Casino Hille hat geschrieben: 4. September 2018 00:23
Die Handlung ist eine der cleversten in der Reihe,
Na na na. Die Pipeline Geschichte ist halbswegs realistisch und nicht zu dumm, aber die ganze mega komplizierte Sache um Elekras Entführung und Geld hin und her das ist schon albern. Am Ende ist es eine normale Bondstory in der jemand eine Atombombe zünden will.
Casino Hille hat geschrieben: 4. September 2018 00:23
die Charaktere sind alle schön Bond-typisch überzogen, aber ernst genug, um den Film nicht zur Parodie werden zu lassen.
Finde ich eben nicht. Fast alle Charaktere sind in dieser Form im heutigen modernen Kino undenkbar.
- Zukowsky ist nur noch eine alberne Parodie
- Richards spielt einfach schlecht und man nimmt ihr ihre Rolle nicht ab
- Cleese ist schlicht oberpeinlich
- Bullion???
- Dr. Molly Wamflash?
Es gibt kaum eine Figur im Film die nicht grotesk überzeichnet ist und die Interaktionen zwischen ihnen dann folglich genau so.
Es gibt ein paar Ausnahmen. Marceau ist gut geschrieben und spielt gut. Ihre Szenen mit Brosnan sind gut. Komischerweise sind dann alle Dialoge in M's Gefangenschaft sehr gut geschrieben - als habe da Paul Haggis anstatt P&W die Schreibmaschine bedient.
Ich will den Film jetzt nicht schlechter machen als er ist. Die Action ist top und zu seiner Zeit war ich begeistert von etwas mehr Drama und PErsönlichem in einem Bondfilm - aber im Vergleich zu selbst den schwächsten Drehbüchern in der Craig Ära, ist das alles schon recht naiv