Euer Lieblings-Film? Eure Lieblings-Serie?

Star Trek - The Motion Picture
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (8%)
Star Trek II - The Wrath of Khan
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (17%)
Star Trek III - The Search for Spock
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek IV - The Voyage Home
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek V - The Final Frontier
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek VI - The Undiscovered Country
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (17%)
Star Trek VII - Generations (Keine Stimmen)
Star Trek VIII - First Contact
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek IX - Insurrection (Keine Stimmen)
Star Trek X - Nemesis
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek (XI)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek: Into Darkness
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek: Beyond
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Raumschiff Enterprise [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - The Next Generation [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (11%)
Star Trek - Deep Space Nine [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek - Voyager [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - Enterprise [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - Discovery [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36

Re: Star Trek - Der Thread

541
vodkamartini hat geschrieben:Banal nicht im Sinne, dass jeder diese Zusammenhänge versteht bzw. sich dafür interessiert. Sondern banal in dem Sinne, dass dieser Gedanke bzw. die damit verbundenen Diskusionen alles andere als neu sind uns sich tw auch schon bei antiken Schriftstellern/Philosophen finden.
Okay, akzeptiert. Aber ich finde man sollte ST I (und 2001, und auch anderen Filmen die sich auf ihre jeweils eigene Art und Weise mit diesem Denkansatz beschäftigen) zugute halten dass sie das Gefühl dieser Abstraktheit, dieses Unbegreiflichen eben visuell erzeugen, was gerade bei diesem Thema natürlich viel mehr anbietet als die schriftliche bzw. sprachliche Auseinandersetzung. Denn es geht ja eben darum, dass diese Dinge sprachlich und damit logisch nicht erklärt werden können.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der Thread

542
Ich sehe das ganz ähnlich. Wie schon mehrfach erwähnt, etwas gänzlich neues oder einen nie zuvor thematisierten oder diskutierten Inhalt in Filmen, die mal etwas intelligenter sein wollen, zu erwarten, halte ich für falsch, dann wirst du nämlich mit 99% aller Filme unglücklich werden und schnell bei dem Problem landen, dass auch die flachen Geschichten (wie die von unserem lieben Bond) alle schon in x-Variationen wiederholt und durchgekaut wurden. ST I traut sich, etwas mehr als eine Geschichte auf der einfachen Verständnisebene zu erzählen und diese mit den Mitteln des Mediums gefühlsmäßig verständlich aufzubereiten. Das ist die Kunst, ob man den Inhalt dann teilt oder nicht, interessant oder uninteressant findet, ist natürlich eine ganz andere Geschichte.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der Thread

543
Kurzzusammenfassung Trekathlon Runde 1:

AnatolGogol 5 / 10
"ST I ist ein Paradebeispiel für schön ausschauendes, aber letztlich seelenloses Großkino"

vodkamartini 5 / 10
"in der ebenfalls epischen Laufzeit von 132 Minuten passiert so gut wie nichts, jedenfalls nichts von Relevanz, Substanz, oder gar Spannung generierender Dramatik."

GoldenProjectile 6,5 / 10
"Was bleibt ist gelungenes und im Kern wahrhaftig vielversprechendes Kino, das aber noch viel Luft nach oben freihält."

00T 5 / 10
"Star Trek I sieht in der Tat sehr gut aus, was letzten Endes doch nur die Inhaltsleere des Filmes verdeckt."

Casino Hille 9 / 10
"Wer den Zugang zur vielschichtigen Struktur des üppig inszenierten Weltraumepos finden kann, der wird mit einer fantastischen Geschichte mit den geliebten Serienhelden belohnt"

Durchschnittswertung Star Trek - Der Film: 6,1 / 10



-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



TREKATHLON – RUNDE 2
Star Trek II – Der Zorn des Khan (Star Trek II – The Wrath Of Khan)
Sternzeit: 07.08.-13.08.2016

„At the end of the universe lies the beginning of vengeance.”



„Gegenüber den Folgen der erfolgreichen Fernsehserie bietet der zweite Aufguss der dürftigen Geschichte außer pseudowissenschaftlichem Gerede nichts wesentlich Neues.“ - Lexikon des internationalen Films

„Zu den Höhepunkten gehört eine Demonstration des 'Genesis'-Effekts, der die Oberfläche eines Planeten verwandelt. Über den technischen Spielereien hat der Film allerdings seine Charaktere nicht vergessen.“ - Variety
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Star Trek - Der Thread

544
Ich bin dann mal so frech und werfe den ersten Apfel der Zwietracht.

Star Trek: The Wrath of Khan (1982, Nicholas Meyer)

Der 1982 entstandene zweite Ausflug der Enterprise-Crew auf die grossen Leinwände ist ein ganz anderer Film als sein drei Jahre zuvor erschienener Vorgänger. Beide Werke mögen ihr Weltraumsetting, ihre Figuren und den gemeinsamen Überbegriff Star Trek teilen sowie ihre Wurzeln in der legendären Fernsehserie von Gene Roddenburry haben, darüber hinaus hören die Gemeinsamkeiten aber schon auf. Einiges hat sich verändert seit der Suche nach der fremden Entität V’ger im Kinojahr 1979, und dennoch ist die Ausgangslage im Prinzip dieselbe. Admiral James T. Kirk hadert erneut mit seinem Posten als Kommandant der Starfleet-Schwadron, und würde viel lieber auf seinen bescheideneren, aber weitaus aufregenderen Platz als Kapitän seines geliebten Raumschiffes Enterprise zurückkehren. Als sich nach einer Routineinspektion die Ereignisse überschlagen und aus den Tiefen des Alls ein alter Erzfeind zurückkehrt erfüllt sich sein Herzenswunsch, aber Kirk ist sich dabei nicht bewusst, welchen Preis er letztlich dafür zahlen muss.

Vor der Kamera ist alles beim Alten geblieben. So versammeln sich erneut die alten Kempen William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, Nichelle Nichols, George Takei und James Doohan auf der Kommandobrücke der USS Enterprise, um wieder in ihre alten Kultrollen aus der Ur-Serie zu schlüpfen. Hinter der Kamera dagegen waltet neues Personal, was absolut stimmig ist wenn man den völlig anderen Ansatz des Films bedenkt. Mit die beste Entscheidung war es, einen grossen Künstler durch einen noch grösseren auszutauschen: James Horner nimmt Jerry Goldsmiths Platz als Komponist ein und schuf für das zweite Star-Trek-Abenteuer einen Soundtrack, der Goldsmiths ebenfalls sehr guten Score des Erstlings in die zweite Reihe verdrängt, eine Konstellation, die sich ironischerweise wenige Jahre später bei James Camerons Alien-Fortsetzung wiederholen sollte. Horners exzellent durchgetaktete Musik wechselt zwischen nuancierten, klangvollen und anrührenden Tönen, über bedrohliche, fast schon furchterregende Schreckenshymnen bis hin zu majestätischen Orchesterklängen.

Der entscheidende Schlüsselspieler ist aber natürlich der Regisseur, und auf diesem Gebiet ersetzt Nicholas Meyer den ausgedienten Robert Wise. Der junge Nachwuchsregisseur Meyer beweist hierbei genau wie sein Vorgänger ein gutes Gespür für den Stoff und dessen narrative Umsetzung. Das verglichen mit dem Erstling deutlich handlungslastigere Drehbuch spielt Meyer in die Hände, denn anstelle der philosophisch-meditativen Inszenierung des Motion Pictures liegt der Schwerpunkt bei Wrath of Khan auf einem Actionthriller im Weltall, dessen Geschichte Spannung, Emotionen, Charaktere und Actionszenen stimmungsvoll unter einen Hut bekommt. Wie gut Meyers Inszenierung ist zeigt sich bereits in der ersten „richtigen“ Einstellung, einer Kamerafahrt über die Kommandobrücke der Enterprise, bei der jede Figur einmal ins Zentrum gerückt wird und dabei zu Wort kommt. Im späteren Verlauf sind es Szenen wie die Parallelmontage zwischen den Widersachern Kirk und Khan und ihrer jeweiligen Gefolgschaft, die intensive Spannung aufbauen und dabei alle Möglichkeiten von Musikgestaltung und Schnitt ausschöpfen. Als zumeist eher ruhiger, in den entscheidenden Momenten aber durchaus straffer Thriller wirkt Wrath of Khan deswegen immer noch sehr modern, auch wenn die Weltraum-Spezialeffekte deutlich schwächer sind als die State-of-the-Art-Tricks des hochbudgetierten Vorgängerfilms. Vor allem der Mutara-Nebel am Ende des Films reisst einen in seiner grellen Aquarell-Aufmachung nicht wirklich vom Hocker. Andernorts sind die Effekte dafür aber erstaunlich gut eingesetzt, wie etwa bei den Animationen der Genesis-Wellen, und da auch die technische Umsetzung meistens mindestens ausreichend ist wirkt der Star-Trek-Zweitling unterm Strich dann doch keineswegs so schlecht gealtert.

Obwohl Charaktere und Thriller-Aspekte deutlich stärker ins Zentrum gerückt werden ist auch bei Wrath of Khan noch Zeit für eine philosophische Ebene, auch wenn diese in erster Linie sehr hintergründig und subtil in die eigentliche Handlung eingewoben ist. Die Rede ist vom Motiv des Lebenskreislaufes, das immer wieder in den Film mit einfliesst, sei es in Form der Genesis-Technologie, die auf einem unbewohnbaren Planeten aus dem Nichts Leben erschaffen kann und in der Geschichte eine MacGuffin-artige Funktion einnimmt, oder in Kirks Beziehung zu und schlussendlicher Versöhnung mit seinem Sohn David Marcus. Dabei lässt sich der Bogen zum zweiten essentiellen Erzählelement des Film schlagen: Der Beziehung zwischen den Figuren und dem Aspekt der Freundschaft. Was im ersten Kinoausflug grösstenteils schmerzlich vernachlässigt wurde ist hier also eine Kernkomponente des Films. Meyer und das Drehbuch gestehen den freundschaftlichen, mitunter aber auch ambivalenten Beziehungen der Charaktere eine grosse Bedeutung zu. Es ist dabei der jahrelangen Zusammenarbeit in der originalen Fernsehserie als auch den dabei entstandenen Freundschaften zu verdanken, dass die Interkationen und Dialoge durch eine enorme Chemie zum Leben erweckt werden. Erst dadurch kann die Schlussszene, in der ein Mitglied der Enterprise-Mannschaft sein Leben für die anderen opfert, die volle Wirkung entfalten. Meyer gelingt ein Ende dass zwar tragisch, aber auf seine eigene Art auch friedvoll und von einer beruhigenden Atmosphäre daherkommt, auf jeden Fall aber im Kopf hängenbleibt.

Nicht unerheblich ist natürlich der Bösewicht, der namensgebende Khan. Mit ihm schliesst der Film direkt an eine Episode der 1960er-Fernsehserie an und holt die damalige Figur des genetisch veränderten Bösewichts als verbitterten und rachsüchtigen Widersacher von Kirk und seiner Mannschaft zurück. Der Mexikaner Ricardo Montalbàn gibt als Khan eine denkwürdige Show, seine Darbietung ist gleichermassen grausam und bedrohlich als auch von einem nicht zu leugnenden Charme und Schalk. Gepaart mit seiner exzentrischen aber stilvollen Kostümierung, seiner Unnachgiebigkeit und Brutalität und seinem einfallsreichen ersten Auftritt ergibt sich gerade die richtige spannende Nemesis für die Helden der Enterprise. Leider ist Khans Präsenz in der Handlung eher überschaubar. Das kommt dem Film zwar insofern zugute, dass sich Meyer viel Zeit nimmt alle Szenen und Wendepunkte aufzubereiten und später nachwirken zu lassen, dafür fällt das elementare Kirk-gegen-Khan-Duell eben eigentlich relativ kurz aus. Merkwürdig wirkt auch, dass sich die beiden Kontrahenten im Verlauf des Films nie von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Zwar bietet das Duell über Videotelefon einen würdigen „Ersatz“ und ist vielleicht sogar die beste Szene des Films, trotzdem fehlt im Zusammentreffen der beiden Erzfeinde irgendwie etwas, was den Film zwar nicht allzu eklatant trüben kann, aber dennoch durchaus auffällt.

Der zweite Kinofilm aus Paramounts Science-Fiction-Schmiede wählt bewusst eine ganz andere Herangehensweise an die Star-Trek-Mythologie als Wises psychedelischer und philosophischer Vorgänger. Nicholas Meyer liefert eine ausgewogene Symbiose aus derbem Weltraumabenteuer und tiefsinnigem Charakterspiel ab und meistert die unterschiedlichen Disziplinen im gelungenen Einklang miteinander. Mit dabei eine ergreifende Schlussszene, ein denkwürdiger Gegenspieler und ein meisterhafter Soundtrack von James Horner. Trotzdem hätte der Zorn des Khan sogar noch besser werden können, wenn er der Konstellation aus Held und Schurke noch mehr Zeit gegeben hätte. Aber auch so wirkt Wrath of Khan als gefühlsvolles, spannendes und durchaus auch tiefsinnig angereichertes Actionkino nicht zu Unrecht bis heute nach.

Wertung: 8,5 / 10
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der Thread

545
Zügig geliefert, alle Achtung. Und wieder klar, prägnant und sehr lesenswert. Ein paar Anmerkungen dennoch:
GoldenProjectile hat geschrieben: Der junge Nachwuchsregisseur Meyer beweist hierbei genau wie sein Vorgänger ein gutes Gespür für den Stoff und dessen narrative Umsetzung.
Genau dieses Gespür ging Wise imo völlig ab, der gefühlt gar keinen Star Trek-Film machen wollte, sondern das Setting nur als Staffage für seinen Ansatz sah/benutzte.
GoldenProjectile hat geschrieben: Das verglichen mit dem Erstling deutlich handlungslastigere Drehbuch spielt Meyer in die Hände, denn anstelle der philosophisch-meditativen Inszenierung des Motion Pictures liegt der Schwerpunkt bei Wrath of Khan auf einem Actionthriller im Weltall, dessen Geschichte Spannung, Emotionen, Charaktere und Actionszenen stimmungsvoll unter einen Hut bekommt.
Genau.
GoldenProjectile hat geschrieben: auch wenn die Weltraum-Spezialeffekte deutlich schwächer sind als die State-of-the-Art-Tricks des hochbudgetierten Vorgängerfilms. Vor allem der Mutara-Nebel am Ende des Films reisst einen in seiner grellen Aquarell-Aufmachung nicht wirklich vom Hocker. Andernorts sind die Effekte dafür aber erstaunlich gut eingesetzt, wie etwa bei den Animationen der Genesis-Wellen, und da auch die technische Umsetzung meistens mindestens ausreichend ist wirkt der Star-Trek-Zweitling unterm Strich dann doch keineswegs so schlecht gealtert.
Ich finde, er ist sehr gut gealtert, mir sind keine richtig schwachen Effekte aufgefallen.
GoldenProjectile hat geschrieben: ist auch bei Wrath of Khan noch Zeit für eine philosophische Ebene, auch wenn diese in erster Linie sehr hintergründig und subtil in die eigentliche Handlung eingewoben ist.
Ich finde die verhandelten Themen (der müde Held im Angesichts des fortschreitenden Alters, Angst vor den Möglichkeiten/Folgen von Zukunftstechnologien) sind recht deutlich erkennbar und ziehen sich wie ein roter Faden durch den Film.
GoldenProjectile hat geschrieben: Leider ist Khans Präsenz in der Handlung eher überschaubar. Das kommt dem Film zwar insofern zugute, dass sich Meyer viel Zeit nimmt alle Szenen und Wendepunkte aufzubereiten und später nachwirken zu lassen, dafür fällt das elementare Kirk-gegen-Khan-Duell eben eigentlich relativ kurz aus.
Khan erhält imo genügend Szenen und Raum, um zu einem sehr - wenn nicht dem - erinnernswerte(st)en Antagonisten der gesamten Filmserie zu werden. Inwiefern das für ihn, oder gegen den Rest spricht, werden wir noch sehen. :)
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: Star Trek - Der Thread

546
Mich nervt es grad das erste Mal, dass ich keinen Fernseher habe... Vor allem da ich grade im Saturn Prospekt alls Treks für 4 EUR sehe :-)

Vielleicht steige ich noch mit ein.

Ganz kurz:
Star Trek II fühlt sich vor allem im Vergleich zum Motion Picture wie Star Trek an! Das ist das Allerwichtigste. Da war man beim Erstling völlig falsch unterwegs und wollte vor allem etwas gewaltiges schaffen - aber mit Star Trek hatte das nicht so viel zu tun.
Ich bin zwar nicht der allergrößte Fan von II aber dennoch ist das ein ganz rasanter, unterhaltsamer Western im Weltall, der vor allem durch Charakterspiel und Chemie zwischen den Darstellern besticht.
Die Inszenierung des emotionalen Höhepunkts ist genau richtig und wie schon vorher gesagt - für mich als Trek Fan allemal - gibt es kaum eine emotionalere Szene in irgendeinem Film.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Star Trek - Der Thread

547
Ohne die Review von unserem Goldi schon gelesen zu haben (will erst meine eigenen Gedanken niederschreiben) mal die Frage ans Teilnehmerfeld wie wir mit den nun immer häufiger und gravierender auftretenden Spoilern im Rahmen unseres Trekathlons umgehen sollen: immer Spoilertags benutzen oder ignorieren nach dem Motto "wer hier mitliest weiss eh was Sache ist"?
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Star Trek - Der Thread

548
Ganz ehrlich: Bei 30 Jahre alten Filmen mit Spoiler Tags zu arbeiten ist lächerlich. Wie soll man denn ernsthaft diskutieren wenn man die Filme nicht kennt??? Oder wenn jedes Detail in Spoiler Tags gesetzt wird?
Wer ist hier denn absolute ST Jungfrau?
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Star Trek - Der Thread

550
danielcc hat geschrieben:Ganz ehrlich: Bei 30 Jahre alten Filmen mit Spoiler Tags zu arbeiten ist lächerlich. Wie soll man denn ernsthaft diskutieren wenn man die Filme nicht kennt??? Oder wenn jedes Detail in Spoiler Tags gesetzt wird?
Wer ist hier denn absolute ST Jungfrau?
Ich schaue die Filme zum ersten Mal.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der Thread

551
Spoiler Tags werden selbstverständlich bei eindeutigen Spoilern genutzt. Das sollte selbstverständlich sein.
Alleine, da 009 hier mitliest, der die alten 10 Filme noch gar nicht kennt.

Und so schwer ist das doch nicht, Spoiler zu taggen und beim lesen auf diesen Button zu drücken, gell? :wink:
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der Thread

552
Dann Dann es wohl kein spoiler dass kirk einen Sohn hat und auch nicht dass einer der Crew stirbt... Oder das v,ger eine voyager Sonde ist...

Ach dieses alberne Thema! Jedes Detail eines Films ist ein spoiler? Ohr wollt doch nur, dass überraschende Wendepunkte nicht verraten werden.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Star Trek - Der Thread

555
vodkamartini hat geschrieben:Genau dieses Gespür ging Wise imo völlig ab, der gefühlt gar keinen Star Trek-Film machen wollte, sondern das Setting nur als Staffage für seinen Ansatz sah/benutzte.
Ich meinte mit "Stoff" auch die Intention, die der jeweilige Film anstrebt, nicht unbedingt einen möglichen einheitlichen Star-Trek-Charakter.
vodkamartini hat geschrieben:Khan erhält imo genügend Szenen und Raum, um zu einem sehr - wenn nicht dem - erinnernswerte(st)en Antagonisten der gesamten Filmserie zu werden. Inwiefern das für ihn, oder gegen den Rest spricht, werden wir noch sehen. :)
In Relation zur Gesamtlaufzeit des Films hat er natürlich schon viel Screentime, aber ich finde es fehlt noch eine Art "Station" im Duell zwischen Kirk und Khan, ein weiteres Element, eine weitere Steigerung. Was Anzahl an aufeinander aufbauenden Szenen/Szenarien angeht ist das Aufeinandertreffen nämlich schon eher überschaubar geraten.

Habe gerade noch deine Rezension gelesen, wirklich gut, da kann ich die Komplimente nur zurückgeben. Letztendlich scheinen wir ja bei teilweise unterschiedlichen Blickwinkeln und Schwerpunkten doch noch auf dasselbe Ergebnis zu kommen, nämlich dass wir beide viel Spass bei der Sichtung hatten. Interessanter Exkurs zu den Seefahrer-Motiven, die im Film verarbeitet werden, sowie zu den Beziehungen der Charaktere, auf die du etwas tiefer eingehst.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.