Der beste Film der beiden?

Blood Simple – Eine mörderische Nacht (Keine Stimmen)
Arizona Junior (Keine Stimmen)
Miller's Crossing
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Barton Fink
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Hudsucker – Der grosse Sprung (Keine Stimmen)
Fargo (Keine Stimmen)
The Big Lebowski
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (27%)
O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
The Man Who Wasn't There (Keine Stimmen)
Ein (un)möglicher Härtefall (Keine Stimmen)
Ladykillers (Keine Stimmen)
No Country for Old Men
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (36%)
Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? (Keine Stimmen)
A Serious Man (Keine Stimmen)
True Grit (Keine Stimmen)
Inside Llewyn Davis (Keine Stimmen)
Hail, Caesar!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
The Ballad of Buster Scruggs (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11

Re: Die Filme der Gebrüder Coen

56
Glaube ich kaum. Der Film sieht so aus, als wäre es absolut nichts für mich. Finde aber auch das Konzept nicht sonderlich interessant. Und da ich bisher auch eher negative Stimmen dazu gehört habe (von Leuten, die sich auf den Film gefreut hatten) gibts für mich wirklich gar keinen Grund reinzugehen.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die Filme der Gebrüder Coen

58
Ich glaube ich habe tatsächlich noch keinen Film von ihnen gesehen. Die meisten konnten mein Interesse allerdings auch nicht wecken. Nur "No Country for old man" steht ziemlich weit oben auf meiner Liste und wird früher oder später in meine Sammlung wandern.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die Filme der Gebrüder Coen

59
Hail, Caesar! (2016, Joel & Ethan Coen)

Hail Caesar ist eine skurrile Komödie im Geiste der Coen-Klassiker The Big Lebowski und O Brother, where art thou, vor denen er sich zugleich in seinem Einfallsreichtum und Unterhaltungsfaktor keineswegs zu verstecken braucht. Dieses Mal zieht es das schräge Brüderpaar hinter die Kulissen der fiktiven Capitol Pictures Studios im schönen Hollywood der 1950er-Jahre. Der Film erzählt dabei diverse kleine Episoden und Geschichten aus dem satirisch überzeichneten Arbeitsalltag der Traumfabrik, die sich allesamt zu einem unterhaltsamen Ganzen verweben. Dabei ist Hail Caesar eine bunte, aufgeblasene Querreise durch eine Art Best-of der damaligen Filmwelt und stattet Western, Melodram, Film Noir, Musical und epochalem Bibelfilm Besuche ab. Und das alles wird gleichermassen charmant zelebriert und ordentlich durch auf die Schippe genommen - zusammen mit religiösen Institutionen und kommunistischen Unterwanderungsversuchen. Als Stilmittel gibt es viele Blicke hinter die Kulissen und sehr viel "Film im Film" mit allerlei Szenarien von den Sets der Capitol-Produktionen, in denen die in ihrer Atmosphäre aufwändig rekonstruierten Stereotypen der genannten Genres gezeigt werden, dazu noch eine Unmenge Wortwitz und Schalk. Das Ensemble ist auch phänomenal; zu einem gewohnt souveränen Josh Brolin gesellen sich unter anderem George Clooney, der als Kirk Douglas-Verschnitt sein komödiantisches Talent so gut ausspielt wie er vor sechzehn Jahren zuletzt getan hat, als die Coens ihn auf Irrfahrt durch Mississippi gejagt haben, Ralph Fiennes als distinguierter und hochangesehener Regisseur und Alden Ehrenreich, der als debiler Westernstar das heimliche Highlight des Films ist. Insgesamt ein sehr schöner und rundum enorm spassiger Kinobesuch. Ein Hoch auf die Coens und Hail Caesar!

Wertung: 8,5 / 10
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.