D

75
master-bond hat geschrieben: Ja wären die Filme nur nach den Büchern gedreht worden , dann wäre Roger Moore wohl kein James Bond gewesen und die Verfilmungen wären nach dem 5 Film abgebrochen worden weil sie nicht rentabel waren :-D
Na, immerhin wurden die ersten 4 unter Connery nach den dazugehörigen Büchern gedreht und sind die erfolgreichsten der Reihe. 8)