Was ich auch nicht besonders mag ist, wenn man ein inhaltsleeres Drehbuch dadurch legitimiert, dass man den Zuschauer über einen Großteil des Films im Unklaren lässt was er eigentlich sieht. Das kann durchaus funktionieren, wenn a) die Inszenierung dies spannend umsetzt und b) die Auflösung dann zufriedenstellen von statten geht (North by northwest kommt mir da in den Sinn), bei MI5 fand ich es aber als sehr ärgerlich. Das dünne Handlungsgerüst war dann auch einer der Hauptgründe, warum ich den Film so enttäuschend fand.
Der Onkel war in Summe schon ok, aber ich verspüre halt irgendwie keinerlei Bedürfnis den noch ein weiteres mal zu sehen, vermutlich nicht zuletzt wegen der austauschbaren Geschichte. Obwohl zugegebenermaßen allein schon das entzückende Fräulein Vikander nochmal einen Blick wert wäre.
Den fand ich sehr stark und der trug auch ungemein zum authentischen 60s Flair des Films bei. Die von dir angeführten Parallelen zu Morricone empfand ich übrigens genauso.GoldenProjectile hat geschrieben:Was sagst du zu dem Soundtrack? (siehe meinen obigen Kommentar plus YouTube-Verlinkung)