Wie findet ihr AVTAK?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 50

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Ich verstehe nicht warum der so gut wegkommt. Selbst als Moore-Fan muss ich sagen, dass der Film mit den meisten nicht ganz mithalten kann. Ist Rogers schwächster. Selbst er mag den Film am wenigsten.
Warum?
- alter Moore
- blasses Bondgirl
- nicht gerade gutaussehende böses Bondgirl
- Langweile ab Bonds Ankunft in San Francisco (wird nur durch die Verfolgungsjagd und dem Finale auf der Golden Gate Bridge verdrängt)
- Action im Gegensatz zu den beiden direkten Vorgängern spärlicher

Andererseits gibt es natürlich positive Aspekte:
- Musik (Titelsong von Duran Duran)
- Christopher Walken
- Patrick MacNee

Alles in allem finde ich aber alle vorherigen Moore-Bondfilme von der Atmosphäre viel dichter und früher hat man irgendwie auch gemerkt, dass Roger mehr Spaß hatte.

Schwanke bei diesen Film trotzdem zwischen 6-7/10 Punkten.

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Also ich muss sagen ich finde In Angesicht des Todes als einen der besseren Bondfilme von Moore.

Im Vergleich zumindest zu den Filmen:

Der Mann mit dem goldenen Colt
Moonraker
Octopussy


Ich zähle mal jetzt Pro und Contra auf.


Pro:


Christopher Walken als Villain
Tanya Roberts das Bondgirl
Endkampf auf der Golden Gate Brigde
Anfangsszene nach der Gunbarrel
Nicht soviel Action wie im späteren Bond Der Hauch des Todes mit Timothy Dalton.


Contra:

Die Besetzung von Mayday
Die Geschichte mit den Pferden
Mr. Tippet fand ich nicht wirklich toll
Etwas zu alter Roger Moore



Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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@SuperMike007:
Dann haben wir doch fast die gleichen Pros und Contras, nur das du Patrick MacNee mizt Tanya Roberts tauschen musst 8)
Ist doch nicht dein Ernst, dass Stacey Sutton ein Pro-Argument ist. Vom optischen ok, aber im Film hat die nichts zu bieten. So ein dummes Küken halt.
Octopussy hat eine spannendere Story. Die Geschichte um Silicon Valley ist doch nichts für einen Agenten wie 007. Um sowas sollte sich lieber Frank Drebin kümmern :lol: Finde die Geschichte um den Atombombenattentat auf den US-Stützpunkt bei weitem spannender und zu dieser Zeit hatte man halt wirklich Angst davor.
Der mann mit dem goldenen Colt hat wiederum viel mehr Stil als AVTAK und ein Moore, der noch in toller Form war.
Moonraker macht halt mehr Spaß als AVTAK.

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Mr. Bond hat geschrieben:@SuperMike007:
Dann haben wir doch fast die gleichen Pros und Contras, nur das du Patrick MacNee mizt Tanya Roberts tauschen musst 8)
Ist doch nicht dein Ernst, dass Stacey Sutton ein Pro-Argument ist. Vom optischen ok, aber im Film hat die nichts zu bieten. So ein dummes Küken halt.
Octopussy hat eine spannendere Story. Die Geschichte um Silicon Valley ist doch nichts für einen Agenten wie 007. Um sowas sollte sich lieber Frank Drebin kümmern :lol: Finde die Geschichte um den Atombombenattentat auf den US-Stützpunkt bei weitem spannender und zu dieser Zeit hatte man halt wirklich Angst davor.
Der mann mit dem goldenen Colt hat wiederum viel mehr Stil als AVTAK und ein Moore, der noch in toller Form war.
Moonraker macht halt mehr Spaß als AVTAK.

Ne da wird nichts mehr getauscht. Vom Optischen sieht Sie klasse aus stimmt aber ich finde auch es gab noch schlimmere Bondgirls wie z.B. Good Night oder Tiffany Case wenns um das dummchen geht. Also gegen die beiden ist Charlies Engel richtig Klug ;-)

Also zu der Story von Octopussy ja ok da nehm ich meine Aussage zurück die ist ganz gut vor allen der Showdown :lol:

Aber was Der Mann mit dem goldenen Colt angeht da find ich die Story viel zu langweilig. Das ist meiner Meinung einer der schlechtesten Bondfilme.

Naja und Moonraker hätte eher in die Heutige Zeit gepasst find ich. Zumindest mit dieser Story.

Ich zeig dir jetzt mal meine persönliche Roger Moore - Bondfilm - Hitliste:

1. In Tödlicher Mission
2. Der Spion der mich liebte
3. Leben und Sterben lassen
4. Octopussy (nach nochmaliger Überlegung)
5. Im Angesicht des Todes
6. Moonraker
7. Der Mann mit dem goldenen Colt

Na was sagste jetzt ? :P
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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Ne Mr. Bond das mach ich nicht. Denn ich liebe solche Bonds wo es nicht allzu Fantastisch ist wie in Der Spion der mich liebte. Ich mag es Realistisch ;-)
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

Filmbesprechung: A view to a kill

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bond ultimate edtion marathon episode nr. 14.

manchmal macht es ja mehr spaß kritiken zu schlechten filmen zu schreiben, vielleicht motiviert mich das...

also, roger moores letzter einsatz als james bond. zunächst gilt auch hier, dass man seit FYEO einen bodenständigeren stil eingeschlagen hat, und dies gilt tatsächlich im grunde auch für OP und AVTAK. am meisten spiegelt sich dies aber im set design und den locations wieder. alles wirkt so, wie wir es auch im normalen leben kennen, das "larger then life" fehlt fast völlig. doch das hält den film nicht davon ab, an vielen stellen himmelschreiend dämlich zu sein und ab und an auf sitcom niveau abzurutschen.

also, was funktioniert in diesem film? ich denke, dass der film eine stärke hat und das ist die verpflichtung von christopher walken. der mann ist vielleicht der brillanteste schauspieler in den bondfilmen überhaupt. seine gestik, seine mimik, er taucht vollkommen ein in seine rolle und erweist sich als würdiger gegner, geistig und körperlich.
was funktioniert noch? eigentlich nichts. nun ja doch: entsprechend moores körperlichem zustand wurde die rolle bzw. das drehbuch noch mehr auf seine stärke angepasst, sein komödiantisches talent. durch die besetzung von patrick macnee hat man es zudem geschafft, moore einen noch älteren "Buddy" zur seite zu stellen, vermutlich um ihn jünger wirken zu lassen. deren chemie ist großartig und moores zum teil improvisierte "nettigkeiten" gg. tibbett sind der eigentliche höhepunkt des films.

soweit so gut. die liste mit den dingen, die hier nicht funktionieren ist lang. es beginnt - wie immer - mit der story und dem drehbuch. der plan zorins ist natürlich der von goldfinger nur in die "heutige/damalige" zeit versetzt. nicht sonderlich überraschend, dass auch die szene im zeppelin eine art hommage an die legendäre szene bei GF ist. wie bei FYEO und OP spiegelt sich bei der story abermals das dilemma der produzenten damals wider: das fleming material war aufgebracht und weil die einzelnen ideen die man wohl hatte nicht ausreichend erschienen, wurden wieder zwei stories miteinander verflochten und dies funktioniert nicht. bond wird auf zorin angesetzt wegen eines besonderen mikrochips und einer KGB verbindung. im restlichen film wird für lange zeit daraus eine vollkommen blödsinnige pferde-doping geschichte. selbst wenn später zorins plan breitglegt wird, hat dies nichts mit dem mikrochip vom anfang zu tun! das ist schon beachtlich!

die story an sich ist aber nicht das einzige problem. das pacing ist übel. nach der belanglosen PTS die wir von bogner schon deutiich besser gesehen haben (die ganze sequenz ist so gefilmt, als haben man auf einem areal von 10*10m gefilt, es fehlt vollkommen das große, die weite...), folgt relativ schnell die gute paris actionsequenz doch danach ist lange zeit tote hose. die altherren-prügelei in zorins labor und der überflüssige pferdeausflug, sind langweiliig und eher zum einschlafen.
außerdem stören wie im ganzen film die close ups und leinwandaufnahmen mit roger moore gewaltig. überhaupt sieht roger moore hier merkwürdig aus, mit sehr stark geschminktem gesicht, irgendwie rötlich. keine der actionszenen wirkt in anbetracht seines alters glaubwürdig. fehlerhaft ist auch der versuch, moore in ein moderneres, jüngeres umfeld zu stecken: seine freizeitklamotten sind peinlich, sein bondgirl könnte seine tochter sein, und die musik von duran duran und die in der PTS sind einfach nicht hilfreich, wenn der star ein mitfünfziger ist. man kann nicht leugnen, dass nach dem "onkel roger" aus FYEO hier der eindruck eines "opa rogers" aufkommt.

das bondgirl: ohne jede frage ist tanya roberts das belangloseste, blasseste und peinlichste bondgirl von allen. wer sie in der deutschen version langweilig findet, der sollte den film erst mal im original sehen. einzelne szenen mit ihr sind unfreiwillig komisch (wenn sie den feuerwehr truck fährt...). außerdem dauert es viel zu lange bis sie richtg in erscheinung tritt. später schreit sie eigentlich die ganze zeit nur "jaaaaaames".
auf der anderen seite ist grace jones auch nicht unbedingt das, was man eine klassische bond-schönheit nennen würde und jenny flex darstellerin alison doody (indiana jones und der letzte kreuzug!) war damals 19!!!

so löblich in FYEO der trend zum bodenständigen war, so sehr fällt doch hier auf, dass große, aufwendige sets wenig imposant sind, wenn sie im grunde aussehen wie echte locations. die mine am ende und deren flutung ist für mich kein bisschen beeindruckend, obwohl es ein riesiges set war! im film wurde zum teil viel aufwand für wenig effekt betrieben.

einzelne szenen die zusätzlich negativ zu buche schlagen, sind der "fremdschämen erzeugende" ausflug in den whirlpool mit der 28jährigen fiona fullerton und die polizeiverfolgung durch san francisco, hier insbesondere die bodenlos schlechte darbietung der polizisten und tanya roberts. (wobei die sequenz scheinbar vorbild für die beeindruckende verfolgung in terminator 3 war). zudem ist der finale kampf auf der goldengate bridge ziemlich überflüssig! erstens gerät stacy nur durch extrrme dummheit in gefangenschaft im luftschiff, und zweitens war doch schon alles entschieden was die story angeht. bond hätte hilfe rufen können und in aller ruhe hätte man warten können bis zorin landen muss :-)

es gebe noch viel zu kritisieren aber kommen wir zum fazit:
AVTAK ist ein langatmiger film mit einem zu alten star, der das bondfranchise auch was die besucherzahlen anging auf einen neuen tiefpunkt brachte. die ganze produktion wirkt angestaubt und regisseur john glen versteht es in keinem moment der schwachen story schwung zu verleihen.
"It's been a long time - and finally, here we are"

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also ich finde AVTAK eigentlich gar nicht schlecht. Ich weiß nicht was ihr habt. Die Skisequenz gefällt mir bsw auch besser als in TSWLM. Das einzige was mich ein wenig gestört hat ist Moores vortgeschrittenes Alter.

=)
Bild

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Also der Titel-Song ist schon Top, aber als Ganzes war der Film auch für mich eher mau.

Es stimmt, 007(0) war old, viele Scenen sind nicht dafür geschaffen diesen Film Bond-Hassern oder nichtkennern vorzuführen.

Christopher Walken ist tatsächlich der Einzige Lichtblick, wie danielcc schon schrieb:
Seine Mimiken, seine Gesten (ich liebe die Scene als er Bond und Stacy im Rathaus erwischt und anmerkt daß die beiden sich offensichtlich verbrüdert haben, und es die Sache dann vereinfachen würde, oder die als er Bonds wahre Identität auf seinem Monitor entdeckt)...

Bittere Ironie oder typisch britischer Humor daß sie den Schauspieler nahmen der in Heaven's Gate mitspielte, der katastrophalste Streifen der Filmgeschichte der 1983 dafür sorgte daß UA von MGM geschluckt worden ist.

Daß man Grace Jones, wenn auch nur von hinten, nackt zeigte war auch kein "Lichtblick", aber Rodge hatte seine Mimik wie immer voll im Griff :D
Aber sie sorgte dafür daß ihr damaliger Freund Dolph Lundgren seinen ersten Filmauftritt bekam (einer der beiden Bodyguards von General Anatol Gogol, der der sich dem dahingeworfenem herüberbeugt).

Den Beach-Boy-Song in der Pre-Title fand ich damals schon im Kino unpassend.
Aber der OST ansonsten ist schon annehmbar.

Daß zwischen Franzosen und Briten eine Hass-Liebe besteht ist ja jedem klar, aber das Klischee mit dem Taxifahrer der ein Glas Rotwein trinkt und sein Baguette lutscht war schon zu plump.
"Mir waren Männer im Rock schon immer suspekt, Q, Ihnen nicht auch?"
"Ersparen Sie mir Ihre Weisheiten, 007!"

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Ich finde den Film tatsächlich unterhaltsamer als seinen Nachfolger TLD (wohl als Einziger im ganzen Forum), er gehört aber dennoch zu den drei oder vier schwächsten Filmen der gesamten Bondreihe und war verdientermaßen kein wirklicher kommerzieller Hit mehr.
Die PTS geht in Ordnung (den Beach-Boys-Song finde ich sogar ziemlich lustig an der Stelle). Titelsong für mich ok, nicht mehr, nicht weniger. Tanya Roberst ist wirklich sehr unscheinbar in ihrer Rolle. Die Sequenzen im Pferdemilieu fand ich aber sehr passend für Bond.
Die ganze Geschichte selbst ist allerdings merkwürdig verworren und zerfasert, vieles wird nicht zu Ende gedacht/gemacht. Die Actionszenen reißen sich kein Bein aus, das Finale ist mäßig. Ein Highlight ist allerdings das Mannweib Mayday. Wenn Frau Jones den armen Roger so ins Bett zieht, könnte man glatt denken, JB wäre schwul geworden auf seine alten Tage.
Ja, das Alter... ich find's nicht so schlimm, wie hier oft bemängelt wird. Mit etwas gutem Willen stellt RM hier einen Grandseigneur dar, einen Agenten, der alles gesehen hat, für nichts mehr als einen kleinen Scherz übrig hat, behäbig die Welt oder zumindest Teile davon rettet und immerhin ein großartiges Mienenspiel zeigt. Wobei, mehr Filme hätte er sicher nicht machen dürfen. Das war die allerletzte Möglichkeit, noch halbwegs in Würde auszusteigen. Und ganz bestimmt wird es nie wieder einen JB-Darsteller geben, der mit 57 noch dabei ist. (Andererseits hat etwa Harrison Ford den Indiana Jones auch mit 65 noch sehr glaubwürdig rübergebracht.)
Zurück zum Film: Christopher Walken, die Szene, in der JB im Auto versenkt wird und seine Dialoge mit Tibbett gehören zu den weiteren wenigen Highlights.
Für einen Film allgemein Mittelmaß, für James Bond untere Kante.
"Schnickschnack! Tabasco!"

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AVTAK war mal mein Lieblingsbond, vor vielen Jahren, als Teenie in den 80ern. Heute muss ich den Film differenzierter betrachten. Knackpunkt Nummero Uno ist Roger Moore´s Alter. Damals fiel mir das nicht so auf, doch heute finde ich ihn definitv zu alt. Die Story fand ich doch halbwegs schlüssig und sie passte in die damalige Zeit. Das Bondgirl Tanya Roberts fand ich zwar nicht sonderlich inteligent, dafür aber umso attraktiver... :wink: ...ich hätte gern mit Roger unter der Dusche die Rollen getauscht. Die Action gefällt mir heute noch. Sowohl die PTS (obwohl mich die BO 105 als russischer Heli damals schon gestört hat), wie auch die Paris und San Francisco Szenen. Einzig der Showdown an der Golden Gate Bridge leidet unter den Rückpro-Effekten, die einfach überdeutlich erkennbar sind.
Den Soundtrack finde ich bis heute sehr gut und halte ihn für einen der besten der gesamten Reihe. Das schliesst den Titelsong mit ein, den Cubby übrigens garnicht mochte.
Alles in allem auch heute noch unterhaltsam gemachtes Kino. In der gesamten Bondfilmhistorie sortiert sich der Film wohl am ehesten an der Spitze des letzten Drittels ein.

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...Das Bondgirl Tanya Roberts fand ich zwar nicht sonderlich inteligent, dafür aber umso attraktiver...
chief...Ich frage mich, was wohl Dein aktuelles Bond-Girl darauf sagen würde.....? 8)

In diesem Sinne und bis neulich
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Bild

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"Roger Moore´s Alter"

Moore was alt als er FYEO tat....imo.

-cool Öffnungsszene :)

-corny SF & Paris-Szenen ..... die Rathausszene ist zwar gut

-Pferd & Ølpumpende Szenen waren ziemlich gut

-Es ist sinnvoll, dass Zorin seine Männer töten würde, wie er sich fürchtete, dass sie zu den Behörden gehen würden......

-GG-Szene ist eine des Besten , classic Bond style :D