Wie findet ihr SPECTRE?

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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1517
Thunderball1965 hat geschrieben:Dass Bond wie Blofelds Bruder (!!!) aufgewachsen sein (und das Blofeld deshalb seine Eltern gekillt (!) haben) soll.

Da muss ich dir leider, sogar als Fan der Craig Ära, absolut zustimmen.
Das war wirklich eine der schlechtesten Ideen überhaupt, zumindest in der Bond-Reihe.

Aber auch die Darstellung war eher schlecht als Recht.
Blofeld/Oberhauser wirkt irgendwie so gar nicht bedrohlich, was er aber hätte sein sollen als großer Boss von dem sich alle fürchten.
Da man den Charakter einfach nicht bedrohlich gestalten konnte, musste man diese völlig überzogene Folter Szene reinschneiden, um ihm wenigstens ein bisschen Profil zugeben...
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1518
BlofeldsKatze hat geschrieben:"M" ist doch nie und nimmer ein Rang... Bond hatte den einen Spinner auch einfach C genannt, weil ihm danach war und nicht weil es der Titel seiner Stellenausschreibung ist. "Q" leitet sich auch einfach nur von "Quartiermeister" ab, prinzipiell hätte man ihn auch nach jedem anderen Buchstaben benennen können.
Außerdem hatte Bond in Casino Royale in Ms Wohnung doch angedeutet, dass "M" kein wirkürlich gewählter Name ist, sondern für etwas steht. Und es hat sich für mich so angehört, als ob es persönliche Gründe hätte. Aber leider haben wir es ja nicht erfahren.
Ich würde in die Namen allgemein nicht so viel reininterpretieren.
Auch wenn man jeden Film, mehr oder weniger, autonom für sich betrachten soll, steht "M" immer für den Chef / die Chefin des MI6. Ich halte es auch weiterhin für ein Synonym für den Chef / die Chefin des MI6. Das paßt auch zu Deinem Argument, daß Bond in CR andeutete, daß "M" kein willkürlich gewählter Name ist, sondern für etwas steht. Nämlich für Chef / Chefin des MI6.
Bei Blofeld ist es da schon etwas anders. Es war ja nur ein Gedanke von mir.
BlofeldsKatze hat geschrieben:Ich glaube auch nicht, dass Blofeld der Name ist, den automatisch jeder Spectre-Chef annimmt. Oberhauser hat eine neue Identität gebraucht und sich eben Ernst Stavro Blofeld genannt. Punkt.
Den Punkt hast Du schon als Zeichen gesetzt, das Wort "Punkt" suggeriert mir daher ein "Basta!", also daß Du die Deutungshoheit über meine Gedanken beanspruchst. Ich finde den Gedanken gar nicht so abwegig, auch wenn es eben nur ein Gedanke ist.
Mut zur Lücke! (auch wenns die eigenen Zähne sind)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1519
MrWhiTe hat geschrieben:
Thunderball1965 hat geschrieben:Dass Bond wie Blofelds Bruder (!!!) aufgewachsen sein (und das Blofeld deshalb seine Eltern gekillt (!) haben) soll.

Da muss ich dir leider, sogar als Fan der Craig Ära, absolut zustimmen.
Das war wirklich eine der schlechtesten Ideen überhaupt, zumindest in der Bond-Reihe.

Aber auch die Darstellung war eher schlecht als Recht.
Blofeld/Oberhauser wirkt irgendwie so gar nicht bedrohlich, was er aber hätte sein sollen als großer Boss von dem sich alle fürchten.
Da man den Charakter einfach nicht bedrohlich gestalten konnte, musste man diese völlig überzogene Folter Szene reinschneiden, um ihm wenigstens ein bisschen Profil zugeben...
Vor allem ruft das Erzählen der Geschichte keinerlei Reaktionen hervor. Wirkt bisschen so wie die Szene bei Nolan, wo der Typ innerhalb von 2 Std. 20 Jahre gealtert ist. Haken dahinter, vergessen, weiter im Takt.
Bei Nolan ist es allerdings des Plots wegen notwendig. Ist es in SP notwendig? Der Film hätte ohne Erklärungen dieser Art besser funktioniert.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1520
Dirk hat geschrieben: Auch wenn man jeden Film, mehr oder weniger, autonom für sich betrachten soll, steht "M" immer für den Chef / die Chefin des MI6. Ich halte es auch weiterhin für ein Synonym für den Chef / die Chefin des MI6. Das paßt auch zu Deinem Argument, daß Bond in CR andeutete, daß "M" kein willkürlich gewählter Name ist, sondern für etwas steht. Nämlich für Chef / Chefin des MI6.
Bei Blofeld ist es da schon etwas anders. Es war ja nur ein Gedanke von mir.
Also ich glaube, dass "M"seit Judi Dench eine persönliche Bedeutung hat, in den vorherigen Filmen aber evtl. tatsächlich eine geschäftliche Bedeutung. Man kann zu allem vor Dench nicht viel sagen, ich glaube es gab nie irgendwelche Andeutungen. Zwar erwähnte Bond erst in CR die mögliche (persönliche) Bedeutung des Namens, aber für mich gilt das dann auch für die Brosnan-Filme. Und Ralph Fiennes Charakter hat "M" dann einfach ohne jegliche persönliche Bedeutung für ihn weiterhin angenommen.
The name's Bond, James Bond.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1521
Noch mal für alle: Blofeld ist der Name von Oberhausers Mutter. Also nix mit Deckname (in seinem Falle) und nix mit "ausgedacht".

Und zu M: Das hat laut CR schon eine Bedeutung, diese erfahren wir aber nie. Der frühere M (Bernard Lees Charakter) hieß übrigens Miles Messervy, eine Abkürzung des Namens ist also nicht unwahrscheinlich.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1522
Also wenn "Chef des MI6" kein Rang ist, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht kein Rang im militärischen Sinne, und es kann eben immer nur eine Person diesen Rang bekleiden, aber es ist eine feste Position, die immer diesen Namen hat. Jeder MI6 Chef ist M (dass die Vornamen auf wundersame Weise alle mit M zu beginnen scheinen ist wohl eher Gag, aber das ist prinzipiell kein Ausschlusskriterium). Jeder Quartiermeister ist Q. Aber nicht jeder 007 ist James Bond (also klar, innerhalb des Franchise natürlich schon, weil Bond nie stirbt, aber würde er sterben, würde die Nummer selbstverständlich neu vergeben werden). Und nicht jeder SPECTE Chef ist Blofeld.
Wahre Bond-Fans kannten die Leaks NICHT! ;)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1526
Casino Hille hat geschrieben:Noch mal für alle: Blofeld ist der Name von Oberhausers Mutter. Also nix mit Deckname (in seinem Falle) und nix mit "ausgedacht".
Soweit klar, Blofeld ist der Mädchenname seiner Mutter.

Für mich nicht klar ist woher Ernst Stavro dann kommt im Sinne von Oberhausers Erklärung.
Welcher Bezug wäre das auf die Famile mütterlicherseits.

Ansonsten müsste er ja Franz Blofeld heißen. :shock:

Gruß
Andi

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1527
James.Bond hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Noch mal für alle: Blofeld ist der Name von Oberhausers Mutter. Also nix mit Deckname (in seinem Falle) und nix mit "ausgedacht".
Soweit klar, Blofeld ist der Mädchenname seiner Mutter.

Für mich nicht klar ist woher Ernst Stavro dann kommt im Sinne von Oberhausers Erklärung.
Welcher Bezug wäre das auf die Famile mütterlicherseits.

Ansonsten müsste er ja Franz Blofeld heißen. :shock:

Gruß
Andi

vielleicht hiessen diverse familienmitglieder mütterlicherseits mit namen "ernst" und "stavro". muss man im leben alles erklären können, ständig nach antworten suchen? wir reden von einem film, fantasie. seid ihr in eurem privatleben ansonsten auch so pingelig, nervtötend für alles eine antwort suchend, anstatt noch so unwichtige dinge einfach mal hinnehmen wie sie sind ? das nimmt ja mittlerweile hier im forum hanebüchene ausmaße an

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1528
Blofeld71 hat geschrieben:
James.Bond hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Noch mal für alle: Blofeld ist der Name von Oberhausers Mutter. Also nix mit Deckname (in seinem Falle) und nix mit "ausgedacht".
Soweit klar, Blofeld ist der Mädchenname seiner Mutter.

Für mich nicht klar ist woher Ernst Stavro dann kommt im Sinne von Oberhausers Erklärung.
Welcher Bezug wäre das auf die Famile mütterlicherseits.

Ansonsten müsste er ja Franz Blofeld heißen. :shock:

Gruß
Andi

vielleicht hiessen diverse familienmitglieder mütterlicherseits mit namen "ernst" und "stavro". muss man im leben alles erklären können, ständig nach antworten suchen? wir reden von einem film, fantasie. seid ihr in eurem privatleben ansonsten auch so pingelig, nervtötend für alles eine antwort suchend, anstatt noch so unwichtige dinge einfach mal hinnehmen wie sie sind ? das nimmt ja mittlerweile hier im forum hanebüchene ausmaße an
Nö, bin keineswegs pingelig und gebe Dir aber auch recht das manche Diskussion für mich auch überflüssig sind.
In diesem Fall wäre es halt interessant woher der Vorname kommt, von seiner Mutter wohl kaum, wenn es schon so in den Raum geworfen wurde im Film.
Im Prinzip wurde bis jetzt nie ein Bezug auf Blofelds Urspung in den Filmen hergestellt, in SP wurde das nun getan, und natürlich ergeben sich weitere Fragen.

Gruß
Andi

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1529
Blofeld71 hat geschrieben: vielleicht hiessen diverse familienmitglieder mütterlicherseits mit namen "ernst" und "stavro". muss man im leben alles erklären können, ständig nach antworten suchen? wir reden von einem film, fantasie. seid ihr in eurem privatleben ansonsten auch so pingelig, nervtötend für alles eine antwort suchend, anstatt noch so unwichtige dinge einfach mal hinnehmen wie sie sind ? das nimmt ja mittlerweile hier im forum hanebüchene ausmaße an
Nimmt es nicht. Dafür ist ein Forum da, dass man über Dinge diskutiert. Die einen finden ein bestimmtes Thema interessant und wichtig, die anderen halt nicht. Wo ist da ein Problem? Wenn es Dich nicht interessiert, musst Du es ja auch nicht lesen.

Im Privatleben ist es oftmals ganz gut, wenn man "pingelig, nervtötend für alles eine antwort suchend" ist.

Und noch eine persönliche Bemerkung: Schade, dass Du nicht auf dem Forumstreffen warst, ich hätte gerne die Person hinter Blofeld71 kennengelernt. Wer weiß, vielleicht bist Du im "Privatleben" ein richtig nettes Kerlchen? 8)
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

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Thunderball1965 hat geschrieben:
MrWhiTe hat geschrieben:
Da muss ich dir leider, sogar als Fan der Craig Ära, absolut zustimmen.
Das war wirklich eine der schlechtesten Ideen überhaupt, zumindest in der Bond-Reihe.

Aber auch die Darstellung war eher schlecht als Recht.
Blofeld/Oberhauser wirkt irgendwie so gar nicht bedrohlich, was er aber hätte sein sollen als großer Boss von dem sich alle fürchten.
Da man den Charakter einfach nicht bedrohlich gestalten konnte, musste man diese völlig überzogene Folter Szene reinschneiden, um ihm wenigstens ein bisschen Profil zugeben...
Vor allem ruft das Erzählen der Geschichte keinerlei Reaktionen hervor. Wirkt bisschen so wie die Szene bei Nolan, wo der Typ innerhalb von 2 Std. 20 Jahre gealtert ist. Haken dahinter, vergessen, weiter im Takt.
Bei Nolan ist es allerdings des Plots wegen notwendig. Ist es in SP notwendig? Der Film hätte ohne Erklärungen dieser Art besser funktioniert.
Der Film hätte auch funktioniert wenn Oberhauser einfach Oberhauser wäre.
Aber dazu habe ich mich vor 20 Seiten schon geäußert.

Ich glaube ich verfasse dazu mal einen Beitrag im Thread "Imagine dein Bondfilm" (oder so) im Bereich Allgemein.
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)