Wie findet ihr SPECTRE?

1/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
2/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (3%)
3/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (3%)
4/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
5/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
6/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9 (7%)
7/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19 (15%)
8/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25 (20%)
9/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31 (25%)
10/10
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25 (20%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 126

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3333
Casino Hille hat geschrieben: 10. September 2018 14:36
Thunderball1965 hat geschrieben: 10. September 2018 10:32 Der längere Shot ohne sichtbare Schnitte am Anfang: Führt der eigentlich irgendwo hin, wenn er aufgelöst wird, oder ist er nur eine technische Spielerei ohne Grund?
Um fair zu bleiben: Der hat schon eine klare Funktion, weil er im Kontrast zu der Hektik steht, die die Inszenierung in der Verfolgungsjagd danach verbreitet. Die lange Plansequenz gleich zu Beginn folgt Bond vier Minuten lang durch das Getummel am Tag der Toten in Mexico City, durch das Hotel, auf das Dach etc., um zu zeigen, wie präzise 007 die Überwachung von Sciarra geplant hat. Dadurch das die Kamera ihm die ganze Zeit folgen kann, und alles ruhig und in einer langen Fahrt gedreht wird, entsteht ein Gefühl von Präzision. Der Kontrast erfolgt, als bei der anschließenden Schießerei das gegenüberliegende Haus ungeplant einstürzt und auch Bond auf seinem Dach in die Tiefe reißt. Ab hier beginnt eine sehr hektisch gefilmte Verfolgungsjagd, die hier im Forum einige an QOS erinnerte, und damit besagten Kontrast hervorruft. Man mag von den Mendes Filmen halten was man will, aber gänzlich unüberlegt ist die visuelle Ausführung des Mannes dann nun wirklich nicht.

Ich zitiere das hier noch mal weil im Bond25 nach dem Zweck der Inszenierung der PTS gefragt wurde. Hille analysiert das hier völlig treffend.

Das Ganze wird auch hinterher noch deutlich wenn Bond mit Moneypenny spricht und ihr noch mal sagt, dass er Sciara lange verfolgt hat bis Mexiko. Er hat alles geplant und bis zum Fehler beim "Abschuss" war alles souverän.
Bei der ersten Einstellung der PTS sieht man übrigens Bond und das Girl schon ganz klein am Rande und Sciara in weiter Ferne - finde das total cool.

Mendes zeigt für mich in der PTS wie man perfekt die Inszenierung nutzt um etwas zu erreichen - und nicht um der Inszenierung willen.
Erst die langsame Plansequenz, dann der Wechsel zu Handkamera und schnelleren Schnitten im Getummel. Auch da gibt es dann wieder ruhige Passagen wenn die beiden sich an den Polizisten vorbei schleichen und dabei gegenseitig beobachten.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3339
TV-Quotenhits 2018:

Bei den Shows siegte das Finale des Eurovision Song Contest in der ARD am 12. Mai ab 21 Uhr, das auf 7,87 Millionen Zuschauer kam (33,4 Prozent). Im Genre «Real Life» lag das Finale des RTL-Dschungelcamps «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» am 3. Februar vorn (6,81 Millionen/29,5 Prozent), beim Genre «Spielfilm» war es «James Bond 007 - Spectre» am 17. Januar im ZDF (6,65 Millionen/21,4 Prozent).

Quelle: https://www.stern.de/kultur/tv/zuschaue ... LU6ZdCPC0I
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3345
craigistheman hat geschrieben: 12. Februar 2019 21:11 Ich frage mich indes, wer den Snowboarder bei Q in der Gondel spielt... Er war zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde im bild, aber eine wahnsinns Präsenz hatte er! Da war irgendwas, das habe ich sofort gemerkt.
Das war Detlef Bothe.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."