Wir findet ihr DN?

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Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

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Jaybee hat geschrieben:Hab grad interessantes Detail erfahren: das berühmte "Bond-Pose"-Foto zu DN, das Connery mit erhobener Waffe zeigt, wurde von einem Fotografen der renommierten Presse-Agentur "Magnum" aufgenommen. In einer arte-Doku erzählt der Fotograf, wie das shooting mit großem Aufwand vorbereitet wurde. Connery wurde eingeflogen und beim Termin stellte sich dann heraus, daß keiner daran gedacht hatte, eine Waffe zu besorgen...! Also rückte ein Mitarbeiter seine Luftpistole (!) raus und das Foto wurde gemacht. Connery hält sich das "Pistölchen" nebens Gesicht und kuckt killermässig in die Kamera. Die Empfehlung des Fotografen, das Bild später zu retuschieren, wird vergessen und der Rest ist Legende. Eins der ikonoklastischsten Bilder des franchise zeigt den coolsten Killer der Filmgeschichte mit... Spielzeugknarre! Und keiner hat's je gemerkt! Prost! :wink:
Ach doch, das ist doch eigentlich schon länger bekannt.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

678
Fasse mal zusammen: 3 Reaktionen auf meine -wie ich finde ganz witzige- Anekdote: "ist doch ok", "ist bekannt", "mir nicht"...!
Leute! Habt ihr nix besseres zu tun? Das hier ist doch kein Twitter! Kein Wunder, daß sich das Forum so aufbläht. Und um es ganz deutlich zu machen: Ich schätze jeden der Kollegen als Teilnehmer und ihre aktive und engagierte Teilnahme, aber diese Art, jeden Gedankenfetzen zu posten und damit Raum zu füllen, vergällt mir immer mehr den Spaß am Mitmachen. Schon mal versucht, bei einem Thema länger zurückzublättern und kontinuierlich zu lesen? Unfaßbar zäh. Zwischen seitenweisen "find ich", "find ich nicht", "doch...", "aber...", "also..." und "hab keine Meinung, äußere mich aber trotzdem..." findet man kaum mal Interessantes oder Informatives. Ne, Leute...mußte mal gesagt werden.
Bis dann mit respektvollen Grüßen

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

684
Kommen wir wir nun zu meiner ersten Filmanalyse.
Momentan befindet sich Dr.No bei mir auf Platz 17.
Jeder der meine Rangliste kennt, weiß, dass er trotzdem noch zu den starken Bonds gehōrt.

Ich bin dem Film erstmal dankbar. Er ist ein gelungener Start in die Bond Serie und es wäre wohl anders verlaufen, hätte dieser erste Film versagt. So ist es nicht. Allerdings sind gerade im Vergleich zu den Nachfolgenden Connery Bonds noch viele Lūcken zu finden.

Connery spielt gut, brilliert aber das erste mal richtig in FRWL. Zudem sind die Locations relativ eintönig und es spielt doch relativ ausschließlich auf diesen Inseln. Das fehlen von Q und der relativ blasse Auftritt von Dr.No kommen noch hinzu. Die Dialoge von Dr.No mit Bond sind zwar gut geschrieben und gespielt, doch der Auftritt ist doch relativ kurz. Auch den Endkampf zählt bei mir nicht zu den besten.
Der Feuerroboter und die Aufnahmen bei der Autoverfolgung sind doch relativ billig.

Gegenüber stehen dafür:
Ein erfrischender, junger und motivierter Connery. Gute Ansätze von Action. Honey Rider ist eine Ikone und definitiv ein Bondgirl, dass auf ewig in Erinnerung bleibt. Die Location ist zwar eintönig, aber trotzdem tropisch und schön. Der Film beinhaltet auch eine ganze Handvoll der besten Szenen aller Zeiten. Wie sich Bond das erste mal vorstellt, ist meiner Meinung sogar die beste aus allen Filmen. Dazu kommt noch der Mord an Professor Dent und die Szene mit der Spinne auf Bond. Einfach ein Genuss und extrem spannend.

Fazit: Dem Film fehlt es einfach noch an Reife, um zu den allerbesten zu gehören. Allerdings ist er natürlich kein Misserfolg und ein absolut wertvolles Mitglied der Bondreihe.

Re: Filmbesprechung: "Dr. No (DN)"

687
Nico hat geschrieben:Nur welchen „Feuerroboter“ meinst du?
Den Panzer mit Flammenwerfer, der als "Drache" getarnt war.
Moderator des Herzens hat geschrieben:Ich find die Autoverfolgung eigentlich ganz ordentlich inszeniert. Und der zynische Spruch Connerys rundet das ganze doch angenehm ab.
Na ja, für 1962 ganz okay.
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe