eigentlich sind diese Hunter-Killer Movies meist in Wüstenkullisse spielend schon B-Movie Meterware, (denke ich da an Naked Fear oder Red Sands etc.), und im wesentlichen ist dieser Film da auch keine Ausnahme. Ein verrückter rassistischer Sniper jagt illegale mexikanische Grenzgänger durchs Niemandsland an der Tex Mex.
Aber wie Jose Cuaron, der Sohn von Alfonso C., da die Kamera führt, wie sich v.a. dann beide Hauptkontrahenten Moise und Sam ein Katz und Maus Spiel fast tänzerisch bieten ist sensationell. Eigenartiger Weise baut man dabei nicht mal so einen Hass gegen Sam auf. Man sieht in ihm nur einen totalen Wirrkopf, den geistig abnormen Rechtsbrecher und nicht einfach nur das Schwarze in einer Schwarz Weiss Malerei.
Daher empfindet man das Finale fast schon versöhnlich, oblgeich Sam doch seiner verdienten Strafe zugeführt wird, indem
Spoiler
Moise ihn einfach verletzt in der Sonne verdursten läßt
Hervorragend Gabreil G. Bernal als Moise und Jeffrey Dean Morgan als Sam - ich muss gestehen, beide sind mir in meinem Radar noch nicht aufgetaucht.
8/10 Donnerkieselsteine